3-/4-Tensoren auf 2dimens Tabb - 1.Fortsetzung
14.01.2018 02:21:52
Luc:-?
wie der Eine oder Andere bereits mitbekommen haben dürfte, bin ich wieder da, wenn auch auf Sparflamme. Leider war ich noch im alten Jahr sehr plötzlich ausgebremst worden. Da die Nachwirkungen noch spürbar sind, wird's aber wohl noch 'ne Weile dauern…
Nichtsdestotrotz wollte ich den an diesem Thread Beteiligten für ihr Interesse danken. Er war hier als Auftakt zu einigen Abhandlungen im Rahmen und in Erweiterung eines INDEX-Projekts gedacht, was aber in endgültiger Fertigstellung nun noch warten muss.
Da ich, ähnlich wie Halloween 2013 hier aber auch eine Aufgabe formuliert hatte, möchte ich zumindest diesen Teil erst noch zuende bringen, zumal ich bereits einige Grafiken vorbereitet hatte.
Zuvor sei angemerkt, dass sich natürlich kein echter n-Tensor in einer 2dimensionalen Tabelle (ohne Umrechnung auf 2Dimensionalität) darstellen lässt, auch nicht über mehrere Blätter und schon gar nicht als Datenfeld! Das wären alles Hilfskonstrukte, die nicht der Definition eines 3- bzw gar 4-Tensors entsprächen, aber man könnte immerhin so tun als ob… Hier habe ich aber einen anderen Weg gewählt, der einigen bekannt vorkommen dürfte. Die Elemente einer normalen Matrix wdn hierbei von MatrixKonstanten in VektorForm gebildet. Das entspräche in VBA einer Indizierung nach dem Prinzip (x, y)(z). In Xl wäre dann allerdings nur die oberste (erste) Ebene sichtbar, da von jedem dieser Vektoren nur das 1.Element per singularer MatrixFml berechnet/angezeigt wdn könnte. Trotzdem sind aber auch die anderen Elemente (als/in der Fml) vorhanden und können auch ausgewertet wdn. Das muss man anhand dieser Fml für jedes MatrixElement einzeln tun. Dafür stehen bekanntlich seit Jahren die XLM-Fktt ZELLE.ZUORDNEN (neuerdings auch FORMELTEXT im TabBlatt → Auslesen der MxKonstantenFml) und AUSWERTEN (Berechnung derselben) in benannter Fml zV. Man muss also nur nacheinander die für die jeweilige Aufgabe relevanten MatrixElemente per INDEX auswählen, die MxKonstantenFml auslesen und alle ihre Werte berechnen und dann wiederum mit INDEX daraus den gewünschten auswählen.
Natürlich sah das hier eher wie eine Spielerei aus, zumal ich ja nicht wirklich 3 Datenreihen in einem Haufen Dummy-Daten versteckt hatte, sondern eben nur bestimmte Daten in symbolisierter Reihenfolge aus tatsächlich 1000 (xyz=10³) Zufallszahlen auswähle. Aber man könnte das machen und auch die Dummy-Daten so wählen, dass ein Unbefugter keinen echten Anhaltspunkt hätte. Er würde wie auch bei klassischer DatenKryptisierung für diese aufwendige DatenObfuskation einen Schlüssel benötigen, der auch nicht so regelmäßig und relativ einfach wie in diesem Bsp ausfallen müsste. Er könnte auch nahezu willkürlich sein, Hauptsache, er ist den Berechtigten bekannt. Aber das würde ja hier im Forum keinen Spaß machen… ;-)
Das Bsp weist auch noch eine andere Besonderheit auf — es ist verpackt! Daraus ergeben sich zusätzliche (Leer-)Spalten und (-)Zeilen, sowie eine vorgelagerte Tarnebene, die aus irrelevanten Nullwerten besteht. Um die Datenreihen zu rekonstruieren (bzw hier die relevanten Reihenwerte auszuwählen), muss man aus den Verpackungssymbolen auf die Richtung der DatenAnordnung im xyz-Achsenraum des QBus schließen. Jeder Wert einer Datenreihe liegt nämlich auf einer anderen, durch die MatrixKonstante (als z-Achse) vorgegebenen Ebene. Außerdem streuen sie über den ganzen QBus, beginnend auf der 1.relevanten Ebene (Farbmarkierung) und endend auf der letzten Ebene im farblich dazu passenden Teilbereich des QBus. Das graue PfeilSymbol gibt die kontinuierliche Gerichtetheit der Datenreihen entlang der z-Achse (MxKonstante abwärts) vor, die 3 anderen Symbole die ungefähre Bewegung im QBus aus Sicht seiner 2dimensionalen Oberfläche, in den Abb auf 3D projiziert.
Um das zu bewerkstelligen, muss zuerst gedanklich der irrelevante Schnickschnack entfernt wdn, was im Folgenden dargestellt wird:
Nun fängt natürlich das Ratespiel an, wo eine Reihe genau beginnt und endet, aber das ist eigentlich nicht so schwer, da absichtlich völlig regelmäßig, wenn auch mit Hakenschlagen…
So, damit soll's vorerst erst mal gut sein (kann nicht so lange am PC sitzen); Weiteres soll noch folgen (bis zu den Reihen selber, es sei denn, jemand schafft das jetzt schon ;-])…
Nur noch soviel; man kann so etwas nicht nur zur DatenObfuskation benutzen, sondern auch ganz regulär als DatenReservoir, auch als Quasi-4-Tensor mit VBA-Indizierung (x, y)(u, v). Falls ich das noch schaffe, baue ich auf analoger Basis auch noch einen Silben-QBus auf, aus dessen Inhalt bestimmte Zitate generiert wdn sollen… ;-)
Feedback nicht unerwünscht! Gruß & schöSo, Luc :-?
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