ich habe eine Tabelle "Rohdaten", in der Messdaten enthalten sind. x Messkanäle (bis zu 1000) mit je y aufgenommenen Messreihen (bis zu 10000).
In einer zweiten Tabelle "Formeln" möchte ich eine Reihe von physikalischen Formeln auf jede Messreihe anwenden.
In der Beispieldatei enthält diese Liste an Formeln nur 2 Einträge. Tatsächlich sind es ca. 200.
Die Berechnungsformeln (P_mechanisch und P_elektrisch im Beispiel) möchte ich im VBA unterbringen, damit ich die Formeln in physikalischer Schreibweise beibehalten kann.
Was ich jetzt vom Prinzip her per VBA umsetzen möchte:
1. Es wird geschaut welcher Name in Zelle A2 in der Tabelle "Formeln" steht.
2. Dieser Name wird in der Liste der Formeln, welche im VBA niedergeschrieben steht, gesucht.
3. Wenn die Formel gefunden wurde, gehen dort Größen aus den "Rohdaten" ein, z.B. I und U. Die Werte für I und U müssen dann in der Tabelle "Rohdaten" gesucht werden und für die Berechnung des Formelwerts benutzt werden.
4. Punkt 3 muss dann für die Anzahl der Messreihen wiederholt werden.
5. Punkte 1 bis 4 müssen dann für alle Formeln (Zellen A3, A4 usw.) wiederholt werden.
Die zentrale Frage, die sich mir stellt, ist, in welcher Form gebe ich die physikalischen Formeln dem Excel im VBA mit, damit man dann danach suchen kann und wie suche ich dann danach. Irgendwie in eine Art Array speichern z.B.? Bin für Vorschläge offen.
Ich hoffe, das Ziel ist verständlich, ich freue mich auf Tipps. Beispieldatei unten verlinkt. Die Formeln als umgesetzter Code sind in dem VBA-Modul "Formeln" untergebracht.
Gruß
Sebastian
PS: Excel ist für diese Ansatz nicht perfekt, aber als Software gesetzt. Namensmanager oder zu Fuß mit Zellwerten rechnen ist nicht geeignet. Die physikalische Schreibweise muss erhalten bleiben.
https://www.herber.de/bbs/user/139791.xlsm