Live-Forum - Die aktuellen Beiträge
Datum
Titel
29.03.2024 13:14:12
28.03.2024 21:12:36
28.03.2024 18:31:49
Anzeige
Archiv - Navigation
988to992
Aktuelles Verzeichnis
Verzeichnis Index
Übersicht Verzeichnisse
Vorheriger Thread
Rückwärts Blättern
Nächster Thread
Vorwärts blättern
Anzeige
HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
988to992
988to992
Aktuelles Verzeichnis
Verzeichnis Index
Verzeichnis Index
Übersicht Verzeichnisse
Inhaltsverzeichnis

Arbeitsspeicherprobleme

Arbeitsspeicherprobleme
26.06.2008 09:53:00
Andy
Hallo,
mal ne Frage. Ich habe eine Excel-Datei, die recht groß geworden ist. Síe hat fast 4 MB. Enthalten sind mehrere Tabellenblätter mit 8000 Datensätzen und vielen Formeln, bedingten Formatierungen und Makros. Lange Rede... das arbeiten wird durch längere Arbeitsspeicherschritte echt mühsam.
Was kann ich tun, um die Leistung zu erhöhen bzw. die Datei kleiner zu machen? Welche Teile nehmen soviel Speicherkapazität ein? Die Makros, die Formeln, die bedingte Formatierung oder die Daten an sich?
vielen Dank und Grüß
Andy

2
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
Anzeige
AW: Arbeitsspeicherprobleme
27.06.2008 15:10:56
fcs
Hall Andy,
eine Datei mit 8000 Datensätzen und z.B. 10 spalten(2x Zahlen, 3x Text und 5x einfache Formeln, hat nur für Daten und Formel schon ca. 2 MB Dateigröße.
Formatierungen schlagen erst dann beim Speicherbedarf zu wenn sehr viele Zellen individuell formatiert werden. Zell-Formatierungen sollten immer erst möglichst für die ganze Spalte eingestellt werden, die Formatierungen für Titelzeilen etc. erst danach.
Die Arbeitsgeschwindigkeit in Excel wird weniger durch die Dateigröße als durch die verwendeten Formeln bestimmt. Die dateigröße wird erst bei kleinem Arbeitsspeicher kritisch, wenn viele Daten temporär auf die Festplatte ausgelagert werden. Rechenintensiv sind dabei alle Matrix-Formel (u.a, SUMME, SUMMENPRODUKT, SVERWEIS, VERGLEICH) kumulierende Berechnungs-Formeln a`la B3=A3+B2, B4=A4+B3 und das über tausende von Zeilen. Insbesondere dann, wenn das Ergebnis einer Formel in die Berechnung der nächsten Formel einfließt. Mit jeder Wert-Eingabe wird eine Kaskade von Berechnungen ausglöst.
Excel arbeitet beim Neu-Berechnen strikt von links-oben nach rechts-unten. Dies sollte man bei rechenintensiven Anwendungen beachten, damit Excel nicht ggf. zusätzliche Iterationsschleifen abarbeiten muss. Also z.B. Hilfswerte/Zwischenergebnisse immer in Spalten links von der Spalte eingeben/berechnen in der diese Werte in weiteren Formeln verwendet werden. Ähnliches gilt ggf. auch für Zeilen - hier Summenberechnungen bevorzugt unterhlab der Detaildaten anordnen, nicht oberhalb.
Makros haben nur geringen Einfluß auf die Dateigröße.
Für die Arbeitsgeschwindigkeit sind natürlich alle Makros kritisch, die von Ereignissen ausgelöst werden und dann auch entsprechend zeit-/rechenintensive Aktionen ausführen.
Was kanst du tun?
Wie sagt der Engländer: Keep ist simple!
Vermeide unnötige/excessive Verwendung der bedingten Formatierungen
Löse komlexe Berechnungen in Hilfsberechnungen in separaten Spalten auf, diese Hilfsspalten kann man ja ausblenden.
Vermeide kumulierende Summierungen in den einzelnen Zeilen (speziell bei so vielen datenzeilen).
Gruß
Franz

Anzeige
AW: Arbeitsspeicherprobleme
02.07.2008 11:05:51
Andy
Hallo Franz,
vieln Dank für die ausführliche Beantwortung. Ich werde es probieren umzusetzen.
Gruß Andy

Beliebteste Forumthreads (12 Monate)

Anzeige

Beliebteste Forumthreads (12 Monate)

Anzeige
Anzeige
Anzeige