Zellenbereich (A + 5 : A + 20) "zusammenstückeln

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Hallo Joe,
... vorab: eine Beispieltabelle (reduzierte Datenmenge mit evtl. anonymisierte Daten) solltest Du stets hier hochladen. Das vereinfacht und verkürzt nicht nur die Arbeit der potentiellen Helfer sondern reduziert auch mögliche Fehlerquellen bei der Interpretation der Aufgabenstellung.
In Deiner Schilderung ist auch einiges nicht eindeutig bzw. widersprüchlich, so z.B. zwischen Deinem Betreff "Zellenbereich (A + 5 : A + 20)" und Deiner Angabe im Text: "FB+Zeile+1 soll zB FB38:FB80 ergeben".
So ist außerdem nicht eindeutig, was Dein "Suchergebnis" ist, welchem 1 oder ein anderer Wert dazu addiert werden soll. Ich nehme an, dass Du das in FO2 ermittelst hast, was wiederum voraussetzt dass in FB (ganzzahlige) Zahlenwerte stehen.
Die Matrixformel in FO2 beinhaltet eine Bereichsangabe die den gesamten Spaltenbereich auswerten muss. Das geht zwar, frisst aber unnötig viel Ressourcen. In Matrixformeln aber auch in Matrixfunktion(alität)sformeln (meine nachfolgenden Formeln sind solche, die keinen {}-Formelabschluss benötigen) die Auswertungsbereiche stets auf das unbedingt notwendige reduzieren.
Zur Lösung: man kann INDEX() schachteln, also z.B. so: =INDEX(INDEX(FB:FB;FO2+1):FB80;).
Dies ist aber dies nicht notwendig, da ich in Deiner Excelversion die Matrixformeln durch günstigere AGGREGAT()-Matrixfunktion(alität)sformeln ersetzen würde.
Wenn ich Deine Angaben richtig interpretiert habe, dann:
in FO2: =AGGREGAT(15;6;FB1:FB80/($J25&$M25=$FC1:$FC29&$FF1:$FF80);1)
in FP2: =AGGREGAT(15;6;(INDEX(FB1:FB80;FO2+1):FB80)/(FJ25&FM25=INDEX(FC1:FC80;FO2+1):FC80&INDEX(FF1:FF80;FO2+1):FF80);1)

Gruß Werner
.. , - ...

Hallo Werner,
zuerst mal vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung und ja, Du hast recht, das kann man auch interpretieren. Man sehe es mir nach, es war mein erster Post :-)
Ich habe jetzt eine verkürzte Tabelle hochgeladen und einige nicht relevante Spalten gelöst, damit es etwas übersichtlicher wird - denke Dir bei den Zellinhalten nichts, die sind frei erfunden.
https://www.herber.de/bbs/user/108386.xlsx
Also verglichen wird, ob F1 in B:B UND G1 C:C überhaupt vorkommt. Wenn beide vorkommen, dann soll in I1 der Zellenwert angezeigt werden, wo es passt. Also Beispiel:
F4 ("JP") kommt in B:B vor UND G4("Kochen") in C:C - daher soll der Zellinhalt A13 ("Momo") in I4 angezeigt werden.
Jetzt kann es sein, dass die beiden Bedingungen mehrmals erfüllt werden.
Darum soll weitergesucht werden und in Spalte J Ergebinisse ausgegeben werden.
Um bei dem Beispiel zu bleiben:
Beide Bedingungen in Kombination F4 ("JP") UND G4("Kochen") kommen auch in B22 und C22 vor. Daher soll in J4 der Zelleninhalt von A22 angezeigt werden.
Nur kann ich in der Spalte J nicht die selbe Formel wie in Spalte I verweden, sonst hätte ich ja immer das gleiche Ergebnis - deshalb soll der Suchbereich bei der 2 Suche in Spalte J mit der Zeile (erstes Ergbebnis + 1) beginnen, also in dem Fall ab A14.
Das ganze kann auch noch ein 3. Mal vorkommen, das Ergebnis soll dan in Spalte K angezeigt werden. Zukünftig könnte das auch noch öfters als 3. vorkommen, aber das wäre dann eine Anpassungssache.
Die Spalte L und M dienen nur dazu, um die Zeilen anzuzeigen, ab wann weitergesucht werden soll.
Also wie bei dem Beispiel steht in der Zelle L4 der Wert 14, dieser Wert 14 bezieht sich auf A14, ab da soll weitergesucht werden.
Ist das soweit verständlich?
Wie gesagt, ich beschäftige mich erst paar Tage mit Excel-Formeln und habe ein eingeschränktes Wissen. Habe aber die Grundlagen und vereinzelt schwierigere Beispiele gelesen, einige Foren und HowTo Seiten durchstöbert und konnte bisher alles Lösen. Das komplette Sheet hat viele Tabellenblätter mit vielen Funktionen, DropDowns und Bedingten Formatierungen. Da bin ich auch auf Grenzen gestoßen, Zeichenlimit bei der Formel für bedingte Formatierung. Mich ärgert es eh, dass ich das nicht alleine lösen kann. Selbst eine 4-fach abhängige Bereichsverschiebung für DropDown-Inhalte habe ich zusammengebracht, aber das hier nicht. Wenn die Zeit nicht drängen würde, hätte ich mich sicher noch länger damit "gespielt". Ich persönlich hätte den Ganzen Content in eine DB geklatscht und mit SQL-Queries gearbeitet, aber seine Firma will Excel-Sheets, da günstiger als eine SQL-Lizenz. Naja,...am richtigen Fleck gespart.
Vielleicht gibts auch eine bessere oder performantere Lösung, weil resourcenfressend könnte das schon werden, wenn die Daten komplett sind. Bei mir fällt das nicht so auf, weil ich eine starke Workstation habe, aber mein Kumpel hat eine müde Desktop-Mühle in der Firma, die müht sich schon damit.
Gruß
Joe

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