Live-Forum - Die aktuellen Beiträge
Anzeige
Archiv - Navigation
188to192
Aktuelles Verzeichnis
Verzeichnis Index
Übersicht Verzeichnisse
Vorheriger Thread
Rückwärts Blättern
Nächster Thread
Vorwärts blättern
Anzeige
HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
188to192
188to192
Aktuelles Verzeichnis
Verzeichnis Index
Verzeichnis Index
Übersicht Verzeichnisse
Inhaltsverzeichnis

gammafunktion und fakultät

gammafunktion und fakultät
06.12.2002 15:37:08
Dolic
Hallo.

Hat vielleicht jemand schon mal die Fakultät (x!) mit Hilfe der Gamma-Funktion oder der Stirlingschen Formel nachprogrammiert?
Sind damit bessere Ergebnisse zu erzielen als mit einer rekursiven Variante der Fakultät?

6
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
Anzeige
Re: gammafunktion und fakultät
06.12.2002 15:47:04
Hans W. Hofmann
Was heißt besser?

Gruß HW

Re: gammafunktion und fakultät
06.12.2002 17:08:24
Dolic
Naja, besser heisst: kein Überlauf bei Werten über ca. 100!
Programmiert man die Fakultät rekursiv (siehe z.B. Beispiel im Excel-Buch von Kofler), ist schnell Schluss mit Lustig...
Re: gammafunktion und fakultät
06.12.2002 18:38:12
Hans W. Hofmann
Rekursiv muß man ja nicht codieren, dann kann der Stack schon mal nicht überlaufen - ist für Fakultäten eh net sinnvoll.
Aber ein Überlauf hängt erstmal nicht mit dem Algorithmus zusammen, sondern mit dem darstellbaren Maschinen-Zahlenbereich.
Fakultät wächst nun mal sehr schnell über alle Grenzen...

Nimm halt entsprechende CAS (Computer Algebra SOftware) wie z.B. MuPad www.sciface.com die Light-Version ist frei...

Gruß HW

Anzeige
Re: gammafunktion und fakultät
07.12.2002 10:59:50
Dolic
Jau, gut gesagt. Ist mir auch schon klar, woran das liegt. ICH würde ernsthafte Dinge eh nie mit Gatesware basteln. Aber unsere Stundenten sollen ein paar nette Tools zur Statistik basteln. Da es sich um BWL'ler handelt, war nix anderes als Excel rauszuschlagen. Um aber eine Binomialverteilung oder Hypergeometrische Verteilung auch mal für grössere Werte zu berechnen, wäre eine sinnvolle Fakultätsberechnug allerdings schon gut.
Ich weiss, dass man die Prozessorarchitektur "überlisten" kann, wenn man die Fakultät eben über Sterling oder Gammafunktion berechnet. Wie dass allerdings in Excel gehen soll, weiss ich noch net. Falls es hier im Forum noch niemand gemacht hat, werde ich es wohl rausfinden müssen. Aber sicherlich muss man mit Excel doch auch mal größere Fakultäten berechnen, oder??

Gruss

Dubro

Anzeige
Re: gammafunktion und fakultät
07.12.2002 14:00:13
Hans W. Hofmann
Ich finde es immer wieder erbaulich, wenn man so tut als wäre MS an allem Schuld. Da bin ich mal gespannt, wenn Du mittels Gammafunktion größere Zahlen berechnest als in die Maschine reinpassen. Ich hoffe Du stellst die Lösung hier mal aus - darf gerne auch eine für'n ernsthaftes Ding sein.
Vielleicht kommt man aber mit der ganz normalen Schulmathematik und ein bißchen nachdenken schon weiter.
Binominalkoeffizenten kann man kürzen, damit ist dann schon mal viel gewonnen: z.B.

Function pn(n as Integer, k as Integer) As Double
'Berechne die Anzahl 'pn=n!/(n-k)!/k!'
'der Kombinationen mit Wiederholungen
Dim i As Integer: pn = 1
For i = k + 1 To n
pn = pn * i
If (i - k) <= (n - k) Then pn = pn / (i - k)
Next
End Function

Nur mal so als Beispiel, vom XL-Dummuser zur Avantgarde an der Uni...


Gruß HW

Anzeige
Re: gammafunktion und fakultät
07.12.2002 16:30:25
Dolic
Hi.

Naja, die Uni als Avantgarde zu bezeichnen halte ich für sehr verfehlt angesichts der derzeitigen Zustände.
Das Problem mit Winzigweichware ist, dass die tatsächlich in sehr vielem Schuld ist. Ich bin Statistiker. Als solcher kann man mit Excel tatsächlich wenig anfangen. Gut, dass ist vielleicht ja auch garnicht so vorgesehen. aber das Problem ist, dass MS es so darstellt, als würde MS-Software für ALLE Probleme da sein. OK. Meine Haushaltskasse warte ich auch in XL. ACCESS halte ich für ein sehr sehr gutes Programm. Aber das es in XL nicht vorgesehen ist, die Fakultät für Werte größer als ca. 100 zu berechnen, macht es für mich zu einem Produkt, was gerade mal für den Hausgebrauch reicht. Persönlich arbeite ich mit R (GNU S-Plus). Da bekomme ich ohne Programmierung schnell Biomialkoeffizienten etc. von beliebig hohen Zahlen. Bevor's einen Überlauf gibt, meldet das Programm einfach INF. Das halte ich für klug programmiert im Gegensatz zu XL welches keine vernünftigen Grafiken liefert, mit Zahlen sehr ungenau umgeht etc.
Nunja, Du hast recht. Was soll das rumgejammere über MS. Dummheit stirbt nie aus.

So, jetzt werd ich meinen Studenten schreiben, dass sie selber noch mal ein wenig am Fakultätsproblem rumbasteln. Wenn was gescheites rauskommt, werde ich es hier präsentieren. Den Tipp mit dem kürzen hatte ich ihnen übrigens bereits gegeben...

Gruss

Dubro

Anzeige

Beliebteste Forumthreads (12 Monate)

Anzeige

Beliebteste Forumthreads (12 Monate)

Anzeige
Anzeige
Anzeige