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RÖMISCH (& Griechisch) - excelformeln.de #228 ZSys

RÖMISCH (& Griechisch) - excelformeln.de #228 ZSys
28.01.2019 18:27:42
Luc:-?
(ZSys=Zahlensysteme)
Hallo, Folks;
hatte mich in letzter Zeit mit einer Base-UDF befasst. Bei der Arbeit daran ist für Demo-Zwecke nebenbei eine UDF für griechische ZSys abgefallen, was mich letztlich auf die Idee brachte, mir auch noch mal die Xl-Fkt RÖMISCH anzusehen. Das Ergebnis dessen ist dann unten zu finden. Vorab aber Folgendes:
In diesem Zusammenhang habe ich auch etliche Umrechner im INet und diverse RegelSeiten angesehen, die iW alle nicht mit MS' RÖMISCH übereinstimmen. Insofern waren WF&Co gut beraten, auf das 2.Argument dieser Fkt in ihren Fml-Vorschlägen zu verzichten. Für den schulüblichen Gebrauch ist dann auch die fktslose „Spielerei“ völlig korrekt. Nicht iO sind dagg die Ergebnisse und Erwei­te­run­gen über 3999 hinaus. Das kann man zwar machen (sonst hätten die Römer ja nicht mal Kaiser Vespasians Staatsschulden angeben können! ;-]), aber nicht so wie gezeigt. Außerdem wird die neue Xl-Fkt ARABISCH (für Rückrechnungen) erwähnt. Hier ist allerdings die Versionsangabe falsch. Mein Xl14/2010 kennt diese Fkt nicht! Dafür fktt aber die angegebene Fml, nach diesem Prinzip natürlich auch für Griechisch.
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Hier sieht man deutlich, dass sich die Pgmmierer von RÖMISCH nur bei Arg2=0/fehlt an die Bildungsregeln gehalten haben. Die unge­raden Arg2-Werte gehen dagg voll daneben und nur die geraden sind ggf brauchbar. Solche Konstrukte kommen zwar bei vielen Umrech­nern und auch im Schul­Unterricht nicht vor, sind aber auch schon aus der Antike belegt und sollten des­halb auch von Rück­rech­nern berück­sichtigt wdn.
Lt Wikipedia wdn auch heute noch weitere Symbole verwendet. Außerdem gibt es noch andere Darstellungsmöglichkeiten für große Zah­len, die hier angedeutet und auch auf INet-Seiten erwähnt wdn. Allerdings habe ich bisher keinen Rück­rechner gefunden, der sie umsetzt, genauso wenig wie einen, der mit den Unicode-Symbolen rechnen kann.
Zum Vgl habe ich auch einige klassische griechische Varianten hinzugefügt (es gibt noch mehr, auch modernere). Daran wird auch deut­lich, warum die byzan­ti­nische Wissen­schaft den milesischen Zahlen Vorrang vor den römischen gegeben hat. Erstere basieren auf Myria­den (10^4 → ursprgl < max 1 Myriade Myriaden = 100 Mio — so zählen die Griechen noch heute!).
Da auch schon mal nach einem der Xl-SpaltenKennzeichnung vglbaren System für griechische Buchstaben gefragt wurde, habe ich eine erweiterte Thesis-Variante in die UDF integriert. Diese stellt quasi ein tetravigesimales Zahlensystem nur aus Buchstaben dar (analog dazu die Xl-SpaltenKennzeichner ein hexavigesimales).
Wenn man Vglbares auch für das römische Zahlensystem schaffen wollte, müsste man hierfür auch eine spezielle UDF schreiben. Vor­erst sollten aber die hier gezeigten Fmln ausreichen. Diese sind natürlich zT extrem lang, weil sie auf RÖMISCH basieren, falsch dar­ge­stellte und undar­stell­bare Werte aus­schließen und eine der mög­lichen Varianten für Zahlen >3999 ver­wenden. Damit könnten dann auch Jahreszahlen bis zum Ende des Xl-Datums (9999) und über den ganzen VBA-Datums­bereich dargestellt wdn.
Die UDF für griechische Zahlen stelle ich später mal vor.
Gruß, Luc :-?

2
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Betreff
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Anwender
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Fml-Korrektur in AT40 und AU41:
28.01.2019 23:49:58
Luc:-?
Es fehlt je eine führende (. Bei Fml-Verwendung bitte einfügen!
Luc :-?
Zusatzinfo:
30.01.2019 02:15:20
Luc:-?
Die Darstellung als Bild (eigentlich sind es sogar 2) war erforderlich, weil hierin von meinem Pgm nicht in HTML darstellbare Zeichen enthalten sind. Das erschwert natürlich eine evtl Nachnutzung der enthaltenen Fmln, worauf ich auch angesprochen wurde. Deshalb habe ich mich entschlossen, die hier vorerst allein relevanten Römisch-Fmln noch einmal kopierbar darzustellen:
AO2[:AS27]:
=WENN(ODER($AN2<1;$AN2>=4*10^6);"";WENN($AN2>3999;RÖMISCH(GANZZAHL($AN2/1000);RECHTS(AO$1)) &"•M ";WIEDERHOLEN("M";
GANZZAHL($AN2/1000)))&RÖMISCH(REST(GANZZAHL($AN2);1000);RECHTS(AO$1)))
AT2[:AT30]:
=WENN(ODER($AN2<1;$AN2>=4*10^6);"";WENN($AN2>3999; WENNFEHLER(INDEX(RÖMISCH(GANZZAHL($AN2/1000);{2.4});
VERGLEICH(MIN(LÄNGE(RÖMISCH(GANZZAHL($AN2/1000);{2.4}))+10*(LÄNGE(RÖMISCH(GANZZAHL($AN2/1000);1.3}))=
LÄNGE(RÖMISCH(GANZZAHL($AN2/1000);{2.4}))));LÄNGE(RÖMISCH(GANZZAHL($AN2/1000);{2.4}));0));RÖMISCH(GANZZAHL($AN2/1000)))&"•M ";
WIEDERHOLEN("M";GANZZAHL($AN2/1000)))&WENNFEHLER(INDEX(RÖMISCH(REST(GANZZAHL($AN2);1000);{2.4});
VERGLEICH(MIN(LÄNGE(RÖMISCH(REST(GANZZAHL($AN2);1000);{2.4}))+10*(LÄNGE(RÖMISCH(REST(GANZZAHL($AN2);1000);{1.3}))=
LÄNGE(RÖMISCH(REST(GANZZAHL($AN2);1000);{2.4}))));LÄNGE(RÖMISCH(REST(GANZZAHL($AN2);1000);{2.4}));0));
RÖMISCH(REST(GANZZAHL($AN2);1000))))

Außerdem will ich darauf hinweisen, dass die ionisch-milesischen und thesischen Zahlen auch mit Kleinbuchstaben geschrieben wdn können. Für die Umwandlung kann man normalerweise auch die Xl-Fkt KLEIN benutzen, aber leider hat sie ein Problem mit einigen wenigen älteren Buchstaben, für die es modernere Alternativen als reine ZahlZeichen gibt. Diese dürften schlicht vergessen worden sein, denn die Abstände zwischen Gb und Kb sind ohnehin nicht gleichgroß, sondern Sonder-Gb und -Kb liegen oft direkt nebeneinander oder sonstwo. Die vbFktt LCase und UCase berück­sichtigen dagg alle (echten) Buchstaben.
Luc :-?
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