Crossposting zum 1millionsten Mal!!!

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Ich habe früher auch für meine Geschwister die Steuererklärung gemacht. Die Finanzämter bei denen waren nicht dieselben. Bei einer strittigen Frage vor 20 Jahren holte ich also stellvertretend für zwei meiner Geschwister eine Meinung des jeweiligen FA ein, und informierte das zweitbefragte FA, dass das erstbefragte FA die Sache anders, nämlich für den Steuerpflichtigen günstiger, gesehen habe.
Die Sachbearbeiterin (oder ihre Kollegin im Hintergrund) zischte daraufhin: "Das ist ja hinterfotzig." Also genau das, was wir hier den Crosspostern vorwerfen.
Die entscheidenden Unterschiede:
- Ich handelte individuell für zwei Geschwister. Diese hätten das ja auch selbst machen können. Ich war halt der Info-Auswerter.
- Natürlich habe ich das Recht (da es um Geld geht), auch verdeckt Informationen einzuholen, um die Position "meiner Mandanten" zu stärken. Und da ist mir mein Mittel auch recht. Und da es um Geld geht, ist es auch mein Recht, selbst kostenlos ohne StB zu handeln, der die Sache natürlich auch hätte regeln können.
- rein aus ihrer Sicht kann ich die Dame verstehen. Ich schoss aber umgehend giftig zurück: "Habe ich das eben richtig verstanden? Und muss ich für diesen Spruch beim Amtsvorsteher vorstellig werden?" Da ruderte sie natürlich gleich zurück.
- das Amt ist eben zur Klärung von Amts wegen da. Es geht um die "einseitige" Leistung "Steuer", die ich mit dem Empfänger, also dem Amt, bei Zweifeln in jeder Weise verhandeln können muss.
Ich hoffe, die Abgrenzungen zum XP werden erkannt!

…ein Kropf, Herbert,
denn wer trotzdem antworten will, weil ihn das Problem interessiert, wird das ohnehin tun oder sich auch ohne AW mit diesem Problem befassen.
Damit wären wir bei den unterschiedlichen Interessen von Fragern und AWern:
1. Der Frager benötigt Hilfe und zeigt deshalb mitunter dieses Verhalten, was entweder Ausdruck von Unorganisiertheit, Netiquette-Unbedarftheit, Termindruck, Egoismus oder Viel-hilft-viel- verbunden mit Hausaufgaben.de-Mentalität ist.
2. Der Antworter (AWer) leidet entweder unter dem …
2.1 Helfer-Syndrom, will also vorwiegend (fast) um jeden Preis helfen; dann ist ein solches Frager-Verhalten, oft verbunden mit fehlendem Feedback (das aber auch oft solitär), besonders ärgerlich (auch als Bestätigung der Fktionabilität der Lösung); oder er hat im …
2.2 Normalfall ein bestimmtes Themen-Interesse; dann ist ein Feedback zwar eher zweitrangig, aber eben Zeichen von Höflichkeit und Dank, ggf auch als (Nicht-)Bestätigung von Fktionabilität.
Andere Motive mögen sich in allen Fällen noch dazugesellen, aber das mögen die HptPositionen sein.
Wer also als AWer selber wert auf eine gute Lösung des gezeigten Problems legt, wird immer auf ein Feedback und im Falle von XP auf Verlinkung legen, denn letztlich sollen und können ja alle voneinander lernen, ganz besonders eben die Anfänger unter den Fragern und AWern! Und die reinen Helfen-Wollenden legen ganz bestimmt wert darauf zu erfahren, ob ihre Hilfe überhpt noch benötigt wird. Wenn nicht, könnten sie sich nämlich einem anderen Frager widmen.
Wenn man so etwas also umfassend bewerten oder gar Kritik an landläufigen Auffassungen üben will, sollte man darauf achten, die Motive aller Seiten zu beachten und nicht nur von den eigenen auszugehen!
🙈 🙉 🙊 🐵 Gruß, Luc :-?
„Die Intelligenzmenge ist auf diesem Planeten eine Konstante, die Bevölkerung nimmt aber zu!“ Auch deshalb informieren mit …

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