Vielleicht eine ganz blöde Frage, aber da ich für mich noch keine passende Antwort gefunden habe, möchte ich diese trotzdem einmal loswerden.
Zur Vorgeschichte: Ich habe für unseren Rommé Club eine Anwendung entwickelt, in die die Ergebnisse der Spielabende eingetragen und dann über verschiedene Tabellenblätter sehr umfangreiche Auswertungen (Bspw. Platzierung mit/ohne Streichwertungen, Tagessieger, Sieger einer Spielserie, diverse Hitlisten, Spielerblatt, das die Platzierung jeden einzelnen Spielabends zeigt, viele mehrfach bedingte Formatierungen, ...) zur Verfügung gestellt werden. Da im Gegensatz zum Fußball, nicht jeder Spieler jede Woche spielt, konnte ich nur aus einer Fußballanwendung eine Kleinigkeit übernehmen.
Grundsätzlich konnte ich konnte ich alle Berechnungen über Formeln abbilden, ging also ohne VBA. Für das Sortieren auf Tastendruck und weiterer Komfortfunktionen, kam dann doch das eine oder andere Makro hinzu. Aus der Kombination Makrorekorder und noch offene Fragen googeln, konnte ich dann die Anwendung abrunden und recht "bedienerfreundlich" gestalten.
So nun langsam zu meiner Frage. Nachdem ich schon einige Makros eingebunden hatte, habe ich aber auch noch in einzelnen Tabellenblättern Spalten eingefügt oder auch wieder gelöscht.
Dumm war, dass ich dann jedes mal viele SVERWEISe (Spaltennummer, die das Ergebnis liefert) und Makros nacharbeiten musste. Zumal bei einer umfangreichen Anwendung nicht sofort alle fehlenden Nacharbeiten ins Auge fallen.
Spalten, die ich nicht mehr benötigte habe ich dann ab irgendwann im Kopf eine andere Farbe gegeben und ausgeblendet. Andere Farbe deshalb, damit ich bei einer zwischenzeitlich Einblendung anschließend wieder richtig ausblenden konnte.
Neue Spalten habe ich im zentralen Tabellenblatt dann immer am Ende eingefügt, auch wenn sie thematisch wo anders hingehört hätten.
Wie hätte ich es machen müssen, um bei späteren Änderungen den Aufwand für Nacharbeiten gering zu halten und dabei auch das Risiko zu verringern, das sich durch übersehene notwendige Nacharbeiten, Fehler einschleichen, die dann erst viel später entdeckt werden.
Anmerken möchte ich noch, dass ich zu Zeiten von Excel 4/5/6, vermutlich aus immer noch bestehendem Unwissen, schlechte Erfahrungen mit benannten Zellbereichen (Namen definieren) gemacht habe, verwende ich diese Methode nicht.
Vielen Dank & Grüße,
Wilfried