ich komme bei einem Vorhaben nicht weiter und hoffe, ihr könnt mir einen guten Hinweis bzw. Denkanstoß geben. Hab das ganze mal als Beispiel aufbereitet und hochgeladen.
https://www.herber.de/bbs/user/118973.xlsx
Wie viele andere auch habe ich gern einen Überblick über meine Strom-, Wasser- und Heizöl-Verbräuche. Dazu führe ich schon seit Jahren eine Excel-Datei, welche ich anfangs immer monatlich befüllt habe. Leider hat das nicht immer zum selben Zeitpunkt (erster im Monat) geklappt (manchmal erst zur Monatsmitte), wodurch sich die Monatsergebnisse gelegentlich etwas verfälscht haben. => Tabelle1
Dann bin ich dazu übergegangen, die Verbräuche bzw. die Ablesetermine taggenau zu berechnen und anschließend zu Monatsergebnissen zusammenzufassen. Hat den Vorteil, dass man nicht mehr auf feste Ablesetermine beschränkt ist sondern ggf. jeden Tag aufschreiben könnte und ich mir Diagramme statt auf einfachen Monatswerten nun auf Tages- oder Wochenwerten für das aktuelle und 1-3 Vorjahre bzw. deren Mittelwerten erstellen kann, aus denen man auch Spitzen sehr schön herauslesen kann. Nachteil ist, dass Excel aufgrund der Formelmengen schon etwas langsamer reagiert. => Tabelle2
Nun quengelt der kleine Perfektionist in mir, da man am einen Tag mal morgens abließt, am nächsten abends und am dritten dann vormittags. Die zeitlichen Abstände variieren, es wird aber nicht berücksichtigt und immer als ein normaler 24 Stunden Zyklus berechnet. Dazu kommt das Bedürfnis, auch mal mehrere Messungen an einem Tag vornehmen zu können, um außerplanmäßige Lastspitzen sichtbar machen zu können (z.B. Waschtag, Handwerker im Haus, Ruheverbrauch in der Nacht, etc.). Dokumentiert man sich auch seine Benzinkosten, sind 2 Betankungen an einem Tag ohnehin nichts ungewöhnliches, grade im Urlaub.
Nur hab ich leider keine Idee, wie ich das hinbekommen könnte, ohne Excel aufgrund tausender Formeln in die Knie zu zwingen. Ich würde gern zu einem Ablesetermin auch die Uhrzeit (hh:mm) festhalten, somit müsste die Verbrauchsermittlung minutengenau erfolgen. Mit einer einfachen Hilfstabelle wie in Tabelle2 wären das über 500k Zeilen Formeln für nur eine Verbrauchsart und somit absolut unbrauchbar.
Die Berechnung muss in diesem Fall also eher über VBA laufen, doch hier bekomme ich den Knoten im Kopf nicht gelöst. Es müsste erst auf Minuten pro Tag herunter gerechnet werden, dann zu Tagen zusammengefasst und die Tage dann als Tabelle ausgegeben werden.
Oder gibt es vielleicht noch eine einfachere Lösung mit Formeln?
Gruß
Marcel