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Sub UsedRangeStats() Dim ws As Worksheet, wsStat As Worksheet, lRow As Long, lFormCount As Long On Error Resume Next Application.DisplayAlerts = False Worksheets("ws_Statistics").Delete Application.DisplayAlerts = True On Error GoTo 0 lRow = 1 Set wsStat = Worksheets.Add(Worksheets(1)) With wsStat .Name = "ws_Statistics" .Cells(lRow, 1) = "Blattname" .Cells(lRow, 2) = "Zeilen" .Cells(lRow, 3) = "Spalten" .Cells(lRow, 4) = "Zellen" .Cells(lRow, 5) = "Formeln" .Cells(lRow, 6) = "Bed.Formatierte Zellen" .Cells(lRow, 7) = "Kommentierte Zellen" .Cells(lRow, 8) = "Query+Listobjects" .Cells(lRow, 9) = "Pivottables" .Cells(lRow, 10) = "Shapes" For Each ws In Worksheets If ws.Name .Name Then lRow = lRow + 1 .Cells(lRow, 1) = ws.Name .Cells(lRow, 2) = ws.UsedRange.Rows.Count .Cells(lRow, 3) = ws.UsedRange.Columns.Count .Cells(lRow, 4) = .Cells(lRow, 2) * .Cells(lRow, 3) On Error Resume Next lFormCount = 0 lFormCount = ws.UsedRange.SpecialCells(xlCellTypeFormulas).Count .Cells(lRow, 5) = lFormCount lFormCount = 0 lFormCount = ws.UsedRange.SpecialCells(xlCellTypeAllFormatConditions).Count .Cells(lRow, 6) = lFormCount lFormCount = 0 lFormCount = ws.UsedRange.SpecialCells(xlCellTypeComments).Count .Cells(lRow, 7) = lFormCount On Error GoTo 0 .Cells(lRow, 8) = ws.QueryTables.Count + ws.ListObjects.Count .Cells(lRow, 9) = ws.PivotTables.Count .Cells(lRow, 10) = ws.Shapes.Count End If Next End With End Sub

Hallo Linda,
in Deiner Datei Befinden sich 127 Tabellen mit insgesamt 8.022.598 verwendeten Zellen. In 2.190.509 dieser Zellen stehen Formeln und 3.973.039 Zellen sind mit bedingter Formatierung versehen. Nun weiß ich natürlich nicht, was Du für Daten da drin hast. Aber wenn ich mal im Durchschnitt für jede Zelle, Formel und bedingte Formatierung 15 Byte annehme, dann kommt man auf 203 MB. Ob eine Kompression auf 50 MB, also 25 %, realistisch ist, hängt von Deinen Daten ab. In einer Testdatei mit teilweise sehr ähnlichem Text in 568.499 Zellen, erreiche ich eine Kompression auf 10 % der Datenmenge.
Das mit den 15 Byte ist natürlich eine sehr willkürliche Annahme und ich kenne auch deinen echten Kompressionsfaktor nicht. 1 Byte entspricht einem Zeichen. Kannst Du abschätzen, wieviele Zeichen Du etwa pro Zelle verwendest? Wieviele Zeichen die ganzen Formeln in den Zellen und für die Bedingte Formatierung im Durchschnitt etwa haben? Dann würde die Größe der unkomprimierten Datenmenge realistischer.
Vermutlich kannst Du die Dateigröße vor allem dadurch verkleinern, dass Du Bedingte Formatierung nur dort einsetzt, wo sie wirklich gebraucht wird. Auch die Anzahl der Formeln lässt sich vielleicht verringern. Oder können sich die Werte in allen ~2 Mio. Zellen mit Formel durch die weitere Bearbeitung der Datei noch ändern?
Vielleicht sieht jemand anders noch etwas in den Daten, die Du zur Verfügung gestellt hast. Deshalb lasse ich den Beitrag mal offen.
Viele Grüße,
Zwenn

Hallo Linda,
da ich neugierig war, habe ich nun mal in die Rohdaten einer Excel-Datei geschaut. Mit meinen angenommenen 15 Zeichen pro Zelle liege ich mit Sicherheit um einiges unter der durchschnittlichen Menge, die Excel für eine Zelle speichert.
Beispiel für eine Zelle mit Formel:
In Zelle E20 steht die Formel =SUMME(E3:E18)/12. Die Zelle ist als Ganzzahl mit Tausender-Trenner formatiert. Es wird die Zahl 82.258 angezeigt. Formel und Zahl ergeben so also zusammen 23 Zeichen, also 23 Byte.
Excel speichert die Daten in XML-Dateien ab. Für meine Zelle E20 ergibt sich daraus inklusive XML-Tags:


<c r="E20" s="3">
<f>SUM(E3:E18)/12</f>
<v>82258.333333333328</v>
</c>

Das sind 76 Zeichen. Die Zeilenumbrüche und die Einrückungen muss man wieder abziehen, weil diese in den XML-Dateien eingespart werden. Dann kommt man auf 67 Zeichen bzw. Byte.
Du kannst einfach selber mal nachsehen, wieviel Speicherplatz Deine Tabellen wirklich brauchen, indem Du die fragliche Excel-Datei in ein eigenes Verzeichnis kopierst. Dort erweiterst du den Dateinamen hinter dem .xlsx einfach mit .zip Anschließend entpackst Du dieses ZIP-Archiv und gehst in das Verzeichnis \xl\worksheets. Da liegen Deine 127 Tabellen als einzelne XML-Dateien. Schau mal nach, wieviel Speicherplatz die alle zusammen belegen und dann noch, wie groß das Gesamte entpackte ZIP-Archiv ist. Anahand der Differenz können wir dann sehen, ob Excel noch in anderen Dateien größere Datenmengen gespeichert hat und wir können den Kompressionsfaktor ausrechnen. Das ist ja nur gepackt zu entpackt.
Viele Grüße,
Zwenn

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