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let Quelle = Excel.CurrentWorkbook(){[Name="FIND"]}[Content], #"Geänderter Typ" = Table.TransformColumnTypes(Quelle,{{"FIND", type text}}), #"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte" = Table.AddColumn(#"Geänderter Typ", "Zahl", each Text.Select ([FIND], {"0".."9"})), #"Spalte nach Trennzeichen teilen" = Table.AddColumn(#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte", "Text", each Text.Split([FIND], [Zahl]){0}) in #"Spalte nach Trennzeichen teilen"

Hallo Werner,

mit Deiner Vermutung 'PQ-Suchen' gibt es nicht, hast Du nicht ganz den Nagel auf den Kopf getroffen,:
- im Standard ist das Finden Case-Sentitive (Groß-/Kleinschreibung wird als Unterschied angesehen)
- und deshalb 'Bm' nicht gefunden
- das kann man aber händeln, in dem man beider Ausdrücke in Klein- oder Großbuchstaben beim Finden umwandelt
- bei mir: (st1, cur1) => if Text.StartsWith(Text.Lower(cur), Text.Lower(cur1))
oder: (st1, cur1) => if Text.StartsWith(Text.Upper(cur), Text.Upper(cur1))

An der E-365-Formel-Lösung von Daniel:
=LET(a;A2:A8;b;B2:B13;FILTER(b;NACHZEILE(b;LAMBDA(x;SUMME(ZÄHLENWENN(x;a&"*"))))))
ist dieser Teil interessant:
NACHZEILE(b;LAMBDA(x;SUMME(ZÄHLENWENN(x;a&"*"))))
damit wird ein Array aufgebaut, in welcher Zelle von B2:B13 kommt ein Wert aus dem Bereich A2:A8 vor und sieht so aus:
{0;0;0;1;1;1;0;1;0;0;1;1}
Daniels Formel funktioniert dann auch so: =FILTER(B2:B13;{0;0;0;1;1;1;0;1;0;0;1;1})

Die Frage, wann welche Lösung Vorteile bringt, kann ich aber auch nicht beantworten.

Gruß von Luschi
aus klein-Paris

Hallo Luschi,

da würde ich den Preis "Best Abuse Of The Rules" verleihen: die benutzerdefinierte Funktion anprangern, aber selber eine inline-Funktion einbauen :-)
Trotzdem volle Anerkennung für die Leistung. Es steckt eine Menge Gehirnschmalz dahinter (Text.PositionOfAny ist was ich gesucht hatte).

Im Prinzip kommt es auf dasselben raus. Was aber über Power Query wichtig zu wissen ist, dass die "Code-Päkchen" (No Code), die man per Klick aufstellen kann, so geschnitten sind, dass der Power Query "Compiler" (oder ähnlichen) selbst Optimierung vornehmen kann (so mindestens der MS-Werbetrommel. Es gehört auch dazu, dass Funktionsaufruf mit mehr soviel Overhead mit sich bringt, als wie z.B. VBA). Wenn man aber den Code selber anpasst (Low Code), könnte diese Optimierung gebremst werden. Hier auch, laut allgemeine MS-Aussage, bzw. wenn man zwischen den Zeilen liesst.

So oder so, egal. Hauptsache hat man ein Code, der funktioniert. Die Performance sollte zuerst zweitrangig sein. Es wird nicht bei jeder Eingabe angestossen.

Was ich aber für wichtig achte: der Code sollte leicht verständlich und nachvollziehbar sein. Hier geht es darum, dass der nächste arme Kollege, der mein Werk erbt, nicht so verloren ist, dass er doch lieber alles selber neu aufstellt. Da wäre das Wiederverwendungsziel verpasst.

VG
Yal

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