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... ich gebe Dir in allen Punkten recht. Aber belogen fühle ich mich nicht.
Es ist tatsächlich schwierig sich selbst einzustufen, wenn man selber keine Übersicht hat, wie hoch der Leiter ist (Dunning-Kruger-Effekt). Stehe ich am Anfang, in der Mitte, nah am oberste Ende? Das Ende ist eben nicht sichtbar.
Wir können das, weil wir selber eine sehr grosse Erfahung haben. Aber weil wir wissen, dass es noch Sachen gibt, die wir nicht wissen, vermeiden wir sogar, uns selbst als "Profi" zu bezeichnen.

So ein Quiz könnte eine Note vergeben. Unter 20%, Anfänger, über 80% Profi.
Aber dann fängt die Schwierigkeit: wieviel Punkte sollte eine Frage geben? (es sind wohl einige Frage schwerer als andere). Und wie sieht es aus, mit in einem Bereich sehr Erfahrenen aber blank in anderen? Man müsste Themenbereich definieren: Excel-allgemein, Formeln (mit oder ohne LET und LAMBDA?), Datenstruktur, Pivot, Power Query, VBA. Und seit neuestem die Internet-fähigen "Office Script" (prog. Sprache TypeScript).
Sollen wir auch Add-In (Solver, Analyse, ..) einbeziehen?

Aber es wäre interessant, uns zusammenzuschliessen, um so etwas auf die Beine zu stellen.

VG
Yal

Hallöchen,

also, mir bringt so eine Einstufung in Schubladen kaum etwas. Wenn doch, würden mir zwei reichen - keine Angabe und fortgeschritten oder etwas in der Art. Relevant ist das ja eigentlich nur als Info für die Antworter.
Die Antworter kann man dann ja über die Antworten einschätzen wenn einem das wichtig ist und gut ist. Wenn ich mal was angefangen habe und sich nichts passendes ergibt, schreibe ich das und stelle den Thread ggf. auf offen. Das muss ja nicht mal am Kenntnisstand liegen, könnte auch sein, dass sich das auf die vom Fragesteller erhoffte Art unter gegebenen Bedingungen nicht lösen lässt.

Irgendwie kommt man mit einer Einteilung in Richtung alte Apotheke oder Hochregallager :-) Wie präzise soll man das einteilen? Bräuchte man dann hier als neues Feld eine "Kenntnisliste" und wie viele Richtungen / Fachgebiete trägt man dort ein? Wo zieht man die Grenzen? Man könnte dann auch über Begriffe diskutieren - weiß ein Einsteiger mehr als ein Anfänger oder ist's anders rum? Wie oft muss man eigentlich Excel geöffnet haben, um als Anfänger zu gelten? Oder braucht es da noch einen Neuling?
Gibt's dann auch einen "Entwickler" oder bin ich automatisch Profi, weil ich in den letzten 30 Jahren den einen oder anderen Euro mit Programmierung und Schulung verdient habe? Muss man sich zurückstufen, wenn per Update neue Funktionen kommen, mit denen man sich noch nicht beschäftigt hat?

Übrigens hätte ich da noch ein paar "externe" Gebiete bzw. Details zu Fragenkomplexen.
Zuweilen ist es ja recht schwierig, passende Antworten zu "übergreifenden" Themen zu finden. Aus dem Excelforum wird man ins entsprechende Fachforum geschickt, und dort weiß man nicht unbedingt, wie man etwas in Excel einbindet.
Bei der Programmierung z.B. Einbindung von Powershell, API, VBScript, SQL, Erweiterung durch Programmierung von COM-Addins, Nutzung von LDAP / AD, Einbindung anderer Office-Programme (siehe häufige Fragen zu EMail-Versand, Serienbriefen).
Fragen der Automatisierung könnte man berücksichtigen, ich glaube, vor kurzen war was mit der Aufgabenplanung gefragt, oder gestern mit dem Start per bat.

"Intern" geht sicher auch noch das Eine oder Andere.
Bei der Programmierung haben wir z.B. noch die Klassenprogrammierung. Und wo stecken die Excel4Makro-Funktionen? Vor einiger Zeit hatte im CEF sogar noch einer eine Datei mit den alten Excel-Makro- und/oder Dialogsheets, die er erneuern wollte (muss man aber in das Quiz nicht aufnehmen :-) :-) ). Da konnte ich mit einem alten Compaq Evo 400 mit 2000er Office sogar noch helfen.
Bei der Formelnutzung könnte man natürlich noch prüfen, ob man sich mit Finanzmathematik, Statistik oder was auch immer auskennt. Diagramme sind natürlich auch ein Spezialgebiet ... Wer weiß, was noch alles - gibt jetzt Frühstück, mein Cappu wird schon kalt ...

Natürlich müsste man einem erfahrenen Anwender weniger erklären - aber ich stelle dann eher zu einer Antwort die Frage, ob der TE damit zurecht kommt bzw. das umsetzen kann und gebe Erklärungen bei Nachfrage. Bei Codes kommentiere ich in der Regel nahezu jede Codezeile, auch wenn es bei manchen Zeilen nur die Übersetzung der Befehle ist. Spart zuweilen die eine oder andere Erklärung im Text und einem weniger erfahrenen Betrachter hilft's vielleicht beim Verständnis und der Übertragung in die eigene Datei.
Da wäre für mich der "Tüftler" lieber als der "bitte auf dem Tablett servieren" oder wie auch immer man das dann einstuft :-)

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