funktioniert nicht bei Excel 2016

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... (!) und die Behauptung Deiner Seite somit Schrott. Selten kann man so klar antworten. Die von Dir zitierte Seite betreibt unzulässigen "Appeal" an den dummen Zeitgeist. Millionen Zeitungen und Werbungen kommen ohne das verbotene "aktuellst" nicht aus. Das liegt daran, weil dieses verbotene Wort süß ist wie dreifach konzentrierter Zucker. Wer "aktueller" ist (auch das ist schon nicht existent), hat gewonnen.
Auch wenn bestimmte Fehler sich hartnäckig im Sprachgebrauch halten, bleiben sie trotzdem Fehler.
Es gibt Millionen Menschen, die "am optimalsten" gebrauchen. Das heißt für mich ganz einfach nur: "am best-est-en".
Und es heißt für genauso viele immer noch "Bei einer noch stärkeren Virusverbreitung bräuchte ich nicht in die Schule gehen." Das ist doppelt falsch:
a) Wer "brauchen" ohne "zu" gebraucht, braucht "brauchen" gar nicht zu gebrauchen.
b) Brauchen wird konjunktivisch nicht gebeugt zu "bräuchte", sondern bleibt "brauchte".
Also: "Bei einer noch stärkeren Virusverbreitung brauchte ich nicht in die Schule zu gehen."

... völlig ernst gemeint.
Ich komme noch aus der Xl-2003 Zeit, in der wir alles mit =SUMMENPRODUKT() gemacht haben und {Matrix} Formeln die Antwort auf alles waren. An die damit verbundene Rechenzeit waren wir gewohnt, kannten wir doch schlimmeres - ich habe schon als kleiner Junge geduldig 12 Minuten gewartet, damit der C64 Bubble-Bobble lädt!
Mit 2007 kam SUMMEWENNS und WENNFEHLER. Ich habe damals gelacht, brauche ich nicht, habe ja SUMMENPRODUKT :-). Und =WENN(ISTFEHLER(3-Zeilen Formel);"";(nochmal die gleiche 3-Zeilen Formel) könnte zwar niemand der "Normalos" mehr nachvollziehen, was aber den eigenen Stand als Excel-Elite nur gefestig hat.
Und heute? WENNFEHLER gehört bei mir zu den meistgenutzen Formeln, und SUMMWEWENNS sowie ZÄHLENWENNS haben 90% der Matrizen und SUMMENPRODUKTE abgelöst.
Grad aktuell hatte ich eine schwierige Formel - 6000 Zeilen {=MAX(WENN())} auf eine 250.000 Zeilen Datenbasis (und jeden Monat kommen ein paar zehntausend dazu). Performance geht natürlich in die Knie wie nix. Meine Lösung 1: Die Formel Zeile für Zeile per VBA schreiben und dann Inhalte drüber kopieren. Das Script braucht zwar 10 Minuten, aber die Zahlen müssen auch nur einmal im Monat aktualisiert werden und die Datei bleibt benutzbar.
Meine Lösung 2: die 250.000 Zeilen Datenbasis nach ACCESS exportiert und in o.g. Script die Matrix-MaxWenn-Formel durch die entsprechende SQL-Abfrage getauscht. 1000 mal schneller, aber immer noch statisch.
MAXWENNS hätte dieses Problem von Anfang an gelöst bzw. gar nicht erst entstehen lassen, AGGREGAT hab ich in diesem Zusammenhang nicht getestet.
Insofern:
Eine völlig ironiefreie Begeisterung über MAXWENNS liegt vor, es wird Zeit für ein Upgrade!
LG,
Klaus M.

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