Funktion aufrufen mit Variable

Sub abc() Dim ausgabe As Double If Cells(1, 1) = 1 Then ausgabe = berechnung("addition", 2, 2) ElseIf Cells(1, 1) = 2 Then ausgabe = berechnung("multiplikation", 2, 2) End If Cells(2, 1) = ausgabe End Sub

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…wirklich kürzer wird, Malte,
das hängt wohl auch davon ab, wie das ursprgl Pgm aussieht bzw aussehen sollte, und ob das dann nicht anders formuliert kürzer wäre. Aber als Idee ist das schon ganz nett, nur gilt es dabei einiges zu beachten, wobei die Fktt addition und multiplikation eigentl überflüssig sind, denn dafür kann die WorksheetFunction-Methode für die xlStandardFktt .Sum und .Product benutzt wdn.
Aber tun wir mal so, als ob es die nicht gäbe.
Fehleranalyse:
Der Fkt berechnung übergibst du als 1.Argument artderberechnung als String → damit ist das ein Text. Ein Text kann aber nicht als Name agieren, schon gar nicht als der einer weiteren Fkt! Dazu benötigt man weitere Hilfsmittel:
1.Var: Du legst in der Fkt berechnung ein Select Case-Konstrukt an

Select Case artderberechnung
Case "addition": berechnung = addition(wert1, wert2)
Case "multiplikation": berechnung = multiplikation(wert1, wert2)
End Select

2.Var: Du rechnest in der Fkt berechnung immer beide Fktt aus und wählst dann nur das richtige Ergebnis

Const txBerArt$ = "addition multiplikation"
Dim abNr As Integer, abVgl
abVgl = Split(txBerArt)
For abNr = 0 To Ubound(abVgl)
If abVgl = artderberechnung then Exit For
Next abNr
berechnung = Array(addition(wert1, wert2), multiplikation(wert1, wert2))(abNr)

3.Var: Die Fktt addition und multiplikation wdn in ein Dokument-Klassenmodul (zB der Arbeitsmappe) eingetragen. Dann können sie auch mit ihrem Namenstext mittels der vbFkt CallByName aufgerufen wdn, da sie dann quasi Eigenschaften der Mappe sind

Dim aWb As Workbook
Set aWb = ActiveWorkbook
berechnung = CallByName(aWb, artderberechnung, vbGet, wert1, wert2)

Da es sich hier um Grundsätzliches handelt, habe ich das mal länger ausgeführt, obwohl das für dein aktuelles Problem sicher irrelevant ist. Da greife dann lieber auf bereits Existierendes, Universelleres zurück (denn das ist noch nicht alles, da gibt's noch mehr zu bedenken!) und reserviere diese Ansätze besser für echte Novitäten.
Gruß + schö3AdWE, Luc :-?

…dann ist das Ganze wohl doch nicht so das Richtige, Malte;
man kann aber eine Fkt aus sich selbst heraus erneut aufrufen (Rekursion) und dabei immer die Argumente an den Stand der Berechnung anpassen. Dazu müssen dann wohl auch Iterationen in den xlEinstellungen zugelassen wdn, falls du das mit einer ZellFml, die solche udFktt enthält, lösen willst.
Mit n-dimensionalen Arrays (Tensoren) kann man in VBA schon arbeiten, sie nur nicht mit einer Fml im Blatt darstellen (max n=2). Dann ist dein Bsp aber leider zu trivial gewesen. Ich schrieb ja, da wäre dann noch mehr zu beachten. Versuche erst mal in der rekursiven Richtung weiter zu denken! Dafür gibt's auch Bspp wie die Sortierroutine QuickSort.
Größenmässige Anpassung eines Arrays geht auch in VBA, allerdings immer nur für die letzte Dimension (mit ReDim). Dabei wäre aber zu überlegen, welche Art von Array sinnvoll wäre, ein arX(i, j, …, z) oder ein Variant mit einem Array avX(i)(j)(…)(z)! Mach dich mal in der VBE-Hilfe kundig!
Übrigens ist vbGet in meiner 3.Variante wahrscheinlich falsch. Es gibt wohl 4 Arten (vbLet, vbGet, vbSet, vb?). Die nichtgenannte wird's wohl sein.
Gruß Luc :-?
PS: Falls es dich interessiert; bisher hatte ich es nur mal geschafft, eine meiner udFktt zur Simulierung des Kronecker-Tensorprodukts zu (miss-)brauchen. Ansonsten noch ein paar Fktt, die sich mit 3dTensoren beschäftigen, aber eben keine Differenzialgleichungen. Aber dafür gibt's in MathLab garantiert was, viell auch auf http://www.excelformeln.de .

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