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HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
Inhaltsverzeichnis

Tendenz nach Farbe bzw. Kategorien ermitteln

Tendenz nach Farbe bzw. Kategorien ermitteln
29.05.2015 13:32:53
Konrad
Hallo zusammen,
ich habe gerade vor eine Tendenz nach einer Farbe bzw. nach der entsprechenden Kategorie anzugeben. Ich habe die 4 Kategorien: A, B, C, D. Man nehme an: wir stellen dem Kunden 8 Fragen zu seiner Zufriedenheit über die Leistung eines Dienstleisters. Kunde 1 beantwortet die 8 Fragen mit: A A A B B B C D. Am Ende soll quasi der Durchschnitt dieser Antworten gebildert werden. Das Resultat hier wäre wohl B. Diese soll dann in eine gesonderte Zelle neben allen Antworten stehen
Wie kann ich das lösen?
VG Konrad

28
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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MITTELWERT() Deiner Kategorien ...
29.05.2015 13:42:47
der
Hallo Konrad,
... z.B. so:
 ABCDEFGHIJ
2Kunde1AAABBBCDB
3Kunde2DCACCAADC

Formeln der Tabelle
ZelleFormel
J2{=ZEICHEN(RUNDEN(MITTELWERT(WENN(B2:I2<>"";CODE(B2:I2))); ))}
Enthält Matrixformel:
Umrandende
{ } nicht miteingeben,
sondern Formel mit STRG+SHIFT+RETURN abschließen!
Matrix verstehen


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Gruß Werner
.. , - ...

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AW: MITTELWERT() Deiner Kategorien ...
29.05.2015 14:04:39
Konrad
Hallo Werner,
das scheint irgendwie nicht zu klappen. Das Resultat ist #Value.
Ein anderes Problem, dass ich sehe, ist dass einige Kunden manche Fragen nicht beantwortet haben. Hmm...sieht nach einem größeren Problem aus, wie es scheint.
Danke
Konrad

in einer englisch-sprachigen Excel-Version ...
29.05.2015 14:21:58
der
Hallo Konrad,
... darf auch nicht vergessen werden, die Formel als Matrixformel (wie unten angegeben) abzuschließen:
 ABCDEFGHIJ
2Kunde1AAABBBCDB
3Kunde2DCACCAADC

Formeln der Tabelle
ZelleFormel
J2{=CHAR(ROUND(AVERAGE(IF(B2:I2<>"",CODE(B2:I2))),))}
J3{=CHAR(ROUND(AVERAGE(IF(B3:I3<>"",CODE(B3:I3))),))}
Enthält Matrixformel:
Umrandende
{ } nicht miteingeben,
sondern Formel mit STRG+SHIFT+RETURN abschließen!
Matrix verstehen


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Gruß Werner
.. , - ...

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AW: in einer englisch-sprachigen Excel-Version ...
29.05.2015 14:44:54
Konrad
Habe ich auch versucht, leider kommt wieder nur #Value raus -.-
Danke

das ist so nicht nachvollziehbar, ...
29.05.2015 14:59:21
der
Hallo Konrad,
... hast Du mein Beispiel zunächst wirklich 1:1 in einer neuen Tabelle nachgestellt?
Wenn dann immer noch der Fehler kommt, lade mal dies dann als Datei hier hoch. Dann kann ich Dir sicherlich sagen, wo Dein Fehler zu suchen ist.
Gruß Werner
.. , - ...

AW: Tendenz nach Farbe bzw. Kategorien ermitteln
29.05.2015 13:45:57
Klexy
Den ersten und den letzten Satz verstehe ich nicht.
Aber die Antworten sollten auf jeden Fall nicht ABCD lauten, sondern 1234, denn bei einer Antwortverteilung von A A A B B C C D wäre das Ergebnis B Komma 125. Wie willst du das Berechnen?

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AW: Tendenz nach Farbe bzw. Kategorien ermitteln
29.05.2015 13:58:12
fcs
Hallo Konrad,
der 1. Schritt wäre die Umwandlung der Buchstaben in entsprechende Zahlenwert, da Excel sich schwer tut, Mittelwerte von Texten zu berechnen. Daraus kann man dan den Mittelwert berechnen und zurückwandeln in Text.
alles in eine Formel gebaut kann dann wie folgt aussehen. =WAHL(RUNDEN((SUMMENPRODUKT((C4:C11="A")*1)+SUMMENPRODUKT((C4:C11="B")*2) +SUMMENPRODUKT((C4:C11="C")*3)+SUMMENPRODUKT((C4:C11="D")*4))/ SUMMENPRODUKT((C4:C11"")*1);0);"A";"B";"C";"D")
Die Antworten zu den 8 Fragen befinden sich hier im Zellbereich C4:C11.
Gruß
Franz

AW: Tendenz nach Farbe bzw. Kategorien ermitteln
29.05.2015 14:36:20
Konrad
Hallo Franz,
leider kommt wieder #Value raus....
Danke Kashif

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AW: Tendenz nach Farbe bzw. Kategorien ermitteln
29.05.2015 15:06:15
fcs
Hallo Konrad,
arbeitest du mit verbundenen Zellen?
Das kann Probleme verursachen.
Gruß
Franz

Man kann hier zwar mit einer Umrechnung der ...
29.05.2015 20:18:08
Luc:-?
…AW-KategorieBuchstaben in Zahlen arbeiten, Konrad,
ich bezweifle aber, ob das sonderlich sinnvoll wäre. Da die Kategorien ja sicher einen bestimmten Zufriedenheitsgrad ausdrücken sollen, kann man zwar generell diese Antworten auch mitteln, aber nur über die Buchstaben und ihren CODE käme genauso wie mit Ersatz durch Positionsziffern, also 1…4, eine (falsche) Wichtung der AWen hinein, was sicher nicht beabsichtigt ist. Es müsste also eher mit der Verwendungs­häufigkeit der AW-Kategorien pro Kunde gearbeitet wdn, hier also A=3×, B=3×, C&D je 1×. Davon den Mittelwert gebildet, erhielte man die durchschnittliche Häufigkeit des Einsatzes einer beliebigen Kategorie (wobei nicht verwendete AW-Kategorien mit 0 berücksichtigt wdn müssten!), hier also 2. Alle Kategorie­Verwendungs­häufigkeiten, die diesem Wert am nächsten kommen, kämen dann infrage, hier also alle, wenn man die absoluten AW-Häufigkeits­differenzen zugrunde legt. Berücksichtigt man nur positive Differen­zen, erhält man A und B!
Es ist folglich nicht angebracht, indirekt die AW-Kategorien zu wichten, denn diese sollten eigentlich neutral sein. Man kann aber die Einzel­Fragen nach (begründet vermutetem) Anteil an der Gesamt­Zufrieden­heit eines Kunden wichten. Dieses Ergebnis könnte man dann auch wieder sinnvoll in einen (neutralen!) Zufrieden­heits­Kategorie­Buchstaben wandeln. Dabei würden dann auch vom Kunden nicht bewertete Fragen nicht stören.
Den einfachen Mittelwert der reinen Häufigkeiten der einzelnen AW-Kategorien kann man (für dieses VollBsp!) bspw mit folgd MatrixFml ermitteln, wenn in A1:A8 die AW-Kategorie­Buchstaben stehen:
{=MITTELWERT(WENN(HÄUFIGKEIT(WENNFEHLER(CODE(A1:A8);"");WENNFEHLER(CODE(A1:A8);""))=0;"";
HÄUFIGKEIT(WENNFEHLER(CODE(A1:A8);"");WENNFEHLER(CODE(A1:A8);""))))}
Gruß, Luc :-?
Besser informiert mit …

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war wohl zu früh am Abend für Dich ;-) ...
30.05.2015 09:17:30
der
Hallo Luc,
... oder wie soll ich sonst diesen Deinen Formelvorschlag interpretieren?
Sieh mal:
 ABCDEFG
1AD   D 
2ACBC D 
3AA C D 
4BCB CD 
5BC A D 
6BAAA D 
7CABA D 
8DD   D 
9       
10       
11BCBBCDneopa
12BCBBCDfcs
1322,6722,518Luc

Formeln der Tabelle
ZelleFormel
A11{=ZEICHEN(RUNDEN(MITTELWERT(WENN(A1:A8<>"";CODE(A1:A8))); ))}
A12=WAHL(RUNDEN((SUMMENPRODUKT((A1:A8="A")*1)+SUMMENPRODUKT((A1:A8="B")*2)+SUMMENPRODUKT((A1:A8="C")*3)+SUMMENPRODUKT((A1:A8="D")*4))/SUMMENPRODUKT((A1:A8<>"")*1); 0); "A";"B";"C";"D")
A13{=MITTELWERT(WENN(HÄUFIGKEIT(WENNFEHLER(CODE(A1:A8); ""); WENNFEHLER(CODE(A1:A8); ""))=0;"";HÄUFIGKEIT(WENNFEHLER(CODE(A1:A8); ""); WENNFEHLER(CODE(A1:A8); ""))))}
Enthält Matrixformel:
Umrandende
{ } nicht miteingeben,
sondern Formel mit STRG+SHIFT+RETURN abschließen!
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Gruß Werner
.. , - ...

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Ihr betrachtet das Ganze wie einen einfachen ...
30.05.2015 15:35:11
Luc:-?
…Zensurendurchschnitt, Werner,
wobei es völlig egal ist, welche Relevanz die einzelnen Fächer haben. Ist der Kunde mit entscheidend wichtigen Leistungen sehr zufrieden, mit weniger wichtigen aber nicht, kann das zu einer insgesamt schlechten Bewertung führen, obwohl er in den entscheidenden Pktt sehr zufrieden war. Je mehr weniger Wichtiges er negativer bewertet, desto schlechter fällt die Gesamtbewertung aus. Das kann man zwar machen, die Frage ist nur, ob das eine große Aussagekraft hat. Hier wäre ggf auch der Median einer sortierten AWen-Reihenfolge von A nach D sinnvoller, aber damit wären die Fragen immer noch nicht gewichtet. Das ist bei meiner Fml auch nicht der Fall, aber sie stellt fest, wie oft im Durchschnitt alle AW-Kategorien vom Kunden benutzt wurden. Damit fließen, wenn man nicht benutzte AW-Kategorien mit 0 berücksichtigt, auch alle AW-Kategorien in den Mittelwert ein. Das ist in meiner Fml noch nicht berücksichtigt. Wenn man das aber noch macht, käme für dein Bsp in Spalte D (3+0+2+0)/4=1,25 heraus. Das wäre der Durchschnitt der AW-Kategorie-Verwendungs­frequenz. Jetzt kommt es ganz darauf an, wie man dieses Ergebnis zu den tatsächlich gegebenen AWen in Beziehung setzen will und ob die Fragen gewichtet wdn sollen. Ohne Fragenwichtung läge dieser Durchschnitt am dichtesten an der tatsächlich gegebenen AW C, die 2× gegeben wurde. Würde man von postiver MaxDifferenz ausgehen, würde A herauskommen. Bei euren Fmln kommt eine AW-Kategorie heraus, die vom Kunden gar nicht verwendet wurde, was für einen quasi Zensurendurchschnitt normal ist. Es kommt also wie immer bei statistischen Berechnungen in 1.Linie darauf an, welche Aussage man mit dem Ergebnis treffen will. Dem ist die Berechnungs­methodik stets unterzuordnen. Das hat Konrad aber nicht gesagt, nur mit seiner Bemrkung über von Kunden nicht beantwortete Fragen angedeutet. Wenn das statistisch relevant sein soll, deutet es auf erforderliche Fragen­Wichtung hin, wenn man eine sinnvolle Gesamt­Einschätzung der Kunden­Zufriedenheit erhalten will.
Für deine BspSp B wäre diese Rechnung übrigens (3+0+3+2)/4=2, womit D herauskäme, wenn man von der kleisnsten Differenz ausginge. Das dürfte aber nicht im Sinne dieser Statistik sein. Mit meiner angegebenen Fml wäre das Ergebnis dann wie von dir angegeben, was dann bei kleinster Differenz A und C oder A bis C (also evtl auch mit B einzuschätzen) ergäbe. Der einfache Zensuren­durchschnitt wird dagg durch 2 D-AWen pauschal massiv gedrückt. Wollte man davon ausgehen, dass die Wichtigkeit der Frage­Ggstände von oben nach unten abnimmt, müsste die 1.D-AW tatsächlich großen Einfluss haben, die letzte aber kaum einen.
Aber langer Rede kurzer Schluss; es kommt bei solchen Aufgaben immer darauf an, welche(n) Aussage(wert) mit dem(/das) Ergebnis getroffen wdn(/haben) soll. Das hat Konrad aber nicht eindeutig mitgeteilt.
Gruß + schöWE, Luc :-?

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vielleicht, aber ...
30.05.2015 16:56:27
der
Hallo Luc,
... Deine aufgezeigte Formel dürfte mE Konrad auf keinen Fall weiterhelfen.
Gruß Werner
.. , - ...

Auf keinen Fall? Je nachdem, welche Aussage ...
30.05.2015 17:50:06
Luc:-?
…getroffen wdn soll, wäre sie ein alternativer Ansatz, mehr nicht, Werner.
Luc :-?

für mich beim besten Willen nicht erkennbar ...
30.05.2015 19:28:57
der
Hallo Luc,
... worin Dein Lösungsansatz bestehen soll.
Deine Formel ergibt z.B. für 8*"D" als "Ergebnis" eine 8 genauso wie für 8*"B" und analog z.B. für 5*nur eine (beliebige) Kategorie eine 5 etc.. Als ein weiteres Beispiel sei angeführt, dass Deine Formel für 2* eine beliebige Kategorie plus nur einmal eine zweite beliebig andere Kategorie als "Ergebnis" eine 1,5 aufzeigt. Ich erkenne da momentan wirklich keinen plausiblen Lösungsansatz.
Franz und ich haben dagegen zwei verschiedene Lösungsformeln aufgezeigt, die im Sinne der Anfrage identische Ergebnisse ausweisen. Über diese Ergebnisse kann man natürlich geteilter Meinung sein (wie man mE überhaupt fast immer über statistische Auswertungen sich streiten kann), aber unsere Ergebnisse sind klar erkennbar und im Sinne der bisherigen Angaben von Konrad auch vertretbar.
Gruß Werner
.. , - ...

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Wie du meinst, aber mehr als ein mE wenig ...
31.05.2015 04:33:25
Luc:-?
…aussagefähiger Zensurendurchschnitt kommt dabei nicht heraus, Werner.
Alternativ hatte ich ja bereits den MEDIAN vorgeschlagen, aber das wäre dann auch ohne Fragenwichtung.
Über statistische Methoden kann man nicht streiten, man kann nur konstatieren, ob für ein sinnvolles Ergebnis im Sinne der abzuleitenden Aussage geeignete oder ungeeignete Methoden angewendet wurden. Letztere können auch mal absichtich eingesetzt worden sein, um ein Wunschergebnis zu konstruieren, das die Realität nicht abbilden, sondern eher verdecken soll. In der Beziehung ist mancher Mainstream-„Ökonom“ recht erfinderisch…
SchöSo, Luc :-?

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gefragt war nur der Durchschnitt ...
31.05.2015 07:52:51
der
Guten Morgen Luc,
... und genau das habe ich mit meiner MITTELWERT()-Formel und Franz auf etwas anderen Weg realisiert.
Natürlich könnte in meiner Formel die MITTELWERT()- Funktion auch einfach durch MEDIAN() ersetzt werden. Aber nur Konrad kann entscheiden, ob die dann teilweise anderen Ergebnissen seiner Ziel-Vorstellung entsprechen. Und sollte die Gewichtung der Fragen für die Auswertung gefragt sein, wovon bisher allerdings seitens Konrad nicht die Rede war, so könnte man eine solche auf Basis meines Formelvorschlages auch noch relativ einfach ergänzen.
Spätestens jetzt ist aber Konrad wieder gefragt.
Gruß Werner
.. , - ...

AW: sverweis
31.05.2015 11:30:51
Klexy
Jetzt muß ich wirklich noch mal.
Zum einen versteh ich nicht, wie ihr vor allem den ersten Satz von Konrad verstehen konntet.
Das Grundproblem jeden statistischen Mißverständnisses ist die Unklarheit der Begriffe und Methoden. Das, was Konrad mit "Kategorien" meint, sind keine Kategorien, sondern Werte, Bewertungen oder Wertigkeiten, also EIGENSCHAFTEN von Kategorien.
Kategorien könnten Fragen sein oder Gruppen von Fragen. Die Bewertungen könnte man zwar auch in Kategorien einteilen (z.B. 1-3: gute Kategorie, 4-6: miese Kategorie), aber das ist jetzt zu abstrakt-theoretisch.
Hier wird also versucht, den Durchschnitt von Äpfeln und Birnen zu bilden, wo man höchstens den Durchschitt des Fruchtsäuregehalts von Äpfeln und Birnen berechnen kann.
@ Werner: genau, Konrad wollte "nur den Durchschnitt", aber Durchschnitt hat viele unterschiedliche Bedeutungen, und somit KEINE Bedeutung, wenn es um statistische Auswertungen geht. Deshalb ist es nicht sinnvoll, Lösungen vorzuschlagen, wenn man das Problem nicht kennt = solange man die Fragen nicht kennt.
Deshalb wäre das Mindeste bei einem allgemeingültigen Lösungsansatz die Einbeziehung eines Gewichtungsfaktors gewesen, wie es Luc andeutet. Ich hätte dafür über der Kopfzeile noch eine Zeile eingezogen und vorläufig mit dem Wert 1 befüllt.
Um auf mein Arcimboldo-Gemälde zurückzukommen: Wollen wir den generellen Durchschnitt zwischen einem repräsentativen Apfel und einer repräsentativen Birne? Oder hat einer 5 Äpfel und 3 Birnen gegessen und wir wollen jetzt wissen, wieviel Maaloxan wir besorgen müssen?
Angesehen davon, daß die ABCD-Einteilung generell eine unnötige Verkomplizierung darstellt.

Genau meine Meinung! Im angelsächsischen ...
31.05.2015 13:28:24
Luc:-?
…Sprachraum sind Buchstaben als Zensuren üblich. Das sind dann genauso wie unsere Zensuren nur Werte (Ausprägungen) einer einzigen Kategorie - Zensur -, was du nun noch deutlicher gemacht hast, Klexy! ;-)
Konrads Aufgabe ist folglich unvollständig beschrieben, denn wir wissen ja nicht wirklich, was er mit seinem „Durchschnitt“ bezweckt. Mathematisch kann man alles Mögliche berechnen, aber ob das sinnvoll ist, zeigt nur das Ziel der ganzen Operation.
Auf die rein mathematische Richtigkeit ihrer Berechnungen berufen sich auch Astrologen. Aber ist deshalb ihr Ergebnis auch sinnvoll?! Ähnlich sieht's bei den modernen „Astrologen“ in Börse und InvestmentBanking aus. Alles mathematisch richtig, aber auch sinnvoll…? Wenn man ein AKW mit derartigen Ansätzen überwachen wollte, wäre der Super-GAU vorprogrammiert!
Nun ist das Ganze ja etliche Nrn kleiner, aber sinnvolle, belastbare Ergebnisse will die Firma ja sicher auch haben…
Übrigens rührt aus dieser Diskrepanz zwischen Methodik und abzuleitender Aussage auch die landläufige Vorstellung von „SchwindelStatistik“ her. Dazu könnte es in diesem Fall auch kommen.
Konrads HauptProblem schien hier zu sein, wie man mit Buchstaben rechnen kann. Das habt ihr (Werner & Franz) ihm ja gezeigt. Sein eigentliches Problem ist aber, Berechnung und Zielvorstellung in Einklang zu bringen. Das mag ihm nicht bewusst sein, weshalb wir beide (du, Klexy, & ich) das erst mal zum Ggstand seiner Überlegungen machen wollten.
Gruß, Luc :-?

siehe meine Antwort an Klexy ...owT
31.05.2015 17:35:37
der
Gruß Werner
.. , - ...

und was hat das nun mit "sverweis" zu tun? ...
31.05.2015 17:34:09
der
Hallo Klexy ? ;-)
... im Thread finde keinen Bezug oder Hinweis auf "sverweis", mit welchen Du Deinen Betreff überschrieben hast.
Richtig ist, dass ich den ersten Satz von Konrads Fragestellung nur interpretiert habe und offensichtlich hat Franz das gleiche interpretiert. Wir alle wissen, dass man das bei manchen Forums-Fragestellungen einfach tun muss, um nicht immer nur nachzufragen, was denn gemeint ist. Ob die getroffenen Interpretationen der Antworter in seinem Sinne richtig sind oder nicht, kann letztendlich nur der Fragesteller entscheiden.
Ich habe im Thread nirgends behauptet, dass mein Formelvorschlag ein allgemeingültiger Lösungsvorschlag ist. Ebenso habe ich nicht die bisherigen im Thread eingebrachten theoretischen Überlegungen grundsätzlich in Frage gestellt, und tue das auch nicht für Deine hier zuletzt eingestellten theoretischen Aussagen.
Luc hatte aber in seinem ersten Beitrag im Thread abschließend geschrieben:
"Den einfachen Mittelwert der reinen Häufigkeiten der einzelnen AW-Kategorien kann man (für dieses VollBsp!) bspw mit folgd MatrixFml ermitteln, wenn in A1:A8 die AW-Kategorie­Buchstaben stehen:{=MITTELWERT(WENN(HÄUFIGKEIT(WENNFEHLER(CODE(A1:A8);"");WENNFEHLER(CODE(A1:A8);""))=0;"";HÄUFIGKEIT(WENNFEHLER(CODE(A1:A8);"");WENNFEHLER(CODE(A1:A8);""))))}"
Diesen Formelvorschlag hatte ich als Hilfestellung in Frage gestellt und dies auch ausreichend begründet.
Wie auch immer, ich werde mich nun erst wieder zu Wort melden, wenn Konrad etwas mehr Klarheit vermitteln konnte.
Gruß Werner
.. , - ...

AW: und was hat das nun mit "sverweis" zu tun? ...
01.06.2015 12:20:57
Klexy
Woher der Sverweis kommt, weiß ich nicht. Ist mir schon mal passiert. Wahrscheinlich eine Macke des Handy-Browsers, weil ich von dort geantwortet habe.
Mir ging es um die grundsätzliche Herangehensweise bei unklarer Aufgabenstellung.
Ich finde, man muss grundsätzlich nachhaken, denn eine Antwort kann nur so gut wie die Frage sein. Wenn ich sehe, dass einer sich nicht genug Gedanken gemacht hat, sein Problem zu strukturieren und in klaren Sätzen zu formulieren, sollte er nochmal drübergehen, bevor die Leute in eine "interpretierte" Richtung loslaufen. Das ist nicht zuviel verlangt, wenn man den geballten Sachverstand des Internets beansprucht.
Wenn man nicht genau weiß, was Sache ist, finde ich es sinnlos (im Sinne von vergeblicher Aufwand), einen Lösungsvorschlag zu machen (der sich nur auf den ganz speziellen Fall des arithmetischen Mittels bezieht. Wie Luc dargelegt hat, ist dieser Fall in der Statistik eher der Ausnahmefall).
Die Qualität der Formel von Luc kann ich nicht beurteilen (Matrix ist nicht meins).

nun verstoße ich doch gegen meinen Vorsatz ...
01.06.2015 14:18:24
der
Hallo Klexy.
... weil ich auf Deinen Beitrag nun doch antworten muss.
Wenn Du anderen Threads zurückverfolgen könntest, würdest Du schon feststellen, dass ich zu denjenigen Antwortern gehöre, die relativ häufig zurückfragen, wenn mir etwas völlig unklar erscheint, andererseits aber auch mit meinen Interpretationen von Fragestellungen öfters auch richtig liege.
Was Du hier dagegen erneut einzufordern scheint, ist eine möglichst universelle und alles bedenkenden Lösungsansatz. Ein solches gibt es wohl nirgends und erst Recht nicht in einem Forum. Ich hab hier im Thread zum Ausdruck gebracht, was mit meinem Formellösungsvorschlag ermittelt werden kann und auch weswegen ich interveniert habe, als Luc seinen ersten Beitrag eingestellt hat. Man braucht keine Kenntnis zu Matrixformeln zu haben (wie Du für Dich in Anspruch nimmst) um trotzdem zu erkennen, dass diese Formel allein weniger zu einer Lösung beiträgt, als mein Formelvorschlag oder der von Franz. Dazu hättest Du nur meine Ergebnisgegenüberstellung und ergänzenden Hinweise anschauen brauchen.
Nochmal ich behaupte nicht, dass unsere Formelansätze Konrads Zielstellung zu 100% entsprechen muss und erst Recht nicht Deinen und den von Luc. Franz und ich haben haben nur einen konkreten wie einfach nachvollziehbaren Lösungsvorschlag vorgestellt, zu den Konrad sich seine Meinung bilden kann und muss, wenn es ihn denn überhaupt noch weiter interessieren sollte.
Unsere Formelansätze können genauso viel oder so wenig helfen, als reine theoretische Überlegungen wie man etwas tun könnte/sollte.
Gruß Werner
.. , - ...
oT: soviel Zeit nehme ich mir übrigens immer, wie die meisten Antworten in Foren, den Adressaten meines Beitrages anzusprechen und abschließend auch zu grüßen.

AW: nun verstoße ich doch gegen meinen Vorsatz ...
01.06.2015 17:45:23
Klexy
Hallo Werner,
ich weiß aus anderen Beiträgen, das du durchdachte Antworten gibst. Aber weil es keinen universellen Lösungsansatz gibt, bin ich bei schlecht gestellten Fragen immer dafür, nachzufragen.
Zum einen, um mir vergeblichen Aufwand zu ersparen.
Zum anderen, um den Fragesteller dazu zu bringen, sein Problem und sein Ziel nochmal zu überdenken.
Ich habe ein wenig Ahnung von Statistik und erkenne, wenn einer in die falsche Richtung rennt. Hier ist das der Fall (siehe meine Apfel/Birne-Geschichte). Das führt bei manchen zu einem Aha-Effekt, der sie im Leben weiterbringt. Ich frag ja nicht, um die Leute zu ärgern und frage mich, warum Konrad mir nicht geantwortet hat.
Manche sind natürlich beleidigt, dass man ihr Kauderwelsch nicht erst stundenlang analysieren will, um herauszufinden, was gemeint sein könnte. Aber wem das zuviel Aufwand ist, der muss auf meinen Aufwand verzichten.
Ich will dem Fragesteller Hilfestellung geben, damit er das nächste Mal alleine weiter kommt bevor er nachfragen muss. Daher oft auch eine Erklärung und nicht nur eine Formel.
Und ich verzichte in allen Foren absichtlich auf Anrede und Grußformel. Meiner Meinung nach zeugt eine klare Formulierung mehr von Respekt den Leuten gegenüber, deren Zeit man beansprucht. Freundliche Grüße sind nett, mir aber nicht wichtig, erst recht wenn sie zur Phrase verkommen wie "LG".
Ich wünsche dir einen schönen Abend (immer, auch wenn ich es nicht sage)
Klexy (der mit seinem Halbwissen gern den Viertelwissern hilft und gern von den Mehrwissern lernt, auch wenn er oft nur still mitliest)

sehe ich anders ...
02.06.2015 17:34:23
der
Hallo Klexy.
... und zwar sowohl zur Thematik dieses Threads als auch zu dem, was Du als "Floskeln" bezeichnet hast.
Zu ersterem hatte ich bereits ausgeführt.
Insbesondere als "Antworter" sollten wir mit einer gewissen Vorbildwirkung vorangehen. Deswegen kann, soll und muss es in Foren wie diesen aber auch nicht wissenschaftlich noch geschäftlich "steif" zugehen. Doch zu jeder Zeit war ein teils mit "Floskeln" angereicherte höflicher Umgangston schon immer für alle Beteiligten weder mit relevanten Aufwand verbunden und erst Recht nicht schädlich sondern ist oft eher förderlich für die (sicherlich) entscheidenderen Aussagen. Auch wenn die aktuelle Realität mir leider oft etwas anders zeigt, bin ich und bleib ich zumindest diesbzgl. "Idealist".
Gruß Werner
.. , - ...

Wollte das nun auch auf sich beruhen lassen, ...
01.06.2015 19:21:59
Luc:-?
…Werner,
zumal sich Konrad nicht mehr gemeldet hat, was auch heißen kann, dass er eine Rückmeldung leider nicht für erforderlich hält, wenn er hat, was er haben wollte, oder auch ein CrossPoster ist.
Der einfache statistische Mittelwert kann immer dann ausreichend sein, wenn alle eingehenden Werte gleicher Qualität sind, man also nicht Äpfel mit Birnen vglen will. Wollte man Letzteres tun, könnte man nur Preise oder Erzeugungskosten, allenfalls noch -mengen zueinander in Beziehung setzen. Aber schon bei Preisen muss umgerechnet wdn, wenn man langfristige WertVgle durchführen (Stich­worte: preis- bzw saisonbereinigt) und davon eine zutreffende Aussage ableiten will, denn darum geht's bei Statistiken in 1.Linie!
Bsp Zensuren: Schon die Durchschnittszensur in einem Fach ist umstritten, wdn hier doch unterschiedliche Tätigkeiten und damit die Befähigung des Einzelnen zu diesen zusammenfassend bewertet. Noch schlimmer wird's bei einer Gesamt­durch­schnittszensur aller Fächer! Auf dieser Basis kann man keine spezielle Befähigung des Zensierten mehr feststellen. Sie stellt also höchstens eine grobe Orientierung dar. Da helfen dann nicht mal die sog Kopfnoten viel weiter.
Hier dürfte es ähnlich sein. Unterschiedliche Fragen implizieren unterschiedliche Qualitäten und damit Wertigkeiten. Ein einfacher Durchschnitt kann also allerhöchstens eine grobe Gesamt­Einschätzung sein und kaum eine Tendenz angeben, nichtmal, was man an seinem Service noch verbessern könnte. Das würde dann eher ein Durchschnitt pro Frage über alle Kunden erlauben. Ein aus diesen Einzel­fragen­Durchschnitten gebildeter Mittelwert dürfte genau dann anders ausfallen (idR höher und damit je nach Bewertungs­bedeutung schlechter oder besser) als einer aus den AW-Durchschnitten/Kunde gebildeter, wenn nicht jeder Kunde alle Fragen beantwortet hat. Das würde heißen, ein hypothetischer durch­schnittlicher Gesamt­Kunde bewertet die Leistungen insgesamt besser (schlechter) als alle Kunden die (konstruierte) Gesamtleistung. Da muss man dann halt entscheiden, welches Ergebnis nützlicher ist. Aber im Grunde kann man daraus nichts ableiten, nur die Geschäfts­berichte schmücken. Wichtig im Sinne evtl einzuleitender Verbesserungen sind nur die Mittelwerte pro Frage über alle Kunden.
Die entsprechenden Mediane verstärken ggf die Tendenz, ihre Mittelwerte auf jeden Fall und ihre Mediane noch mehr.
Die Häufigkeit der einzelnen AWen scheint dagg mitunter der ungünstigere Ansatz zu sein, vor allem, wenn man Gesamt­Noten vergeben will, denn bei gleichen AW-Häufigkeiten kommt es zu einer unentschiedenen Situation (Patt, aber viell ist ja das gerade hilfreich!). Ansonsten wird die vom Median gezeigte Tendenz idR weiter verstärkt, wenn man nur die kleinsten positiven Häufigkeits­differenzen berücksichtigt und dann die dazu gehörenden AWen verwendet. Das böte sich dann aber wg der größeren Anzahl auch eher pro Frage über alle Kunden an. Pro Kunde ist diese Methode ggf noch zweifelhafter als die anderen, da es potenziell eher zu Patt-Situationen kommen könnte.
Aber wie gesagt, viel, wenn nicht gar alles, hängt vom Zweck des Ganzen (und der Wichtung/-igkeit der Einzel­Fragen) ab.
Gruß, Luc :-?
Besser informiert mit …

das geht mE weit über das Threadthema hinaus ...
02.06.2015 17:34:44
der
Hallo Luc,
... ich versuch es mit einem "Vergleich", auch wenn solche immer hinken.
Stell Dir vor, ein Kunde inseriert, dass er gern eine Mischung von 50 Liter Obst haben will. Ein Obsthändler bietet schnell 35 kg deutsche Kirchen und 15 kg Heidelbeeren und erhofft sich einen schnellen Gewinn. Der Kunde scheint kein Problem zu haben, dass ihm keine 50 Liter Obst angeboten wurden, schreibt aber, dass er mit deutschem Obst ein Problem hat. Der Obsthändler bietet ihm daraufhin in gleicher Art, Menge und Güte aus anderem Herstellerland an. Zwischenzeitlich fragt ein zweiter Händler den Kunde an, welches Obst denn der Kunde eigentlich wünscht und was er denn mit "Liter" genau meint? Doch der Kunde reagiert darauf nicht sondern zunächst noch auf das Angebot eines dritten Händlers, dessen ebenfalls deutsches Obst-Angebot ihm aber auch nicht zusagt. Der Kunde meint dann nur noch gegenüber dem ersten Händler, das dessen modifizierte Angebot ihm auch noch Probleme bereitet und lässt ab da nichts mehr von sich hören. Für Händler Alltagserscheinung, deshalb belassen es die ersten drei Händler zunächst dabei.
Ein vierter Händler richtet später aber dann trotzdem noch ein Angebot an den Kunden. Dieses beinhaltet u.a. Hinweisen bzgl. der Unzulänglichkeit dessen Liter Anfrage, sowie das es doch einen großen Unterschied ausmacht ob Kern-, Stein-, Beeren-Obst als Obstlieferung gewünscht ist und bietet dann noch eine Berechnung an, wie sich die Vitaminmengen bei verschiedenen Obstsorten ermitteln lassen. Als dies der erste Obsthändler später liest, zeigt er, vielleicht noch unter dem Eindruck des entgangenen Gewinns und mehr scherzhaft dem vierten Händler auf, das sein "konkretes" Angebot nun doch überhaupt nicht zum Zuge gekommen wäre ... und ... so entspinnt sich ein netter kleiner Streit zwischen drei der beteiligten Händler, während andere Händler in dieser Zeit einfach Ihre Geschäft nachgegangen sind.
Ich esse jetzt einen Apfel.
Gruß Werner
.. , - ...

Wohl bekomm's! ;-) Gruß owT
02.06.2015 19:29:08
Luc:-?
:-?

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