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Zwischenwerte Laktatberechnung

Forumthread: Zwischenwerte Laktatberechnung

Zwischenwerte Laktatberechnung
23.01.2014 10:37:45
michi
Hallo an die Excel-Profis,
ich muss um Rat fragen da ich und mein Bekanntenkreis hier leider gar nicht weiter kommen.
Ich möchte mir meine Laktatwerte nach einer Leistungsdiagnostik selbst berechnen.
Ich habe im Internet auch schon eine Formel entdeckt: x=ln((y-y0)/m)/b
Jetzt meine Frage: Wie errechne ich m bzw. b.
Eine Leistungsdiagnostik auf dem Ergometer ergab folgende Werte:
Watt Laktat Puls
40 1,2 87
80 1,4 101
120 1,8 125
160 2,7 148
200 4,6 165
240 7,9 180
280 186
Das Programm zeigt mir für diese Werte an:
m 0,676447493
b 0,009569231
Wie kann ich diese Werte selbst ausrechnen, wie komme ich zu m und b?
Ich habe mich jetzt hier verrannt und bin für jede Hilfe Dankbar.
Vielen Dank für die Mühe!
Gruß Michael

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7
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: Zwischenwerte Laktatberechnung
23.01.2014 11:01:00
Matze
Hallo Michael,
keine Ahnung ob einer der Profis weis wie das hier berechnet wird.
habe die s gefunden im Internet.
Eine Excelversion-Demo du kannst die dann Registrieren die Kontaktdaten stehen dort.
Angeblich kostenlos, informiere dich aber vorher.
http://dr-doblinger.jimdo.com/x-laktat/
Gruß Matze

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AW: Zwischenwerte Laktatberechnung
23.01.2014 11:36:19
michi
Danke Matthias
Genau diese Exeltabelle habe ich schon und auch freischalten lassen.
Mich würde interessieren wie das m+b berechnet wird um die ganze Rechnung nachvollziehen zu können.
Hier nochmal die relevanten Eingabedaten für die Berechnung:
1,2 40
1,4 80
1,8 120
2,7 160
4,6 200
7,9 240
B4 - hier geht es um die Laktatwerteingaben zb 1,2; 1,4.... wie oben angegeben: =VERKETTEN("a7:a";6+B3)
B5 - hier geht es um die Watteingaben zb 40, 80, 120... wie oben: =VERKETTEN("b7:b";6+B3)
in der formel für m steht: =INDEX(RKP(INDIREKT(B4;1);INDIREKT(B5;1);;WAHR);1;2)
für b: =LN(INDEX(RKP(INDIREKT(B4;1);INDIREKT(B5;1);;WAHR);1;1))
Vielleicht kann mir wer aufgrund der Formeleingaben weiterhelfen.
Lg Michl

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ohne Zwischenschritte und ohne INDIREKT() ...
23.01.2014 18:04:16
neopa
Hallo Michi,
... die Funktion INDIREKT() (steht bei mir auf den Index ;-) sowie einige Zwischenschritte lassen sich ersetzen. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob Dir dadurch meine alternative Berechnungsformel etwas verständlicher wird. Mit der Funktion RKP sowie INDEX() solltest Du Dich schon etwas vertraut machen.
Zu INDEX() sieh mal hier: http://www.online-excel.de/excel/singsel.php?f=180
und zu INDIREKT() hier: http://www.online-excel.de/excel/singsel.php?f=24
Die +6 in der Formel hat übrigens nichts mit der Anzahl der Daten zu tun, sondern ist deshalb notwendig, weil die Daten erst ab Zeile 7 (6+1) erfasst werden.
Meine Formel von m außerhalb der Datentabelle:
=INDEX(RKP(Dateneingabe!I7:INDEX(Dateneingabe!I:I;ANZAHL(Dateneingabe!I7:I26)+6);Dateneingabe!H7:INDEX(Dateneingabe!H:H;ANZAHL(Dateneingabe!I7:I26)+6);;);1;2)

Gruß Werner
.. , - ....

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AW: ohne Zwischenschritte und ohne INDIREKT() ...
23.01.2014 21:42:00
Michi
Hi Werner,
eine Wahnsinnsformel, elendslang und die obendrein noch stimmt!
Kann man die Formel irgendwie auch eindeutschen oder logisch erklären was da mit den Laktat- und Wattwerten geschieht um das m zu bekommen? Mit dem b bin ich auch maßlos überfordert..... ;-)
Danke nochmal Werner!
Lg michl

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AW: ohne Zwischenschritte und ohne INDIREKT() ...
24.01.2014 00:25:34
Michi
An Werner: ;-)
Habe jetzt auch den anderen Wert mithilfe deiner Formel(erweitert) rausbekommen!!! Danke nochmal!
Für die Herzfrequenzberechnung werden auch wieder 3 Werte verlangt: A58; B58 und C58. Hast du eine Ahnung wie diese Wert zustande kommen?
GLG Michi

im Prinzip nach gleichem Schema ...
24.01.2014 09:39:47
neopa
Hallo Michi,
... zunächst, die Formel für m nur im Tabellenblatt "Laktatberechnung" mit den Daten aus diesem Tabellenblatt wird natürlich kürzer:

=INDEX(RKP(A7:INDEX(A:A;ANZAHL(A7:A26)+6);B7:INDEX(B:B;ANZAHL(A7:A26)+6);;);1;2)
Und ähnlich dann in A58:
=INDEX(RGP($A$37:INDEX($A:$A;ANZAHL($A$37:$A$56)+36);$B$37:INDEX($C:$C;ANZAHL($A$37:$A$56)+36);WAHR;WAHR);ZEILE(A1);SPALTE(A1)) und Formel (ohne {}) nach rechts und unten kopieren.
Auch hier stammen die Daten in A37:B56 aus dem Tabellenblatt der "Dateneingabe". Die Werte in C37:C56 werden wiederum aus diesen ermittelt. Damit könnte man die Daten in in A58:C69 aus den "Dateneingabe"blatt ermitteln. Nur das die Formel dann natürlich noch etwas länger würde als die für m.
Gruß Werner
.. , - ...

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AW: im Prinzip nach gleichem Schema ...
24.01.2014 12:18:14
Michi
Hallo Werner,
die Werte m+b hab ich bereits auf das aktuelle Tabellenblatt umwandeln können.
Auch die Werte A,B und C 58 dank deiner Hilfe!!!
Somit habe ich bereits mein Hauptziel erreicht und kann mir meine eigene Excellaktatberechnung kreieren.
Interessant wäre, den Rechengang zu verstehen, um ihn zb mit einem Taschenrechner ausrechnen zu können (Hintergrundwissen). Was passiert im Hintergrund mit den Formeln. Wie ist die Rechnung aufgebaut. Fragen über Fragen. Aber ich glaub um dies beantworten zu können, muss man schon Mathe studieren.... Interessant finde ich auch, dass die Laktatwerte anders berechnet werden wie die Herzfrequenz.
Also vielen, vielen Dank Werner für deine großartige Hilfe!!!!
Lg Michi
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Infobox / Tutorial

Laktatwerte Berechnen mit Excel

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um die Laktatwerte nach einer Leistungsdiagnostik selbst zu berechnen, kannst du die folgenden Schritte in Excel durchführen:

  1. Daten eingeben: Erstelle eine Tabelle mit den Watt- und Laktatwerten. Zum Beispiel:

    Watt    Laktat
40     1,2
80     1,4
120    1,8
160    2,7
200    4,6
240    7,9

  2. Formeln für m und b: Verwende die folgenden Formeln, um m und b zu berechnen:

    • Für m: 
      =INDEX(RKP(A7:INDEX(A:A;ANZAHL(A7:A26)+6);B7:INDEX(B:B;ANZAHL(A7:A26)+6);;);1;2)
    • Für b: 
      =LN(INDEX(RKP(A7:INDEX(A:A;ANZAHL(A7:A26)+6);B7:INDEX(B:B;ANZAHL(A7:A26)+6);;);1;1))

  3. Berechnung der Laktatwerte: Setze die Laktat-Formel, die du entdeckt hast, in eine Zelle ein, um die Werte für verschiedene Wattzahlen zu berechnen:

    x=ln((y-y0)/m)/b

Häufige Fehler und Lösungen

  1. Falsche Referenzen: Überprüfe, ob die Zellreferenzen in deinen Formeln korrekt sind. Du musst sicherstellen, dass sie auf die richtigen Bereiche deiner Tabelle zeigen.

  2. Falsche Formelstruktur: Achte darauf, dass du die richtigen Excel-Funktionen verwendest. Eine falsche Syntax kann dazu führen, dass die Berechnungen nicht funktionieren.

  3. Dateneingabe: Stelle sicher, dass deine Daten in den richtigen Formaten eingegeben sind (Zahlen, keine Textwerte).

Alternative Methoden

Falls du die Formeln nicht verwenden möchtest, kannst du auch ein bereits erstelltes Excel-Dokument für die Laktattest Auswertung nutzen. Viele dieser Vorlagen sind online verfügbar und bieten eine einfache Möglichkeit zur Laktatstufentest Auswertung.

Praktische Beispiele

Angenommen, du hast folgende Werte:

Watt    Laktat
40    1,2
80    1,4
120   1,8

Du würdest:

  • Die Formeln für m und b in separate Zellen eingeben.
  • Dann die Laktatwerte für eine Wattzahl von 200 berechnen, indem du die Laktat-Formel in eine Zelle eingibst und die Werte von m und b einsetzt.

Tipps für Profis

  • Verwende benannte Bereiche: Anstatt Zellreferenzen zu verwenden, kannst du benannte Bereiche für deine Daten erstellen. Das macht deine Formeln lesbarer.

  • Diagramme erstellen: Visualisiere deine Laktatwerte mit einem Diagramm, um Trends und Muster leichter erkennen zu können.

  • Makros: Wenn du regelmäßig Berechnungen durchführst, könnte es hilfreich sein, ein Makro zu erstellen, das die Schritte automatisiert.

FAQ: Häufige Fragen

1. Wie berechne ich die Werte für m und b?
Die Werte für m und b kannst du durch die oben angegebenen Formeln in Excel berechnen. Stelle sicher, dass deine Daten korrekt eingegeben sind.

2. Kann ich eine Vorlage für die Laktatberechnung finden?
Ja, es gibt viele kostenlose Vorlagen für die Laktattest Auswertung in Excel, die dir bei der Berechnung helfen können. Schau einfach online nach.

3. Was ist die Laktatformel und wie wird sie angewendet?
Die Laktatformel ist x=ln((y-y0)/m)/b, wobei y die Laktatwerte sind, y0 ein Basiswert und m sowie b die Parameter sind, die du berechnest.

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