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Inhaltsverzeichnis

Mittelwert-Berechnung mit Kriterien

Mittelwert-Berechnung mit Kriterien
11.02.2019 23:30:22
Alex
Hallo,
ich hätte eine Frage bzgl. der Mittelwertberechnung mit Kriterien.
Ich möchte den Mittelwert von Daten einer Messreihe bestimmen. Von diesen Daten habe ich nun bei Mittelwert-Berechnung vor, den kleinsten und den größten Messwert auszuschließen. Anbei eine Beispielvorlage.
https://www.herber.de/bbs/user/127587.xlsx
Ich kann Min und Max ermitteln, dann Mittelwert berechnen, aber alles in einer Formel einzubinden, wäre für das Vorhaben praktischer und übersichtlicher.
Danke für eure Antworten.
MfG

15
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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MITTELWERTWENNS
12.02.2019 00:06:40
WF
Hi,
in I2:
=MITTELWERTWENNS(B2:F2;B2:F2;">"&MIN(B2:F2);B2:F2;" runterkopieren
WF
=GESTUTZTMITTEL(B2:F2;0,4)
12.02.2019 00:22:06
WF
ist natürlch einfacher.
WF
AW: Frage an den Mathematiker ...
12.02.2019 08:20:23
neopa
Hallo WF,
... ich bin durch Deinen Beitrag erstmals auf die Funktion GESTUTZTMITTEL() aufmerksam geworden.
Die Hilfeerklärung zur Funktion reicht zwar zur Erklärung Deiner Formel hier im thread aus, erscheint mir allgemeiner betrachtet aber als unzureichend.
Was genau ermittelt die Funktion, wenn das 2. Argument einen Ausschluss von weniger als 2 Werten vorgeben würde? Die Ergebniswerte sind in der Beispieldatei für ein 2. Argument von 10^-9 bis 0,4-10^-9 immer die gleichen, für mich nicht nachvollziehbaren Ergebniswerte.
Der Beitrag in https://de.wikipedia.org/wiki/Getrimmter_Mittelwert hat mir dazu auch nicht gleich weitergeholfen.
Hab dann Beispieldaten mit 7 Werten ausgewertet und bin für mich zum Schluss gekommen, bei einer derartigen Auswertung (Ausschluss des MIN- und des MAX-Wertes) die Formel allgemeiner wie folgt zu definieren:

=GESTUTZTMITTEL([Matrix];2/[Matrix])
Trotzdem würde mich interessieren, was die Funktion ermittelt, wenn das 2. Argument eine auszuwertende Anzahl von Datenwerten ermittelt, die weniger als 2 Datenwerte ausschließt bzw. im anderen Extremfall weniger als 2 zum auswerten heranziehen soll?
Gruß Werner
.. , - ...
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mit Mathematik hat das nichts zu tun
12.02.2019 09:28:59
WF
Hi,
das ist eine Definition von Microsoft:
Oben und unten werden gleich viele Werte eliminiert. In Summe also IMMER ein Vielfaches von 2.
Die angegebene Prozentzahl wird soweit abgerundet, bis sich ein 2er ergibt:
=GESTUTZTMITTEL(A1:A10;0,39) wird abgerundet auf =GESTUTZTMITTEL(A1:A10;0,2)
=GESTUTZTMITTEL(A1:A10;0,15) wird hinten zu 0,0 - da passiert also nichts.
allgemein:
=GESTUTZTMITTEL([Matrix];2*X/Anzahl([Matrix]))
wobei X die Zahlen 0 - 1 - 2 - 3 - .... sind.
Salut WF
AW: danke, ...
12.02.2019 11:56:47
neopa
Hallo,
... wie ich vermutete, also (wieder einmal) eine unvollständige MS-Hilfebeschreibung.
Im konkreten Beispiel wird die "Prozentzahl" nicht auf 0,2 abgerundet, weil ja als kleinster Wert hier ja nur 0,4 sein kann. Oder allgemein:
Es muss die "Prozentzahl" größer als MAX(2/ANZAHL([Matrix])) sein, ansonsten ergibt sich der MITTELWERT([MATRIX]).
Gruß Werner
.. , - ...
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was soll MAX(2/ANZAHL([Matrix])) ?
12.02.2019 12:15:27
WF
2/ANZAHL([Matrix])
ist dasselbe
WF
AW: gemeint: MAX(2/ANZAHL([...]);Prozentzahl) owT
12.02.2019 12:20:45
neopa
Gruß Werner
.. , - ...
AW: MITTELWERTWENNS
12.02.2019 20:59:16
Alex
Vielen Dank für eure Mühe. Das hilft mir enorm.
Beste Grüße!
AW: MITTELWERTWENNS
14.02.2019 11:55:03
Alex
Ich habe die Beispiel-Vorlage etwas verändert. Für die Funktion MITTELWERTWENNS bekomme ich leider keinen Wert. Ist meine Angabe für die Funktion etwa falsch? GESTUTZTMITTEL-Funktion funktioniert aber soweit gut.
https://www.herber.de/bbs/user/127653.xlsx
Wie kann ich nun weiter vorgehen, wenn ich aus den Werten noch die Standardabweichung berechnen möchte? Durch Einfügen der Formel in Funktion kriege ich Ergebnisse raus.
Ich freue mich auf eure Antworten. Danke im Voraus.
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AW: MITTELWERTWENNS
14.02.2019 13:35:36
Alex
Ich habe die Beispiel-Vorlage etwas verändert. Für die Funktion MITTELWERTWENNS bekomme ich leider keinen Wert. Ist meine Angabe für die Funktion etwa falsch? GESTUTZTMITTEL-Funktion funktioniert aber soweit gut.
https://www.herber.de/bbs/user/127653.xlsx
Wie kann ich nun weiter vorgehen, wenn ich aus den Werten noch die Standardabweichung berechnen möchte? Durch Einfügen der Formel in Funktion kriege ich Ergebnisse raus.
Ich freue mich auf eure Antworten. Danke im Voraus.
AW: jeweils eine Matrixfunktion(alität)sformel ...
14.02.2019 13:54:42
neopa
Hallo Alex,
... die keines spez. Formelabschluss wie eine klassische Matrixformel benötigt.
Und zwar mit Hilfe von AGGREGAT() und INDEX() so:
In O3: =MITTELWERT(INDEX(AGGREGAT(14;6;B3:K3;SPALTE(B2:D2));)) und
In P3: =STABW.N(INDEX(AGGREGAT(14;6;B3:K3;SPALTE(B2:D2));))
beide nach unten kopieren.
Gruß Werner
.. , - ...
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AW: jeweils eine Matrixfunktion(alität)sformel ...
15.02.2019 14:09:51
Alex
Vielen Dank für deine Mühe Werner!
Kannst du mir bitte noch sagen, warum die Markierung der Zellen (B2:D2) sein muss?
Gruß, Alex
AW: ... SPALTE(B2:D2) ...
15.02.2019 16:04:46
neopa
Hallo Alex,
... dies ist keine "Markierung", sondern damit generiere ich eine Matrix {2.3.4} als 4. Argument der Funktion AGGREGAT(). womit meine Formeln den Mittelwert bzw. die Standardabweichung aus den 2. und 3. und 4. größten Werten aus den Datenwerten B3:K3 bilden kann.
Ich hätte also in O3 auch schreiben können:
=MITTELWERT(INDEX(AGGREGAT(14;6;B3:K3;{2.3.4});))
und in dem Fall hätte ich mir dann auch sogar die Funktion INDEX() ersparen können.
Also einfach so: =MITTELWERT(AGGREGAT(14;6;B3:K3;{2.3.4}))
Wenn aber anstelle 5 Werte (minus MAX und minus MIN) z.B. 15 auszuwerten sind, dann wäre SPALTE(B3:M3) einfacher anstelle von {2.3. ... 12.13} und deshalb hatte ich die allgemeine Formel genutzt.
Analog gleiches gilt auch für die STABW.N()-Formel
Gruß Werner
.. , - ...
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Doppler werden damit aber micht eliminiert
15.02.2019 18:54:52
WF
Hi,
der einzige Grund der für
=MITTELWERTWENNS(B2:F2;B2:F2;">"&MIN(B2:F2);B2:F2;" statt GESTUTZTMITTEL spricht, ist,
dass z.B. ein doppelt vorkommendes Maximum rausgeschmissen wird.
Ist vielleicht gewünscht ?
Bei KGRÖSSTE(...;2) bleibt's drin.
WF
AW: hierzu ...
16.02.2019 09:27:53
neopa
Hallo WF,
... MITTELWERTWENNS() mit Ausschluss von MIN und MAX, halte ich hier für ungeeignet, um das zu ermitteln, was Alex anstrebt. Denn bei 5 auszuwertenden Werten könnten z.B. drei Werte gleich groß sein, wie der MINdestwert oder der MAXimalwert dieser Datenwerte. GESTUTZTMITTEL(...;0,4) ist da schon die richtige Auswertung.
Jedoch hat Alex mittlerweile eine andere auszuwertende Datenstruktur aufgezeigt. Dafür wäre mir der Aufwand einer entsprechenden Formeldefinition unter Einsatz von GESTUTZTMITTEL(...;0,4) zu groß.
Mit meinen Formelvorschlag wird ein äquivalenten Ersatz für eine GESTUTZTMITTEL(...;0,4)- Auswertung auch bei der nun vorliegenden spez. Datenstruktur ermöglicht.
Erwartet hatte ich eigentlich, dass Du meine Formelvorschläge durch:
=MITTELWERT(KGRÖSSTE(B3:K3;{2.3.4}))
=STABW.N(KGRÖSSTE(B3:K3;{2.3.4}))
einkürzt ;-)
Gruß Werner
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