Live-Forum - Die aktuellen Beiträge
Anzeige
Archiv - Navigation
1568to1572
Aktuelles Verzeichnis
Verzeichnis Index
Übersicht Verzeichnisse
Vorheriger Thread
Rückwärts Blättern
Nächster Thread
Vorwärts blättern
Anzeige
HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
Inhaltsverzeichnis

mehrere Daten i.1 Zelle - nur ein Teil benötigt

mehrere Daten i.1 Zelle - nur ein Teil benötigt
12.07.2017 13:30:28
Kathi
Hallo zusammen,
ich habe nun schon länger keinen VBA Code mehr geschrieben und sitze jetzt etwas ratlos hier.
Ich habe eine Bücher-Liste von einer Freundin erhalten (mehr als 5.000 Datensätze), die ich ihr nun brauchbar aufbereiten soll. Leider ist diese Liste eine Katastrophe.
In den Zellen der Spalten B, C und F sind mehrere Daten. Sie benötigt aber jeweils immer nur die letzten Daten, die in der bisherigen Zelle verbleiben sollen.
Ich habe nun schon probiert, mit einer Schleife die Daten zu trennen (Chr(10) durch Leerzeichen ersetzen und dann alles vor dem Leerzeichen löschen), aber leider schaffe ich es nicht.
Kann mir bitte jemand weiterhelfen?
Hier eine Testliste:
https://www.herber.de/bbs/user/114837.xlsx
In der oberen Tabelle sind die Daten eingegeben, so wie ich sie bekommen habe und so wie die Tabelle darunter aussieht, soll die Tabelle am Ende aussehen.
Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus!

31
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
Anzeige
auf dem rechten Auge blind
12.07.2017 13:47:58
lupo1
B13: =--RECHTS(B2;10) als Datum formatieren, nach C13 und dann gemeinsam runterkopieren
AW: auf dem rechten Auge blind
12.07.2017 14:00:15
Kathi
Hallo Lupo,
danke, aber das ist keine Lösung.
Ich möchte die Tabelle nicht in B13 stehen haben. Das was jetzt in B2 steht, soll danach auch wieder in B2 stehen. Und hin und her kopieren mit den Datensätzen, die weit aus mehr sind, als ich in der Testdatei habe, ist zu aufwendig.
Ich hatte schon einmal vor Jahren einen ähnlichen Code selbst geschrieben, allerdings finde ich die Datei nicht mehr in meinen unzähligen Beispieldateien.
AW: du schreibst es ;-) ...
12.07.2017 14:00:53
...
Hallo lupo1,
... das geht so für die Datumswerte aber nicht für die Textwerte.
Für diese könnte man aber z.B. folgende Formel nutzen:
=WENNFEHLER(RECHTS(D2;AGGREGAT(14;6;ZEILE($A1:INDEX(C:C;LÄNGE(D2)))/(CODE(TEIL(D2;ZEILE($A1:INDEX(C:C;LÄNGE(D2)));1))=10);1));D2)&""
und nach rechts und unten kopieren.
Gruß Werner
.. , - ...
Anzeige
AW: du schreibst es ;-) ...
12.07.2017 14:03:18
Kathi
Hallo Werner,
=rechts ... kommt nicht in Frage, denn ich will das alles mit einem VBA Code überschreiben.
Da habe ich mich wohl falsch in meinem ersten Beitrag ausgedrückt.
Aber trotzdem danke!
AW: warum ...
12.07.2017 14:20:13
...
Hallo Kathi,
... dazu VBA, wenn es nach Deinen bisherigen Angaben offensichtlich nur um eine einmalige Angelegenheit handelt?
Zwei Formeln (die von lupo 1 und mir) in den Nachbarzellen reichen doch dazu aus. Deren Ergebnis kopierst Du anschließend und fügst diese als Werte in den ursprünglichen Datenbereich ein.
Gruß Werner
.. , - ...
Die Formeln hast Du jetzt ...
12.07.2017 14:48:21
lupo1
... baue Dir einen VBA-Code daraus (Aufzeichnung).
Manchmal zeugen Anforderungen doch etwas von Unverständnis, was man wann macht.
Anzeige
oh, nicht gesehen
12.07.2017 14:22:25
lupo1
... und weniger aufwändig, da nur Stringoperationen nötig, mit nur einer statt 5 Nennungen von F2:
F13:
=GLÄTTEN(WECHSELN(RECHTS(WECHSELN(WECHSELN(WECHSELN(
F2&" ";ZEICHEN(10)&" ";" ");" ";"#");ZEICHEN(10);WIEDERHOLEN(" ";99));99);"#";" "))

oder etwas schmutzig und kürzer:
F13:
=GLÄTTEN(RECHTS(WECHSELN(WECHSELN(WECHSELN(
F2&" ";ZEICHEN(10)&" ";" ");" ";ZEICHEN(160));ZEICHEN(10);WIEDERHOLEN(" ";99));99))
AW: dazu folgende Anmerkung ...
12.07.2017 15:22:23
...
Hallo,
... mir ist aufgefallen, dass bereits Deine 1. Formel mit WIEDERHOLEN() eine relative lange "Nach"-Rechenzeit benötigt (fällt zwar möglicherweise nur auf meinen altersschwachen PC auf). Bei Deiner kürzeren Formel wird scheinbar noch etwas mehr Zeit benötigt.
Für die wenigen Beispieldaten ist auf meinem PC die AGGREGAT()-Formel vergleichsweise jedenfalls schneller. Wäre mal interessant zu wissen, wie dies bei 5000 Datensätze sich darstellen würde.
Gruß Werner
.. , - ...
Anzeige
AGGREGAT ist (wie fast immer) langsamer
12.07.2017 15:32:09
lupo1
100.000 Berechnungen auf heruntergezogener Spalte F, Excel 2010, Surface Pro 4 (m3 4GB):
Meine Lösung 9 Sekunden
Deine Lösung 110 Sekunden
Nachtrag: hatte AGGREGAT extrapoliert
12.07.2017 15:35:18
lupo1
aufgrund der ersten Berechnungen und der %-Anzeige.
Es wird jedoch immer langsamer zum Ende hin und scheint sogar abzustürzen.
Die 9 Sekunden waren jedoch sofort im Kasten.
AW: nachgefragt ...
12.07.2017 15:37:35
...
Hallo,
... wie erklärt sich dann meine Feststellung, die zumindest ich bei nur wenigen Datenauswertungen vorfinde?
Gruß Werner
.. , - ...
Es gibt immer Fixblöcke ...
12.07.2017 15:43:38
lupo1
... und Code-Nachladezeiten, die auch bei verschiedenen Excels unterschiedlich sein können.
Manchmal ist auch ein zweiter (und weitere Durchläufe) derselben Formel schneller, als der erste.
Und für nur 5 Zellen würde ich nie Formeln vergleichen. Das gibt es aber nur auf Ausgabeblättern. Massendatenverarbeitung sollte man immer voraussetzen.
Anzeige
AW: dies erklärt es nicht wirklich ...und ...
12.07.2017 17:21:18
...
Hallo,
... ich behaupte, was ich zwar nicht belegen kann, aber was anderseits wohl auch kaum widerlegt werden kann. Mindestens die absolute Mehrheit der fragende Excel-User suchen keine Lösung für Massendaten.
Die potentiellen Antworter in Foren können somit erwarten, dass Fragesteller in Foren angeben, wenn eine Lösung für Massendaten gesucht ist. Kathi hat dies hier übrigens vorbildlich getan. Und wenn sie schreibt mehr als 5000 Datensätze, dann darf ich davon ausgehen, dass es nicht mehr als 10.000 Datensätze bzw. Formeln sind. Und 10.000 ist für Matrixformellöungen für mich schon auch ein Grenzwert aber bei Einmaleinsatz wie hier noch vertretbar, wenn mir auf die Schnelle keine schnellere Lösung einfällt.
Ich streite nicht ab, dass die WIEDERHOLEN()-Formel für eine derartige Datenmenge schneller ist, als eine AGGREGAT()Formel-Lösung. Ich hatte jedoch zu meiner getroffenen Feststellung eine Frage gestellt und die hast Du zumindest mir bis jetzt nicht zufriedenstellend erklären können.
Gruß Werner
.. , - ...
Anzeige
Meine Antwort war, dass
12.07.2017 17:55:05
lupo1
man Zeitnahmen von Modellen unter mehreren Aspekten würdigen muss. Daher ist eine klare Antwort nicht möglich. Nur eins ist klar: Je mehr Daten gemessen werden, desto %ual konstanter sind die Messungen. Unterhalb von 1 Sekunde habe ich durchaus schon Abweichungen von 30%+ erlebt. Ermittelt über VBA-Timer.
Ein Aspekt sind auch die Zuteilungen durch Windows.
Wir haben jetzt schon mehrfach herausgefunden, dass Excel bei mehr als 100.000 Mal AGGREGAT-Verwendung anscheinend immer abstürzt (kleinstes Surface Pro 4). Bei 10.000 Daten andererseits anscheinend recht sicher noch nicht.
Bei 10.000 Daten ist meine Formel aber so schnell, dass ich sie kaum noch mit Handzählung messen kann.
Warum messe ich eigentlich immer allein? Das kann doch jeder.
Bei unsortierten Daten und ohne Hilfsspalten kommen als Auswertungsfunktion in diesen Kategorien eigentlich nur Pivot, Power-Pivot und Power-Query in Frage. Außerdem DBFunktionen und evtl. SUMMEWENN.
Anzeige
AW: zumindest teilweise ...
12.07.2017 20:16:01
...
Hallo,
... reden wir beide aneinander vorbei. Lassen wir es dabei.
Gruß Werner
.. , - ...
Erinnert mich an jene Gleitkommadiskussion
13.07.2017 01:52:52
lupo1
wo Ihr damals einen ganzen Thread lang auf unerklärbaren Ergebnissen herumgeritten seid, statt zu akzeptieren, dass es sich um irrelevante oder zu vermeidende Grenzbereiche handelt - und dass Softwarehersteller immer einen Spagat zwischen Logik und Performance machen müssen.
Mir reicht es, zu wissen:
AGGREGAT ist (wie die Funktionen selbst auch, deren Mantel es bildet) nur mengenmäßig limitiert einsetzbar - auf meinem Rechner anscheinend 50.000mal. AGGREGAT ist das Vehikel für den falschen Anspruch, mehrere Schritte auf einmal erledigen zu wollen. AGGREGAT ist die Antwort auf Probleme, die ich gar nicht habe, da ich die schon vorher schon weiträumig umfahre. Das klingt etwas bitter so wie der Spruch, dass man in der Ehe Probleme gemeinsam löst, die man allein nicht hätte. Bei der Ehe ist es jedoch immerhin so, dass sie dafür da ist, um unseren Fortbestand auf erträgliche Weise zu sichern.
Ein gutes Modell richtet sich nicht nach den Bedürfnissen des Menschen, sondern ein weiser Mensch richtet sich nach den Stärken des Computers und hinterfragt nicht seine Schwächen, da er heute nach 65 Jahren Existenz des Computers davon ausgeht, dass die konzeptuellen Schwächen nicht mehr zu hinterfragen sind *). Bugs als Ausnahme bestätigen da nur die Regel. Es ist tatsächlich so. Muss der Computer einem kranken oder schwachen Menschen helfen, ist er für die Aufgabe spezialisiert. Der Mensch kann den Computer natürlich immer noch weiter optimieren, z.B. über Quantenbits, und dadurch möglicherweise noch einmal grundlegend ändern.
Computers Stärken sind Sortierung, Normalisierung sowie Massendatenverarbeitung.
Funktionen sollten insbesondere nicht mit unsortierten Daten arbeiten. Daher sind die Voreinstellungen von VERGLEICH und VERWEIS für sortierte Daten gedacht. Deren Erweiterungen berücksichtigen unbedarfte Verwendungen, verlangsamen aber Berechnungen um das n/2-fache.
Hilfszellen sind in einer (statischen) Tabellenkalkulation das geeignetste Vehikel, um einer maßgeschneiderten Anwendung "Programm und Daten" so weit wie möglich in der Performance näher zu kommen. Mittels VBA ist Tabellenkalkulation ebenfalls maßschneiderbar. Ohne Hilfszellen kann man mit Pivot-Tabellen noch ähnlich weit kommen, da Pivottabellen Sortierung entbehrlich machen - als wichtigste Stärke. Hilfszellen, wenn nötig, machen ein Modell maximal schnell, klein, leicht verständlich, und gut wartbar. Der Verzicht auf Hilfszellen kann bis zum Obfuscating eines Modells führen.
*) Lotus 1-2-3 2.0 galt auf dem halben Wege dieser 65 Jahre schon 1985 als fehlerfrei, obwohl gänzlich in Assembler geschrieben! Das Programm hatte eine vollständige Makrosprache, mit der schon alles möglich war, und passte auf eine viertel bis halbe Diskette mit 1,44 MB (also so groß wie die Dateien, die unbedarfte User hier hochladen!). Heute hat man hingegen die Möglichkeiten, nur noch Tools zusammenstecken zu müssen, die für sich reif und ausgetestet sind. Fehler entstehen eigentlich nur noch beim Zusammenstecken.
Anzeige
AW: mich erinnert es an anderes ...
13.07.2017 21:16:41
...
Hallo lupo1,
... aber dann müsste ich nun auch wieder viel schreiben ... Jedoch hatte ich gestern indirekt dargelegt, dass unsere Meinungen teil nicht kompatibel sind und es wohl auch nicht werden können.
Ich "antworte" Dir hier nun heute trotzdem, um damit wenigsten zu würdigen, dass Du Dir diesmal hier mE sehr viel Zeit genommen hast und sachlich Deine Meinung noch etwas näher erläutert hast. Darauf gehe ich nun allerdings nicht weiter konkret ein sondern nur ganz allgemein.
Es ist nun aber mal so, dass es hier wie zu (fast) Allem immer viele und verschiedene Meinungen gibt und das nicht nur zwischen uns. Warum sollte sich das auch ändern? Würde es nur die "Eine Richtige Meinung" geben, wären wir mE alle schon "fern gesteuert" und diese Meinung kann alles sein. nur wohl für viele nicht wünschenswert. Ein Glück also, das es die "Fernsteuerung" (noch) nicht gibt und hoffentlich auch nie geben wird.
Gruß Werner
.. , - ...
Anzeige
Massen-DV ist etwas, dass ursprünglich ...
15.07.2017 13:33:57
Luc:-?
…tatsächlich nicht Ggstand von KalkulationsPgmm wie Xl war und sein konnte, Werner & Lupo;
dafür sind DBanken und ihre AuswertungsPgmm, die auch DatenAggregation erlauben, prädestiniert. Xl würde dann erst mit den aggregierten Daten arbeiten. Da MS aber in 1.Linie an Umsätzen interessiert ist, ist man dort auf die Wünsche der Kunden einge­gangen, die sich entweder keine DB leisten wollen oder nicht adäquat mit ihr umgehen können, und hat Xl übermäßig erweitert.
Als EndbearbeitungsPgmm sollte Xl qualifizierte DatenManipulation in nahezu jeder Richtung erlauben und nicht eine etwas vom Speck gefallene Eierlegende Wollmilchsau geben. Dann erhalten in gewissem Umfang konkurrierende EndStufen-DatenManipula­tions- und PräsentationsPgmm nämlich deutlich mehr Gewicht, was sich schon jetzt nicht gerade zum Vorteil von MS auswirken dürfte.
Die Jahrbücher des StBA (destatis) wdn auch nicht allein auf der Basis von Xl erzeugt. Hier laufen DB-Auswertungen mit GroßRech­nern und Xl wird allerhöchstens in der Endbearbeitung benutzt. Dazu eine Randnotiz: Schon vor ca 30 Jahren hat das Australische Statistische Amt keine gedruckten Jahrbücher mehr verschickt, sondern eine CD mit aggregierten Daten und eine mit Auswertungs­Pgmm für dieselben. Nur die Anleitung mit Auflistung der erzeugbaren Tabellen lag gedruckt vor.
Meine Meinung ist, Xl sollte ein EndstufenPgmm bleiben und nicht als Massen-DV-Werkzeug eingesetzt wdn. Dafür gibt's besseres! Dann müssen heikle Fktt auch nicht 10Tsde Male pro Datei verwendet oder organisations-unübersichtliche Hilfszellen angelegt wdn. Also entweder simple Massen-DV (mE vglbar mit dem Einschlagen von Nägeln mit einem zum Hammer umfktionierten Mikro­skop) oder (raffinierte) Auswertung voraggregierter Daten. Deshalb teste ich höchstens mal auf Tsd DSätze.
Nebenbei, gestern ist mir aufgefallen, dass MS den Einsatz von VBA immer mehr erschwert. Unter Vs2016 liefen simple Evaluierungen von FmlNamen nicht mehr!
Gruß, Luc :-?
Besser informiert mit …
Anzeige
Och, ich finde es sexy, dass es ein Tool ...
15.07.2017 16:11:49
lupo1
... wie Excel gibt, welches im Grunde ALLES kann, und nicht viel kostet.
Ich bedaure es außerdem, dass man seine Buchhaltung seit 10 bis 15 Jahren nicht mehr mit Excel machen darf, sofern man den GOSB (Grundsätzen ordnungsgemäßer Speicherbuchführung) unterliegt (als Ausnahme vermute ich höchstens noch Stiftungen und Kioskbesitzer sowie andere Exoten, sowie einfache Veranschaulichungen in der Lehre oder auch Konzernrechnungslegung).
Im Grunde greifst Du, Luc, ja eher in der Logik der Sache liegende Dinge an (Hilfszellen, eigenverantwortliche Formeln), denn Excel ist nun mal als erstes Eigenverantwortung und erst dann ZAHL.
Außerdem lassen sich alle Formeln über VBA von vornherein als Werte rechnen/ersetzen, und das auch noch in eigenmanipulativer Rechenreihenfolge, wenn man möchte. Dann entfallen auch sinnlose Monsterformeln.
Der Elektrotechniker baut sich seine Schaltungen doch auch selbst. Warum sollen wir Kaufleute und Artverwandte das nicht mit Excel dürfen?
Weil es rationeller ist, Massendaten in einer ...
15.07.2017 20:21:05
Luc:-?
…DB zu halten und diese für Auswertungen aggregiert abzurufen, Lupo;
dabei können sie in der DB auch redundanzfrei gehalten und dürfen nur dort aktualisiert wdn, was die DatenSicherheit erhöht. Wohl auch deshalb gibt's diese Bestimmungen. Anderenfalls könnte eine Flut irgendwie aggregierter u/o berechneter, im Prinzip redundanter Daten entstehen, von denen letztlich keiner mehr weiß, wie sie entstanden und ob sie überhaupt offiziell resp ver­bind­lich, geschweige denn vglbar sind. Das gilt besonders für Großbetriebe, große Verwaltungen und VW-Rechnungen, da gerade dort Massendaten anfallen!
Die Verwendung von Hilfszellen setzt außerdem ordentliche Datei-GesamtStrukturen voraus, sonst könnten sie schnell bzw mit der Zeit zu chaotisch-strukturlosen NebenRechnungen mutieren.
Xl bietet inzwischen etliche Hilfe, die solches Chaos vermeiden helfen sollen. Dazu gehört dann ja auch die Kontrolle auf abwei­chende Fmln in TabellenBlöcken u.a. Normierungen, nebst betriebsinterner Regularien.
Nochmal zu meiner Nachbemerkung, die bitte mal Interessenten mit Xl-Versionen>14/2010 überprüfen mögen. Es sieht nämlich so aus, als ob MS nun auch die vbFkt Evaluate generell für die Anwendung in in ZellFmln eingesetzten UDFs gesperrt hätte. Damit wären dann alle meine UDFs, die darauf basieren oder das verwenden, im Fml-Einsatz wirkungslos. D.h., man könnte auch keine Auswertungen mit Fmln auf der Basis von BedingtFormat-Regeln und angezeigten Real-Formaten mehr machen. Für mich ein Hin­weis darauf, dass MS inzwischen Xl derart überfrachtet hat, dass sie befürchten, dass der Einsatz solcher UDFs, zumindest im ja nun möglichen GroßEinsatz, zu PgmInkonsistenzen und -Abstürzen führen könnte. Und das finde ich nun überhaupt nicht „sexy“ (und eigenverantwortliche Fmln unter Einbeziehung solcher UDFs bleiben dabei auch auf der Strecke)! :-[
Ob nun die alte XLM-Fkt AUSWERTEN noch fktioniert, kann ich nicht sagen, müsste also vornehmlich in diesem Bereich ebenfalls mal getestet wdn. Somit zeigt sich mal wieder, dass MS eine falsche Xl-Weiter­entwicklungs­Strategie verfolgt und am alten Dampfer eher rumgeflickt als wirklich modernisiert wird. Dafür müsste wohl erst ein völlig neues GrundKonzept her…
Folglich sollte ich mich dann wohl eher resp besser mit einem neuen, formalistischen Algorithmus-Notations­System und seiner Interpretation beschäftigen als den Unwägbarkeiten künftiger Xl-Entwicklungen hinterher zu pgmmieren…
Luc :-?
VBA-Fkt. sind für Massendaten doch völlig
16.07.2017 09:04:49
lupo1
untauglich. Aber sowas von langsam!
VBA-Prozeduren hingegen sind höchst effizient. Speed, Größe und Abfolge der Inhalte sind so mächtigst möglich, Tabellenfunktionen (obwohl schneller als VBA-Fkt.) nicht mehr nötig.
Sogar William Whooper in
http://xxcl.de/foreign/excelstuff.htm
hätte sich damit seine - besonders interessanten (!) - Betrachtungen ersparen können. Man schreibt ein Programm, und das Grid/die Oberfläche ist Excel. Feddisch.
Warum sollen UDFs denn so langsam sein, ...
16.07.2017 18:59:05
Luc:-?
…Lupo…?
Wenn doch, dann liegt das auch an der Xl-Steuerung, die gern eine UDF erstmal im Leerlauf durchgeht, um sie erst danach zu berechnen, gern auch mal mehrfach. Ansonsten hängt das natürlich auch davon ab, wie sie pgmmiert wurde, d.h. auch, wieviel davon erst zur Laufzeit interpretiert wird. Allerdings müssen Fmln auch interpretiert wdn, was uU diese UDF-Mehrfachläufe mitver­ursacht. Da eine SubProzedur ja zT auch interpretiert wdn muss, könnte das den Unterschied ausmachen.
Dagegen könnte ein eigenes InterpretationsPgm für einen als Text (letztlich ist eine klassische Fml auch nur Text!) formalisiert notier­ten Algorithmus die übliche Geschwindigkeit einer SubProz erreichen, auch wenn es als UDF daherkommt. Inwiefern das dann massen-dv-freundlicher wäre, müsste man dann sehen. Vorteil wäre zumindest, dass sich der Nutzer ein derart formalisiertes Qua­si-Pgm selbst zusammenstellen kann, auch ohne viel Ahnung von Pgmmierung zu haben. Das wäre dann zeitgemäß…
Aber ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung, dass Massen-DV kein Xl-Thema sein sollte. Software mit solchen Pgmm zur Daten­Zu­sam­men­stellung gibt's ja schon lange (zB QlikView) und das geht dann auch blitzschnell. Und im Grunde genommen bräuchte man bei Kombination von DB und solchen Pgmm gar kein Xl mehr, zumal es auf DB-Auswertungs­Gebiet schon vor/seit Jahrzehnten cle­vere Lösungen gab/gibt (dBase, erweitertes SQL, Access u.a.). Da kann/darf dann auch pgmmiert wdn.
Luc :-?
Die Ursache des von mir in der Bemerkung ...
18.07.2017 02:55:34
mir
…geschilderten Xl-Verhaltens liegt tiefer, mindestens schon bei Einführung von Xl12/2007, wahrscheinlich sogar bei Einführung der neuen Calc-Engine mit Xl10/XP. Denn das Verhalten von UDFs unterscheidet sich heute von dem unter Xl9/2k. Manche fktionieren im manuellen Modus gar nicht mehr, besonders auf Evaluate basierende, während früher dieser Modus mitunter für die Funktion erforderlich war. Das dürfte dann auch die MehrfachDurchläufe einer UDF mitverursachen.
Luc :-?
Aneinander vorbeireden
13.07.2017 02:14:29
lupo1
Wenn ich mir
https://www.herber.de/forum/archiv/1568to1572/1568058_Versch_Werte_unter_Bedingungen_ausgeben.html
so anschaue, war meine vorläufige Lösung viel kürzer als Deine vorläufige mit AGGREGAT.
Ich bin dann der Entwicklung nicht weiter gefolgt, vermute aber, dass es für die richtige Lösung bei diesem Vorsprung geblieben wäre. Und das bezog sich übrigens nicht nur auf die Hauptformel.
Trotzdem war meine Lösung - neben der Tatsache, dass sie noch falsch interpretiert war - bei weitem nicht gut. Denn ich habe mich dort dem "No-Hilfszellen-Sport" leider - mit Ausnahme der Kumulationshilfszeile 1:1 - angeschlossen.
Wäre ich jedoch an Deiner Stelle gewesen, hätte ich die Weiterentwicklung mit AGGREGAT eingestellt und den Vorteil der anderen Herangehensweise eingesehen.
AW: zu Deinen Aussagen hier ...
13.07.2017 21:16:47
...
... muss ich feststellen, dass ich mir Deinen "Lösungsvorschlag" in dem von Dir hier verlinkten thread schon angeschaut hatte. Aber Deine dortigen "Vorschlagsergebnisse" entsprachen nicht den von Joerschi angefragten. Ich sah deshalb keine Veranlassung, mich mit Deinem Vorschlag näher zu beschäftigen. Was nicht heißt, dass ich das grundsätzlich so halte.
Ich war dann mit meinem grundsätzlichen Lösungsansatz zum angestrebten Ergebnis gekommen
Natürlich gibt es dort wie überall sonst immer Lösungsalternativen und oft sogar geeignetere Lösungsansätze.
Wenn Du jedoch in meinen dortigen Lösungsansatz den Schwerpunkt im Einsatz der AGGREGAT()-Funktion siehst und diesen bemängelst, meine ich, dass Du Dich mit meiner Lösung auch nicht wirklich auseinandergesetzt hast. Musst oder sollst Du ja auch nicht. Aber überlasse dann bitte auch mir, was ich für mich als zweckmäßig ansehe.
Gruß Werner
.. , - ...
Rückgabedatum falsch
12.07.2017 14:26:25
lupo1
in C7.
Das müsste mit einer Prüfung, ob die beiden Datumverkettungen sich um mehr als 5 Zeichen unterscheiden, abgefangen werden!
AW: mehrere Daten i.1 Zelle - nur ein Teil benötigt
12.07.2017 16:12:40
Kathi
Hallo zusammen,
es wurde eine andere Lösung gefunden.
Danke für eure Vorschläge.
Ignorant ...
12.07.2017 16:56:59
lupo1
... man fühlt sich wie in den Büropapierkorb entsorgt.
Oder wie im Gefängnis: "Es war jmd. da für Sie. Der Name wird aber nicht notiert."
AW: sie hat dann aber VBA ausdrücklich erbeten ...
12.07.2017 17:26:36
...
Hallo,
... und was sie aus anderen Vorschlägen macht, ist nun mal ihre Entscheidung. Wir bräuchten ja z.B. auch nicht zu antworten.
Gruß Werner
.. , - ...
Wer hier wider besseren Wissens + ohne Begründung
12.07.2017 18:00:51
lupo1
VBA verlangt, benötigt vor einer Lösung erst mal Beratung. Da waren wir uns einig!
Eine Begründung fand nicht statt, weil es keine gibt.
Und wenn man dann abhaut, ohne zu erzählen, wie man nun glücklich geworden ist, braucht man einen Knigge. Das ist die Ichbezogenheit der heutigen Welt. Ich mag es schon gar nicht mehr Egoismus nennen.
AW: da sind wir uns einig, doch ...
12.07.2017 20:16:06
...
Hallo,
... ändern können wir es damit leider auch nicht.
Gruß Werner
.. , - ...

Beliebteste Forumthreads (12 Monate)

Anzeige

Beliebteste Forumthreads (12 Monate)

Anzeige
Anzeige
Anzeige