GESTUTZTMITTEL Formel ü. mehrere Spalten

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Hi Christian,
Deine Arrayformel fasziniert mich nach wie vor. Nun auch noch in einem weiteren Aspekt, den ich gern mit Dir teilen möchte. Eine leere Zelle wird in der Funktion Gestutztmittel (als auch im Mittelwert) anders in die Berechnung aufgenommen als eine 0. Wenn ein Monat bei mir eine leere Zelle ist, dann soll sie trotzdem in die Anzahl der Monate der Berechnungsgrundlage einfließen. Daher hatte ich mich ursprünglich auch für eine VBA Lösung zur Berechnung entschieden. In dieser habe ich geprüft, ob eine Zelle leer ist und wenn ja, dann habe ich künstlich eine 0 angenommen.
Die Arrayformel für Gestutztmittel verhält sich jedoch anders und zwar im positiven Sinne. Ich habe zwei Testzellen farbig markiert: Zelle H2 und H3.
Trage ich in beide eine 0 ein, so zeigt das Ergebnis der Array, als auch der normalen Formel 0,611 an.
Lösche ich nun den Wert in beiden Zellen, so zeigt die Arrayformel immer noch (und korrekterweise) 0,611, die normale Formel jedoch 0,698 an. Sie nimmt die Spalte H als Anzahl aus der Berechnung heraus (was sie bei einer 0 nicht tut). Die ArrayFormel berücksichtigt die Spalte IMMER in der Berechnung. Egal, ob leer oder 0.
https://www.herber.de/bbs/user/89990.xlsx
Habe ich da etwas falsch beobachtet oder stimmt meine Annahme? Wenn Du Zeit hast und magst würde mich Deine Meinung zu dieser Beobachtung interessieren.
Dank und beste Grüße, Andreas Hanisch

…B ist das mathematisch und statistisch gesehen eigentlich sinnlos, was du da vorhast, Andreas!
A1: Warum quasi „von hinten durch die Brust“, nämlich über die Kopfzeile, wenn dafür lt deiner BspTab gar keine Notwendigkeit besteht? Das ist tatsächlich irgendwie „faszinierend“… ;->
Das würde auch reichen: {=GESTUTZTMITTEL(--TEXT(A2:H2;"0,00000");0,1)}
A2: Und eine MatrixFml (das ist der MS-offizielle dt Begriff, der sich auch in der Xl-Hilfe finden lässt!) muss es auch nicht sein, wenn man zusätzlich INDEX anwendet:
=GESTUTZTMITTEL(INDEX(--TEXT(A2:H2;"0,00000"););0,1)
B1: Diese Fktt sind absichtlich (und mathematisch richtig) so konstruiert, dass fehlende Werte nicht im Divisor berücksichtigt wdn. Das ist auch statistisch exakt, denn die Gründe für das Fehlen können unterschiedlicher Natur sein (nicht erhoben, lag zum Erfassungszeitpkt nicht vor, ist fehlerbehaftet-irrelevant). Dagegen ist ein tatsächlich ermittelter Wert stets als Zahl darzustellen (auch in einer Datenbank!). Ist er 0, heißt das aber nicht unbedingt, dass nichts vorhanden ist. Der Wert kann auch nur sehr klein sein (statistischer Regelfall, ein tatsächliches, erfasstes Nichts wird idR mit „—“ bezeichnet). Enthält der DB-Datensatz an dieser Stelle keinen Wert, muss das Gründe haben, die hierbei im Sinne des Ausgeführten zu berücksichtigen wären!
B2: Ich kann natürlich nicht sagen, ob nur das Bsp ungünstig oder ob es immer so ist, aber hier ist das GESTUTZTMITTEL ziemlich sinnlos angewendet. Bei 8 Werten sind 10% entfallende am unteren und oberen Rand gerade mal 0,8, die auf ein Vielfaches von 2 abgerundet wdn, hier also 0! Erst bei 25% würden 2 Werte entfallen, der größte und dann natürlich die mühsam eingepfriemelte 0 (statt leer). Da fragt man sich dann schon, was das Ganze eigentlich soll…
Gruß + schöWE, Luc :-?

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