Maximierungsproblem mit IKV
25.06.2008 10:32:00
Schulze
ich komme mit einer Problemstellung nicht alleine weiter, bei dem mir vielleicht jemand helfen kann. Ich habe das Problem auch schon in einem anderen Forum gepostet, dort leider ohne Resultat.
Es geht um die Ausschüttungen des Gewinns am Ende jeder einzelnen von ingesamt 21 Perioden.
Die Sache läuft bisher so, dass der gesamte Überschuss jeder Periode (Umsatz-Kosten) ausgeschüttet wird. Ich berechne dann mit IKV die interne Kapiatalverzinsung des eingesetzten EKs.
Kommt es in einer Periode jedoch zu einem negativ Ergebnis, muss dies als Verlustvortrag wiederum in die Folgeperiode übertragen werden und mindert dort die Ausschüttung.
Darum kann es zu mehreren Perioden ohne Ausschüttung, dafür aber mit Verlusten kommen, obwohl in den Anfangsperioden große Beträge ausgeschüttet wurden.
Das ist natürlich Unsinn, da praxisfern. Normal würde man die Ausschüttungen so wählen, dass erwartete negative Ergebnisse durch Rücklagen aufgefangen werden könnnen.
Mein Problem ist, dass die Ausschüttungen so gewählt werden sollen, dass die IKV maximiert wird, d.h. Verluste vermieden bei maximaler Ausschüttung. Die Periodenaussschüttungen müssten dann negative Ergebnisse in den Folgeperioden berücksichtigen - und das automatisch. Gibt es sowas wie eine Funktion, mit der man eine andere Funktion (IKV) optimieren kann, oder gibt es dafür andere Lösungen?
Siehe auch das Beispiel: https://www.herber.de/bbs/user/53342.xls
Wäre klasse wenn jemand dazu eine Idee hat, weil das austüfteln der Ausschüttungen per Hand sehr zeitaufwendig ist.
Viele Grüße und Spaß mit dieser Kopfnuss,
Jan