ich habe eine bereits jetzt sehr große Excel-Datei. Darin ist ein Quellsheet enthalten, welches Wertentwicklungen diverser Indices oder Einzeltitel (Aktien, Fonds, etc.) enthält. Daraus errechne ich die jeweiligen Renditen in einem separaten Sheet. Diese bisher vorgehaltenen Informationen reichen prinzipiell aus, um daraus jede erdenkliche grafische Auswertung (Wertentwicklung absolut, relativ, relativ indiziert, logarithmisch, ..., Renditeverteilung, Korrelation zweier Titel, Drawdown, etc) zu erstellen. Dazu wäre es jedoch an einigen Stellen notwendig, Nebenrechnungen innerhalb von Zellen bzw. ganzen Bereichen zu erstellen, die selbst dann die Quelle der gewünschten Diagramme sind.
Meine Frage:
Da eigentlich bereits die Renditereihen alle nötigen Informationen für all die gewünschten Diagramme innehaben, wünschte ich mir, könnte ich die benötigten Ergebnisse für Diagramme nicht "real" im Sheet sondern irgendwie "virtuell" errechnen, um das Sheet nicht mit eigentlich überflüssigen Nebenrechnungsformeln weiter auszubremsen. Z.b. dürften doch Matrixoperationen (Array-Functions) perfomanter sein, als die einzelnen Schritte mit normalen Funktionen zu erstellen. Stelle ich mir nun vor, dass ich Bereiche definieren könnte ala
Einfügen-Namen-Definieren:
Dies wäre bspw eine komponentenweise addition eines "realen Bereichs" mit der 1. Das Resultat wäre ein "virtueller Bereich" oder Vektor der nun nicht mehr auf einen "realen Bereich" zeigt, sondern nur Ergebnisse bereithält, welche aus "realen Bereichen" errechnet wurden. Dieser "virtuelle Bereich" sollte sich als Diagrammquelle einsetzen lassen.
Ich hoffe, dass Ihr meinen Wunsch versteht und mir in erster Linie sagt, ob soetwas überhaupt umsetzbar ist und wenn ja, wie. Über Teillösungen oder andere Ansätze, die dabei helfen große Arbeitsmappen sinnvoll zu erweitern ohne sie immer weiter auszubremsen, bin ich natürlich ebenfalls dankbar.
Vielen dank, euer t4z