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HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
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Häufigkeiten

Häufigkeiten
02.10.2018 10:48:50
Toni
Hallo Experten!
is bissel tricky, habs Häufigkeiten genannt, das triffts aber nur am Rande. Gesucht sind Lösungsansätze - auch ob Formel oder besser VBA bin ich noch uneins.
Wir sind in einem Tierheim. Dieses Tierheim hat 7 Hunde in seiner Obhut - namens Spike, Rocky, Struppi, Spitz, Hasso, Rex und Bleibda.
Es geht um die Geschäfte der Hunde. Und zwar: gab es zuletzt häufiger Beschwerden der Anwohner über Geruchsbelästigung und nun versucht man dem Herr zu werden.
Zur Auslauf-Strecke: die einzelnen Streckenpunkte sind gleich weit voneinander entfernt, die Hunde können mit Fahrrädern zu beliebigen Startpunkten ihrer K-Runde gebracht werden,von wo aus sie immer dasselbe K-Muster abspulen. Die Route wird ausschließlich durch Tierheimhunde belaufen. Jeder Hund läuft immer nur einmal seine Runde, reihum von oben nach unten jeder Hund, bevor der nächste Rundgang starten würde. Es interessiert nur 1 Rundgang aller Hunde.
Zuerst haben die Mitarbeiter des Tierheims die Gewohnheiten der Tiere unter die Lupe genommen und dabei gewisse Muster der Befreiung (K-Muster) festgestellt, wobei es unerheblich ist an welcher Stelle man die Spaziergänge mit den Hunden begann. Sobald man ihnen sagt "Mach!"machen sie, stellt sich dieses typische Muster je Tier ein - sie sind eben gut erzogen. In diesem Muster ist jedes Tier verhaftet, es stehen ihm keine anderen Muster zur Verfügung außer am Ende der Route: Die Hunde verschlucken mit Schlag Routenende ihre Bedürfnisse und alles wäre wieder auf Anfang gestellt. Um ihnen das zu ersparen ist es wünschenswert (im Sinne dieser Aufgabe hier), sie einem vollständigen K-Muster zuzuführen. 2 der Hunde sind fix gestellt - sie können nur an den gewohnten Orten.
Des Weiteren fand man heraus, mit welcher Häufchengröße (Geruch und Größe korrelieren) je Tier man zu rechnen hat , sowie darüber hinaus ein weitaus größeres Kuriosum: es gab im Umgang mit bereits vorhandenen fremden Häufchen auf ihrer Route 3 Typen von Hunden:
1. "der Draufgänger": denen es egal ist, ob an der Stelle, wo sie gleich "…" bereits ein "…" liegt - sie tun so oder so ihr Übriges dazu (additiv)
2. "der Ethiker": diese Hunde hätten ein schlechtes Gewissen, den Platz mit mehr zu hinterlassen, als sie ihn vorgefunden haben und fressen einfach die Menge die sie selbst gleich hinterlassen werden (unschön anzuschaun aber Nullsumme)
3. "der Wegputzer": er ist zwar unreflektiert bezüglich seiner eigenen Hinterlassenschaften, allerdings überbesorgt um die der anderen, welcher er kurzerhand vollständig entsorgt bevor er … (Fremdneutralisierung)
Die Aufgabe des Tierheimkoordinators ist jetzt, die Hinterlassenschaften so gleichmäßig als möglich auf die Route zu verteilen, weil - so die Hoffnung - der Kreislauf der Natur alles Weitere schon händeln und die Sache so nicht so viel "Wind" machen würde. Einzige Stellschraube ist die Strecke (rot), die mit den Fahrrädern zurückgelegt wird, wobei der Abstand von einem zum nächsten Punkt der Strecke in Frischeluftpunkten ausgedrückt wird.
1 Frischluftpunkt = Abstand zum nächsten Punkt der Strecke.
Sowohl Fahrräder wie auch Mitarbeiter sind keine Mangelware.
Gesucht ist der Lösungsweg hin zu nur 5 Zahlen. Wieviel Frischeluft-Punkte benötigt/erhält ein Tierhof'ler je Hund?
https://www.herber.de/bbs/user/124364.xlsx
Grüße aus Berlin

11
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: Häufigkeiten
02.10.2018 15:51:01
Daniel
Also die Hundehalter denen ich so begegne haben mittlerweile alle Plastiktütchen dabei, um die Hinterlassenschaften ihrer Tiere aufzusammeln und dann fachgerecht zu entsorgen.
An den typischen "Hundestrecken" stellt die Stadt auch entsprechende Tütchenspender und Mülleimer auf.
Ich denke, hier liegt ein deutlich besserer Ansatzpunkt, um die Geruchsbelästigung zu vermeiden.
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AW: Häufigkeiten
02.10.2018 17:21:23
Toni
... 'Haustechnikdialog' ... köstlich amüsiert grad, Luc, danke dafür, die Fußstapfen sind stattlich und deutlich zu groß. Mir ging es lediglich um eine ganz bescheidene, schnucklige Lösung ...
...für die Hunde, Daniel ;), hast du mal beobachtet, wie peinlich berührt Hunde gucken, wenn ihre Halter sich über ihr Hinterlassenes hermachen ... Diese Schmach will ich denen ersparen, sie sollen in Würde altern :))
Grüße
AW: Häufigkeiten
02.10.2018 17:28:41
Daniel
ehrlich gesagt, ist mir das egal. der Hund wird schon irgendwann lernen, dass das normal ist.
gut erzogene Hundehalter lassen die Scheiße nicht einfach liegen.
was für Privatleute mittlerweile Üblich ist, sollte für Profis (Tierheim) Standard sein.
oder geht halt weit genug weg in den Wald. Und dort bitte auch mit genügend Abstand zu den Wegen.
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AW: Häufigkeiten
02.10.2018 17:35:53
Toni
... völlig dacore, ;;;)
Grüße
OT: eindeutig PQ
02.10.2018 17:55:05
ChrisL
Hi
Mit Power-Query und Typenumwandlung in Rosenwasser konvertieren.
Sowohl Fahrräder wie auch Mitarbeiter sind keine Mangelware.
Die Hohlräume (Rohre, Pneus, Sattel) vom Fahrrad zur temporären Zwischenlagerung nutzen. Bei E-Bikes Vorsicht wegen Stromschlag.
Die Mitarbeiter scheiden als Zwischenlager aus, weil das K-Muster würde den Rahmen resp. die Schüssel sprengen.
cu
Chris
AW: OT: eindeutig PQ
02.10.2018 18:37:59
Toni
... schon probiert - Autofilter, Zielwertsuche auch - Fehlanzeige, leider
ich werds am Donnerstag noch mit frischem Rosenwasser testen, Du erfährst als Erster, wenn es klappt, versprochen!
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AW: OT: eindeutig PQ
03.10.2018 18:19:41
Toni
.
Nochmal zur Problematik
04.10.2018 14:58:53
Luc:-?
Hallo, Toni;
du hast ja sicher schon bemerkt, dass es trotz deiner gründlichen Vorarbeit keine einfache Xl-Lösung, quasi ein „Modell Dagobert“ (hatte mich nur ungenau erinnert, war tatsächlich das Haustechnik-Forum) geben wird. Deshalb wäre die naheliegendste Lösung eigentlich die von den Ordnungsämtern vorgeschriebene → sofortige Entsorgung! Ansonsten wüsste ich nicht, wo man hier anset­zen sollte, denn die Handlungsreisenden-Problematik dürfte hier wohl nicht so recht passen, denn es müssten ja auch die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt wdn. Außerdem kann es ja auch noch Unpässlichkeiten geben, die das MarkierVerhalten der „Delinquenten“ stören.
Es kommen mE einfach zuviele Faktoren ins Spiel, die eine einfache Xl-Lösung verhindern. Solche komplexen Modellie­run­gen könn­ten durchaus Xl u/o die potenziellen Helfer überfordern, abgesehen mal davon, dass das für viele nicht interessant genug sein dürfte, zumal es einfachere, manuelle Strategien gäbe.
Es tur mir ja leid, aber ich fürchte, du kannst hier auf keine Hilfe bei deinem angedachten Lösungsweg hoffen — zu weit weg von normaleren (Büro-)Problemen… ;-|
Gruß, Luc :-?
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AW: Nochmal zur Problematik
05.10.2018 18:31:30
Toni
hi Luc,
ja, das scheint so zu sein. Um im Metier zu bleiben: ein Rohrkrepierer. Ich denke mit Wahl (für die Muster), ein paar aufwendigeren Wenns und dem solver komm ich auch so klar. Das Beispiel gibts natürlich nicht in Wirklichkeit. Ich habe die Wauwaus als Verpackung für eine Problemstellung gewählt, um es greifbarer zu machen. Das ging auch ordentlich nach hinten los :))
Sei's drum, ich hab hier schon soviel raus ziehen können aus dem forum, dass ich so oder so dankbar bin und Spaß am coden finde langsam.
Viele Grüße, Toni
Kannste ma' sehn, Toni, ...
08.10.2018 03:15:42
Luc:-?
…wat'n jut jewähltet Bsp wert wär'… ;-)
Zumindest waa det ja ziemlich übazeujend. Selba schuld! ;-]
Dea andere (alte) Thread waa aba echt! ;-)
Ville Afolch, Luc :-?
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