Hier hatte ich geschrieben:
https://www.herber.de/cgi-bin/callthread.pl?index=1531199#1531199
Obwohl die Zelle "am Ende" der Matrix steht, wird sie dennoch zuerst berechnet. Also die Zelle _
ist aktualisiert, aber der Rest der Berechnungnen nicht, wenn man während der Berechnung klickt und die Berechnung damit abbricht.
Kurios.
Das Problem wird noch kurioser, bzw. macht mich wahnsinnig. Es gibt 2 Blätter, "Coil" und "Matrix". In Blatt 1 trage ich Positionswerte ein. In dem zweiten _ Blatt steht dann z.B. in C5
=INDIREKT("coil!"&$B5&C$4)
, wobei B5 der Spaltenbuchstabe ist und C4 die Spaltennummer im ersten Tabellenblatt. Anhand dieser Angabe finden in der Spalte C weitere Berechnungen und Vergleiche statt. Die Funktionen hier sind TEXT(), WENN(), UND(), ZÄHLENWENN(). Es gibt 4001 Zellen in dieser Spalte mit Berechnungen basierend auf der Positionsangabe in C5.
Starte ich nun die Berechnung des Tabellenblattes "Matrix", dann ist es so, dass die ganze restliche Spalte C schneller berechnet wird als die INDEX() Funktion in Zelle C5.
Ich denke nun, das ich die INDEX() Funktion in ein Makro stecke und ausführe bevor das Blatt "Matrix" neu berechnet wird.
Aber die eigentliche Frage ist eher theoretischer Natur: nach welchen Kriterien legt Excel fest, welche Zellen in einem Blatt zuerst berechnet werden? Nur nach der Rechenzeit der einzelnen Formeln, d.h. alle Berechnungen werden gleichzeitig angestoßen und wer zuerst fertig ist gewinnt?
Wie schon gesagt, für mich ist das sehr kurios.
Viele Grüße,
Rainer