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Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
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Nutzenmaximierung

Nutzenmaximierung
19.10.2005 11:03:46
Benny
Hallo!
Ich habe folgendes Problem:
In der angehängten Tabelle habe ich Mitarbeier eines Unternehmens aufgelistet. Außerdem sind ihre Gehälter und der aus ihren Arbeitsleistungen errechnete Score dargestellt:

Die Datei https://www.herber.de/bbs/user/27626.xls wurde aus Datenschutzgründen gelöscht

Für die Besetzung eines Spezialteams benötige ich
- 4 Techniker (Position T),
- 4 Verkäufer (V),
- 2 Controller (C) sowie
- 2 beliebige Positionen (T, V oder C).
Positionen wie C/V, T/V, V/C können auf jeweils beiden Positionen besetzt werden.
Diese Team soll den größtmöglichen Score erreichen, wobei das Gesamtgehalt des Teams auf 60 beschränkt ist.
Wie optimiere ich das ganze mit Excel?
Vielen Dank euch allen im Voraus!
Benny

9
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 14:25:30
Benny
Na, weiß niemand etwas? *verzweifel*
AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 14:29:07
Volker
Hallo Benny,
ich glaube nicht, das Excel Extremwertaufgaben lösen kann.
Das ist eher was für ein Simulationstool. Zumal Gehälter und Scores ja keiner Funktion gehorchen, die man differenzieren könnte.
Du kannst deine Tabelle aber nach Score sortieren und die 12 Besten auswählen.
Natürlich unter Berücksichtigung der benötigten Positionen.
Das Gehalt der 12 wird die 60 sicher übersteigen, also nimmst du solange einen Kollegen mit schlechterem Score, bis es passt.
Ich hab da mal was vorbereitet;-)
Eine 1 in Spalte F fügt einen Mitarbeiter deinem Team hinzu.
https://www.herber.de/bbs/user/27635.xls
Nicht schön, aber sollte gehen
Wer ist denn Kollege Nr. 28? Der müßte wohl eher Geld mitbringen als was verdienen, oder?
Gruß
Volker
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AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 14:53:26
OttoH
Hallo Leute,
Excel kann wohl sehr gut Extremwertaufgaben lösen. Ich hatte einen Ansatz versucht, bei dem ich mit dem Solver gearbeitet habe. Man müsste alle Möglichkeiten durchchecken, dass ein Mitarbeiter als T, V oder C im Team mitarbeitet, alle Scores berechnen und die Summe der Gehaltswerte ausrechnen. Weiterhin müssten noch etliche Nebenbedingungen beachtet werden. Ich habe schon ähnlich komplexe Aufgaben mit dem Solver gelöst.
Allerdings liegen bei diesm Problem zu viele veränderliche Zellen vor: 100 Mitarbeiter * 3 Qualifikationen = 300 veränderliche Zellen. Hier steigt Excel aus mit der faulen Ausrede, dies seien zu viele veränderliche Zellen.
Ich habe meine Idee mal angehängt; vielleicht hilft sie jemandem weiter:
https://www.herber.de/bbs/user/27636.xls
Viel Spaß beim tüfteln.
Gruß OttoH
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AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 15:43:52
Volker
Hallo Otto,
man lern nie aus. Hab auf deinen Tip hin mal die Hilfe zum Thema Solver bemüht. Da ist ein Eintag zu allen Spezifikationen und Einschränkungen von Excel. Demnach ist der Solver auf 200 veränderbare Zellen beschränkt.
Daraufhin hab ich mal mit nur 30 Mitarbeitern probiert und die restlichen Zeilen gelöscht. Das wären dann in deinem Model 3*30 = 90 veränderbare Zellen. Jetzt sagt er, das Problem sei zu groß, um vom Solver behandelt zu werden.
Hast du eigentlich berücksichtigt, das der Score zwar maximiert werden soll, das Gehalt aber limitiert ist?
Gruß
Volker
AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 16:35:23
OttoH
Hallo Volker,
die Summe der Gehälter der Leute, die am Projekt beteiligt sind, mnuss ermittelt werden und geht als Nebenbedingung in die Solver-Problematik mit ein. Daran hatte ich schon gedacht. Mich wundert allerdings, dass das Problem auch mit nur 30 Mitarbeitern zu groß sein soll. Wenn ich mich nicht irre, kann man (in XL 2000) bis zu 128 variable Zellen angeben. Ich habe allerdings nichts davon gehört, wieviele Nebenbedingungen usw. maximal möglich sind.
Gruß OttoH
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AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 17:01:49
Volker
Mit dem Solver hab ich Null Erfahrung, darum die Frage.
Ich hatte gedacht, dass man eine berechnete Zelle nicht durch eine Nebenbedingung limitieren kann.
Zu den Zellen: Probier du es doch mal aus. Ich arbeite der XP-Version und bei 200 Zellen ist tatsächlich Ende. Aber "Problem zu groß" ist ja auch nicht das gleiche wie "Anzahl Zellen zu groß".
Ich hab grad noch ein Limit gefunden: "Sich ändernde Zellen pro Scenario". Kann das der Grund sein.
Gruß
Volker
AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 17:14:36
OttoH
Hallo Volker,
ich habe gerade mal nachgelesen, dass es bzgl. der einzelnen Anzahlen im Solver jeweils eigene Limits gibt. Sich ändernde Zellen pro Szenario ist sicherlich ein Limit wie auch Anzahl sich ändernder Zellen. Beim Erreiches eines solchen Limits ist der Solver am Ende. Ich vermute aber, dass dann, wenn mehrere Limits angennähert erreicht, aber noch nicht überschritten wurden, auch das Ende der Fahnenstange erreicht ist, so als ob man sagt, drei Limits fast erreicht ist wie eines überschritten.
Ich habe den Solver aber auch noch nicht soweit ausgereizt wie in diesem Problem. Eine bessere Lösung ist mir aber auch noch nicht eingefallen. Wenn Du einen anderen Ansatz hast, lass es mich wissen. Ich finde das Problem recht interessant und auch nicht so weit hergeholt, dass sich ein Lösungsversuch nicht lohnt.
Gruß OttoH
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AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 17:38:28
Volker
Allns Chlor,
vielleicht kann man ja noch gezielt Zirkelbezüge erzeugen und Iterationen zulassen.
Oder eine VBA Lösung, die aber sicherlich nicht ganz trivial ist.
Wahrscheinlich kann man sowas gut mit MathCad lösen, aber bei dem Tool bin ich blutiger Anfänger.
Gruß
Volker
AW: Nutzenmaximierung
19.10.2005 17:38:37
Volker
Allns Chlor,
vielleicht kann man ja noch gezielt Zirkelbezüge erzeugen und Iterationen zulassen.
Oder eine VBA Lösung, die aber sicherlich nicht ganz trivial ist.
Wahrscheinlich kann man sowas gut mit MathCad lösen, aber bei dem Tool bin ich blutiger Anfänger.
Gruß
Volker

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