Geht Dictionary ohne Schleife befüllen?

Sub Test_Dichtionary() Dim dict As Object Set dict = CreateObject("Scripting.Dictionary") dict.Add "Blatt1", 46 dict.Add "Kern", 29 dict.Add "Schein", 4 Dim a As Variant a = dict.keys() ''' 'Folgende Zeile geht leider nicht: ''' dict.keys() = a Range("B3:d3") = a Range("B4:d4") = dict.items() End Sub

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…Hannes:
1. Ein ParamArray kommt nur als SammelParameter bzw -Argument von Prozeduren vor, ist stets vom DatenTyp Variant (und 1dimensional und Optional und deshalb stets an letzter Position zu notieren) und kann in jedem seiner Elemente beliebige Werte, Bezüge oder auch Arrays enthalten.
2. Das m-dimensionale Array wird auch als VBA-Array bezeichnet, weil es der Struktur von Xl angepasst ist. In anderen OO-ProgrammierSprachen sind Arrays meist Objekte und folgen einem auf dem Tensor-Modell basierenden Typus, weshalb sie auch so indiziert wdn, wie du es mit b(0)(0) bereits angedeutet hast. Diese sind idR besser manipulierbar als VBA-Arrays.
3.Der Tensor ist ein bereits altes physikalisch-mathematisches Konzept, bei dem die Basis 1dimensionale Vektoren (vertikal) und Kovektoren (horizontal gerichtet) sind. Mehrere spannen einen Vektorraum [(r,s)-Tensorraum] auf, der bei einem Tensor(1,1) mathematisch einer rechteckigen Matrix entspricht, die aus einem Vektor besteht, dessen Elemente Kovektoren sind. Dieses Gebilde nennt man dann 2stufig (bzw -rangig), wobei sich die Stufe (der Rang) aus der Addition von r+s in folgd allgemeiner Schreibweise ergibt → Tensor(r,s), wobei das aus der Physik stammt und r die Kontravarianz, s die Kovarianz der jeweiligen Stufe angibt. Vektoren sind dabei stets kontravariant und Kovektoren kovariant, woraus sich ihr Tensor-Typ ergibt. Aber das kannst du wohl genauer auf Wikipedia (zumindest den allgemeineren Teil, wobei es dort noch mehr Bezüge geben sollte) oder anderswo nachlesen. ;-)
4. Der Hinweis bestand ja auch eher darin, zu zeigen, wie man einen quasi 1dimensionalen Vektor, der sonst ja immer 2dimensional wäre, in VBA konstruieren kann, nämlich nur mit dem anderen Array-Typ, der von VBAlern auch gern als Arrays in an Array bezeichnet wird, aber letztlich auf dem Tensor-Modell basiert.
Dazu hatte ich schon einiges geschrieben. Bei Interesse findest du in diesem Beitrag (zZ noch forumsaktuell) einige diesbzgl Links.
Morhn, Luc :-?

…Hannes,
&bullet; ein 2d-VBA-Array, also eine Matrix, ist einem PerlenTeppich bzw einer -Matte vglbar, deren Seiten alle fest zusammenhängen, während ein 2stufiger Tensor, die in den meisten Sprachen übliche Array-Form, eher einem PerlenVorhang gleicht, der nur oben fest zusammenhängt, so dass sich die einzelnen Schnüre frei bewegen können. Nur ist ein solches Array nicht von oben nach unten, sondern von links nach rechts orientiert, was bei einem Vorhang natürlich nicht sinnvoll wäre.
&bullet; Allerdings gibt's dabei auch Arrays, die man sich als einen PerlenVorhang mit nur einer Perle auf jeder Schnur vorstellen kann. Diese wdn von VBA ebenfalls automatisch vertikal als Vektor orientiert, wenn von den einzelnen Perlen jede auf einer Extra-Schnur angeordnet wird, die an der HauptSchnur hängt. So wird aus einem horizontalen ZeilenVektor (Kovektor) ein vertikaler (Spalten-)Vektor, während seine Elemente Kovektoren bleiben, egal wieviel Elemente (Perlen) sie enthalten. Diese können also auch quasi 0-dimensional sein, was nach der r+s-Regel an der GesamtStufigkeit des Tensors nichts ändert: (1,0)+(0,0)=(1+0,0+0)=1+0=1
&bullet; Das Tensor-Modell stellt eine Verallgemeinerung von Skalar, Vektor, Kovektor, Matrix und höherdimensionalen Strukturen dar, die man sich aus Vektoren und Kovektoren (0-1stufige Tensoren) aufgebaut vorstellt. In Xl wird generell nur mit echten Skalaren (Einzelwerten) und Matrizen gearbeitet, wobei hier auch noch zwischen ihren Quellen, berechnetes Datenfeld oder primärer ZellBereich, unterschieden wird. In VBA wird zwischen echten Skalaren (kein Array) und Arrays (und ebenfalls nach Quelle) unterschieden, die skalare Tensoren(0,0), Vektoren, Kovektoren und ihre Kombination beinhalten, oder aber m-dimensionale VBA-Arrays sein können. Das kann man auch miteinander kombinieren, so dass ein EinzelElement in einem solchen „4dStapel“ ggf auch so indiziert wdn muss → (i, j)(k, l)
&bullet; Direkt auf ein TabBlatt abbildbar sind aber nur echte Skalare, maximal 2stufige Tensoren (idR nur über eigene Fktt, UDFs) oder maximal 2dimensionale VBA-Arrays. Indirekt (mit verborgenem, aber auswertbarem Teil) auch 3-4stufige Tensoren oder „gestapelte“ Matrizen (TensorHybride aus Matrizen, deren Elemente ebenfalls Matrizen oder [Ko-]Vektoren sind, auch umgekehrt). Das kann man sich auch als PerlenTeppich vorstellen, dessen einzelne Perlen Eckpunkte je eines weiteren Teppichs oder einer PerlenSchnur darstellen (umgekehrt natürlich auch als Perlenschnur, an deren Perlen ganze Teppiche statt nur weiterer Schnüre hängen).
Übrigens, lässt man bei einem nur aus 1stufigen Tensoren bestehenden Array, von hinten angefangen, Indizes weg, erhält man auf einfache Weise die nächstgrößere Struktur. Das kann sehr hilfreich sein.
Morhn, Luc :-?

Sub Test_Dictionary() Const txKeys$ = "Blatt1 Kern Schein" Dim i As Long, a, b As Variant, dict As Dictionary 'm.Verweis auf Scripting.Runtime Set dict = CreateObject("Scripting.Dictionary") a = Split(txKeys) b = Array(46, 29, 4) For i = 0 To UBound(a) dict.Add a(i), b(i) Next i Range("B3:D3") = dict.Keys Range("B4:D4") = dict.Items Set dict = Nothing End Sub

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