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HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
Inhaltsverzeichnis

Trendberechnung

Trendberechnung
08.11.2016 15:07:36
chris58
Hallo !
Ich habe mehrere Dateien herunterladen, ausprobiert, getestet. Keine hatte den gewünschten Erfolg. Bis auf diese, die zumindest Annäherungsweise in die Nähe des Verbrauchs kam.
Meine Frage ist nun: Kann man die Formel des Trends so beinflussen (verfeinern), das sie an die jeweiligen Verbrauchdaten herankommt, um damit auch eine Vorrausberechnung halbwegs in die Nähe des tatsächlen Verbrauchs schafft?
Ich habe die Datei hier hinterlegt. Eventuell kann/ möchte mir wer helfen.
ich bedanke im voraus für Eure Mühe
chris
https://www.herber.de/bbs/user/109283.xls

3
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: Trendberechnung
08.11.2016 19:19:38
Michael
Hallo Chris,
meine Gradtagszahlen gefallen Dir anscheinend nicht...
Macht nix, der Punkt ist, daß Du Vorhersagen hier völlig vergessen kannst: das wird genauso wenig funktionieren wie bei Lotto- oder Roulette-Zahlen.
Sowohl letztere als auch der Gasverbrauch sind Ereignisse, die aus "physikalischen" Vorgängen resultieren und (statistisch) völlig *unabhängig* voneinander sind.
Ist doch klar: es gibt einen langjährigen Schnitt, aber Du weißt doch nie im Voraus, wie die Witterungsbedingungen des jeweils folgenden Jahres ausfallen werden, von denen doch der Verbrauch letztlich abhängig ist.
Überspitzt gesagt heißt das: löse dieses Problem, und wir werden alle an der Börse reich!
Interessant wäre zu wissen, warum Du das überhaupt benötigst: bist Du Hausverwalter und willst die Vorauszahlungen festlegen?
Dann nimm den Durchschnittswert der bekannten Verbräuche (33.477,62) mal den aktuellen Preis plus einen Puffer für Abweichungen vom Durchschnittswert (Minimum war 26.032,44, ca. 22% unter dem Schnitt bzw. 44.330,10 mit ca. 32% (!) über dem Schnitt), also etwa 15-20% mehr.
Sehr schön sieht man an Deinen tatsächlichen Verbräuchen auch die Sch...-winter ab 2009 und die letzten, quasi nicht vorhandenen...
Schöne Grüße,
Michael
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AW: Trendberechnung
08.11.2016 20:13:57
chris58
Hallo Michael !
Ich bin kein Hausverwalter oder sowas. Ich habe mir gedacht, ich kann irgendwie im vorhinein eine halbwegs Aussagekräftige Prognose erstellen. Ich kam mit den Gradtagszahlen nicht zurecht. ich knifle noch immer an dieser Datei, jedoch ohne Erfolg.
Danke jedenfalls, das Du dir die Datei angesehen hast. Es war mir fast klar, das es so nicht gehen würde und das die Witterung da einen sehr großen Einfluß darauf hat.
Danke jedenfalls
chris
AW: Trendberechnung
09.11.2016 11:58:31
Michael
Hallo Chris,
naja, die GTZ sind auch kein Instrument für irgendeine Art von Vorhersage; es geht eher darum, bekannte Kosten für einen Zeitraum proportional zum durchschnittlichen, monats- bzw. tageweisen Verbrauch auf Teilzeiträume aufzuteilen.
Wenn Du Dir die Wiki-Tabelle http://de.wikipedia.org/wiki/Gradtagzahl ansiehst und aufsummierst, kommen beispielsweise Januar bis Mai 570/1000 heraus und für Juni bis Dezember 430/1000, d.h. der kürzere Zeitraum erhält eine höhere Bewertung, weil hier die kältesten Monate enthalten sind.
Wenn man eine Abrechnung für ein Kalenderjahr macht und ein Mieter- bzw. Eigentümerwechsel per 31.05. stattgefunden hat, werden für 1-5 eben 570/1000 und 6-12 dann 430/1000 der Kosten für diese Wohnung umgelegt, wobei so eine Berechnung nur "ausnahmsweise" erfolgt, falls keine abgelesenen Werte vorliegen.
Nun denn, danke für die Rückmeldung & Gruß,
Michael
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