nachdem dieses tolle Forum mir in den letzten Jahren immer wieder die richtigen Ansätze für eigene Lösungsansätze geliefert hat, bringt mich Zeitdruck erstmalig in die prekäre Situation nun aktiv eure Hilfe anzufragen.
Die Situation:
Ich habe einen OLAP-Cube im Excel eingebunden und besitze die Möglichkeit diverse Auswertungen in Pivot zu erstellen. Über den Autofilter konnte ich bislang die gewünschten Einschränkungen vornehmen.
Ein neuer Umstand erfordert es, dass ich auch Filterungen auf tieferer Detailebene vornehme. Der Datenumfang und die Häufigkeit der unterschiedlichen Filterungen verbietet eine manuelle Filterung.
Als Lösung habe ich einen Bereich definiert, in welchem die Filter-Kriterien eingefügt und per VBA ausgelesen und angewendet werden. Soweit so, so unkompliziert.
Das Problem bei meinem Ansatz tritt auf sobald Filterwerte eingetragen werden, die in der Auswertung nicht vorhanden sind. Der Autofilter wird abgebrochen und der Laufzeitfehler 1004 erscheint. (Fehler 1004: Das Element konnte im OLAP-Cube nicht gefunden werden)
Bei einer manuellen Filterung auf den Wert erscheint im Filterbereich die Info "Keine Elemente stimmen mit den Suchkriterien überein".
Bsp: Filter auf die Artikel X, Y und Z im Umsatzbereich des Kunden A. Der Kunde hat aber bislang nur Artikel X und Z gekauft. Das Makro läuft in den Fehler.
Nun meine Fragen:
- Ist der von mir gewählte Ansatz grundsätzlich "sinnvoll" - wie wäre eure Herangehensweise?
- Gibt es eine Möglichkeit die einzelnen Filter vorab zu prüfen?
- Gibt es eine Möglichkeit die "fehlenden" Filterelemente innerhalb der Abfrage zu ignorieren / zu unterdrücken?
Leider fehlt die Zeit für eine umfangreiche Recherche, so dass ich auf eure Unterstützung hoffe.
Vielen Dank vorab.
Gruß Chris