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Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
Inhaltsverzeichnis

Trendkanäle in Excel Diagrammen

Trendkanäle in Excel Diagrammen
04.01.2017 10:26:44
Ralph
Hallo zusammen. Ich möchte gern in einem Excel-Liniendiagramm Trendkanäle einbauen, wie man sie aus Aktiencharts kennt. Also mitlaufende Linien über den höchsten Punkten und unter den tiefsten Punkten eines gerade laufenden Trends. Leider bin ich noch kein Programmierheld und finde dazu auch unter Google seltsamerweise so gut wie nichts. Ich meine keine Trendlinie, wie sie in Excel eingebaut ist, die mitten durch den Chart läuft, sondern wirkliche Trendkanäle, die die äusseren Grenzen des Trends visualisieren. Ich hab schon Versuche gemacht, etwa in einer weiteren Datenreihe die höchsten oder tiefsten Werte der letzten Daten zu ermitteln und dazwischen lineare Datenpunktschritte zu errechnen. Aber das ist recht schwierig, etwa wenn der Trend wechselt oder es innerhalb des Trends kleinere Hin und Hers gibt. Mich wundert sehr, dass das trotz der großen Aktienzockerei kaum angefragt wird. Ich will es allerdings für eine Roulette-Geschichte. Kann mir vielleicht jemand helfen und einen Hinweis oder Denkansatz geben ?
Danke im Voraus
Ralph

8
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: Trendkanäle in Excel Diagrammen
04.01.2017 10:48:11
Michael
Hi,
Excel ist halt keine Börsensoftware. Einschlägige Programme wie Metastock halten alle möglichen Trendkanäle vor.
Recherchiere mal "das große buch der technischen Indikatoren", da findest Du alles mögliche wie z.B. die guten, alten Bollinger-Bands.
Abgesehen davon kannst die Geschichte bei Roulette komplett vergessen: die Börse ist nicht "zufällig", d.h. die Kurse setzen sich aus einer Vielzahl von Faktoren zusammen. Roulette hingegen ist so gut wie komplett "zufällig" (mal abgesehen von "hängenden" Kesseln, der "Hand" des Croupiers und so Zeug, das den Spielbankbetreibern durchaus bekannt ist und dem sie mit entsprechenden Gegenmaßnahmen begegnen), d.h. ein "Ereignis" ist statistisch völlig unabhängig vom vorhergehenden.
Schöne Grüße,
Michael
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AW: Trendkanäle in Excel Diagrammen
04.01.2017 11:11:19
Ralph
Danke für deine Hinweise. Das war mir alles nicht neu. Zum einen ist mir so ein Programm zu teuer für diesem Zweck und ich dachte tatsächlich, dass das eine relativ gebräuchliche Funktion wäre, einfach um einen Trend genauer darzustellen, auch für andere Zwecke und daher gut zu Excel passte. Und auch die andere Frage diskutiere ich mit einer begleitenden Person immer wieder. Ich bin schon der Meinung, dass man das nutzen kann, denn mir kann egal sein, wodurch der Trend entsteht. Das wissen ja die Börsentrader auch oft nicht. Wichtig ist nur, dass der Trend erscheint und man aufspringen und ihn nutzen kann. Und wenn du dir beim Roulette eine Systematik suchst...ich nehme etwa Muster die andauern und immer die selbe Sache präferieren ( Etwa eine Reihe von kleinen ohne 2 Große hintereinander, oder roten ohne 2 aufeinanderfolgenden Schwarzen), dann kann das von 3 bis zu über 30 Zahlen lang anhalten. Und wenn du dann für alle Drei Varianten (Klein/Groß, Gerade/Ungerade, Rot/Schwarz) diesen Rundenzähler in einen Chart packst, wirst du auch da merken, dass es da Phasen lange anhaltender, aber auch Phasen schnell wieder abbrechender Trends gibt, auf die sich durchaus mit der entsprechenden Legeweise aufspringen lässt. Und da ich mein Spiel ohnehin mit Excel organisiere, wäre so eine Trendlinie in dem Chart natürlich hilfreich. Meine Meinung ist, dass es egal ist, wo durch der Trend entsteht. Wichtig ist, dass man ihm folgen kann. Ich sag damit nicht, dass man hundert Prozent trifft (wenn der Trend wechselt etwa, wird man falsch liegen). Aber dass man deutlich mehr als 50 % Chance hat. Aber das würde alles jetzt zu weit in Richtung Roulette-Forum führen. Schade, dass diese Funktion fehlt.
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AW: Trendkanäle in Excel Diagrammen
04.01.2017 11:46:26
Michael
Hi,
ein Freund von mir hatte tatsächlich mit "einfachen Chancen" immer wieder mal Gewinne erzielt - aber ob bei dem ganzen Engagement unterm Strich mehr als der Mindestlohn dabei rauskam, wage ich zu bezweifeln.
Ich sehe es eher streng mathematisch: bei Roulette geht nix.
Du schreibst es ja selbst: es gibt "lange und schnell wieder abbrechende" Trends - und Du wirst nie wissen, um welchen es sich gerade handelt.
Gruß,
M.
AW: Trendkanäle in Excel Diagrammen
04.01.2017 12:56:05
Ralph
Das sind wie wirklich entscheidenden Fragen...ich denke aber, wenn er gerade endet, hast du einmal falsch, wenn er aber (bei einer Variante bis zu 30 Runden) laufen kann...müssten mehr als 50:50 drin sein. 30 Runden aber nur, wenn du einen anderen akzeptierst. Bei nur gleichen sind es so 12, 13 hintereinander maximal
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AW: Trendkanäle in Excel Diagrammen
04.01.2017 13:25:48
Ralph
Hast ja wohl recht mit dem Mathematischen...aber das nimmt die Freude am Suchen ;-) wenn da die Chance schon das bisschen besser ist, dass man keine zehn falschen hintereinander mehr bekommt, was verdoppeln so tödlich macht, wäre ja schon viel erreicht. Was raus kommt ist am Ende auch eine Frage des Einsatz...naja. Gruß noch
genau, der Einsatz war's,
04.01.2017 14:13:03
Michael
was die Geschichte so verdrießlich gemacht hat: das Verdoppeln geht halt auch nur bis zu einem vom Casino festgelegten Maximalwert, der mitunter schneller erreicht ist als wünschenswert wäre - hypothetische Kapitaldecke vorausgesetzt.
Nee, ehrlich, wenn schon, warum nicht Börse? Die Anbieter stellen doch teilweise schon ganz gute Software für lau zur Verfügung, und es gibt nette Literatur wie den Pierre Daeubner: "Die besten Tradingstrategien" - die letzteren entwickelt aus einer Analyse, was es mit Gewinn & Verlust so auf sich hat und der Erkenntnis, daß man in der Praxis kaum mehr Chancen als 50:50 hat, die Kursentwicklung vorherzusehen.
Auch Gruß,
M.
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AW: genau, der Einsatz war's,
04.01.2017 17:49:11
Ralph
Das Verdoppeln kannst du deshalb nur überleben, wenn man eine Weise hat, bei der keine 10 Falschen hintereinander denkbar sind, wo der Trend für einen läuft oder ähnliches. Verdoppeln halte ich ansonsten auch nicht für ratsam, das ist doch klar.
Und ganz nebenbei, an der Börse bin ich auch aktiv, aber da mag ich die Raterei ob rauf oder unter auch nicht und mach deshalb Arbitrage-Trading zwischen verschiedenen Börsenplätzen. Da sieht man die aktuellen Preise und wenn man sie erwischt, hat man den Gewinn..
nochmal Gruß
AW: genau, der Einsatz war's,
05.01.2017 16:28:06
Michael
Darf ich fragen, mit welchem Anbieter Du arbeitest? Arbitrage-Trading klang für mich schon immer klasse, nur habe ich mich nie groß damit befaßt, weil ich davon ausgegangen bin, daß die anfallenden Kosten (für einen privaten Trader) "sowieso" größer als der mögliche Gewinn sind.
auch nochmal Gruß,
M.
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