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Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
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Excel-Funktion QUANTIL(Matrix;p)

Excel-Funktion QUANTIL(Matrix;p)
18.03.2004 10:52:44
Melanie
Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach der Formel, die der Excel-Funktion QUANTIL(Matrix;p) zur Berechnung des p%-Quantils von Beobachtungen, die im Bereich Matrix stehen, zugrunde liegt.
Kann mir da evtl. jemand helfen?
Vielen Dank schonmal im Voraus!

9
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: Excel-Funktion QUANTIL(Matrix;p)
18.03.2004 11:21:02
Uwe
Hallo!
=ZÄHLENWENN(matrix;"<"p)
mit matrix als Bereichsangabe und p Als Abgrenzungswert (zählt alle Realisierungen in der MAtrix, für die gilt: Wert < p)
Gruß,
Uwe
AW: Den Abschluss vergessen...
18.03.2004 11:27:12
Uwe
...
Der gefundene Wert ist natürlich noch durch die Anzahl der Beobachtungen zu teilen, so dass die komplette Zellenformel lautet:
=ZÄHLENWENN(matrix;"<"p)/ANZAHL(matrix)
z.B.:
=ZÄHLENWENN(B2:E200;"<"0,25)/ANZAHL(B2:E200)
Gruß!
AW: Den Abschluss vergessen...
18.03.2004 11:44:14
Melanie
Hallo Uwe,
da kann irgendwas nicht stimmen. Beispiel: Werte 1,2,3,4
QUANTIL(1,2,3,4;0,25)=1,75
ZÄHLENWENN(1,2,3,4;"<0,25")=0, ANZAHL(1,2,3,4)=4, ZÄHLENWENN/ANZAHL bleibt bei 0.
ZÄHLENWENN liefert die Anzahl der Werte, die kleiner sind als 0,25, das will ich aber gar nicht.
???
Absicht: 25% der Werte kleiner als das Ergebnis von QUANTIL(...), eine mir bekannte Formel liefert aber 1,5 statt 1,75, nun möchte ich wissen, wie die Differenz zustande kommt...
Gibt es vielleicht noch andere Vorschläge?
Gruß, Melanie.
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AW: Vollständige Lösung mit Zellenformel
18.03.2004 13:39:22
Uwe
Hallo, Melanie!
Da hatte ich es mir etwas einfach gemacht, da ich meinte, es geht darum, auf den Weg zu führen. Ich bin von einer sortierten Reihe ausgegangen, die relative Werte beinhaltet (Einzelwert/MaxwertDerReihe). Diep-Quantile wird nun aber durch die gleichwertigen Eigenschaften definiert, dass
  • Mindestens 100*p% der Beobachtungswerte kleiner oder gleich und mindesten 100*(1-p)% größer oder gleich p sind.
  • Höchstens 100*p% der beobachtungswerte sind kleiner und höchsten 100*(1-p)% sind größer als p.
    Falls das p-Quantil mit keinem Beobachtungswert übereinstimmt, teilt es die aufsteigend sortierte Reihe der Beobachtungswerte im Verhältnis p zu (1-p).
    Nun gibt es zwei Fälle zu beachten, nämlich einmal, dass der Wert Anzahl*p ganzzhlig, oder gebrochen sein kann.
    In Deinem Beispiel also 4*0,25 = 1. In diesem Fall errechnet sich das p-Quantil aus dem Mittelwert von n*p und n*p+1. also erhälst Du als Ergebnis 1,5.
    Hier nun der "Bandwurm" als Zellenformel:
    =WENN($B$1*ANZAHL($A$1:$A$4)=GANZZAHL($B$1*ANZAHL($A$1:$A$4));MITTELWERT(INDIREKT("A"&GANZZAHL($B$1*ANZAHL($A$1:$A$4))&":A"&GANZZAHL($B$1*ANZAHL($A$1:$A$4)+1)));INDIREKT("A"&GANZZAHL($B$1*ANZAHL($A$1:$A$4)+1)))
    In A1 bis A4 stehen die aufsteigend sortierten Daten und in Zelle B1 der gewünschte p-Wert.
    Die Bereiche können erweitert werden oder per Name definiert eingesetzt werden, so dass nur noch der Bereich unter der Namendefinition verändert werden braucht. Aber auch eine VBA-Lösung läßt sich entwickeln.
    Gruß!
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    Danke, Uwe, aber...
    19.03.2004 08:52:23
    Melanie
    ...die Excel-Funktion liefert in eben diesem Beispiel 1,75.
    Wie man die 1,5 berechnet (auch in Excel), weiß ich doch!!!
    Vielen Dank trotzdem für Deine Mühe, aber die war leider umsonst.
    Also bleibt die Frage, wieso Excel bei QUANTIL(1,2,3,4;0,25) 1,75 berechnet...
    Vielleicht weiß ja noch jemand eine Antwort darauf!
    Gruß, Melanie.
    AW: Melanie, so wie es Dir erging,
    19.03.2004 10:01:08
    Uwe
    als Du auf eine Antwort reagiert hast, so ist es mir nun mit dier, Deiner Antwort ergangen, ich habe sie erst jetzt gelesen.
    Doch der eigentliche Punkt, der die Beitragkette so lang werden ließ, ist der, dass EXCEL2000 mir die Funktion QUANTIL nict in der Funktionsliste anbot (QURTILE ist enthalten), daher auch die entwickelte Zellenformel.
    Nun nach dieser, Deiner Antwort, sah ich, das Du eine EXCEL-Formel QUANTLIT eingesetzt hast, und obwohl Du angibst, das Du 10.0-OfficeXP einsetzt, versuchte ich den Befehl ... und es funktionierte mit dem Ergebnis, das Dich zur Frage veranlasste.
    Daraufhin habe ich in der Online-Hilfe nachgeschaut. Die Beschreibung ist auch dabei. Aus ihr geht die Begründung für das Ergebnis hervor, denn es heißt dort:
  • "Ist Alpha kein Vielfaches von 1/(n - 1), interpoliert QUANTIL, um das Alpha-Quantil zu bestimmen."
    Damit ist alles klar und zu guter Letzt habe ich eine "versteckte" Funktion gefunden.
    Gruß,
    Uwe
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    AW: 1,75 = 1,5 ...
    18.03.2004 14:59:32
    Uwe
    Hallo, Melanie!
    Vergessen habe ich Deine Frge zu bentworten, wie der Unterschied zwischen den Ergebnissen zustande kommt.
    Generell ist zu bemerken, dass für die von Dir gestellte Aufgabe, die Lösung 1,5 gleichwertig mit der Lösung 1,75, wie auch jede andere Lösung, die einen Wert x(p=25%) mit 1 < x(p=25%) < 2 liefert, da für all diese Grenzen gilt, dass 25% der Bebachtugswerte kleiner und 75% der Beobachtngswerte größer sind (siehe Definitionen in meinem anderen Beitrag zum Thema).
    Wenn nun 1,75 angegeben wird, so könnte vielelicht ein Algorhythmus eingebaut worden sein, der eine gewichtete Teilung des Lösungsbereiches zwischen 1 und 2 vornimmt und nicht einfach den Mittelwert liefert.
    Ich hoffe, dass die stückweise Lieferung dennoch zur Klärung beigetragen hat; es zeigt mir, dass es nicht immer gut es, diese Dinge während des laufenden Betriebs zu behandeln.
    Gruß,
    Uwe
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    OK, ich gebe mich jetzt zufrieden damit
    19.03.2004 08:58:17
    Melanie
    Danke!
    Ich habe Deinen Nachtrag leider erst gesehen, als ich schon auf Deinen vorigen Beitrag geantwortet hatte. Also ignoriere die Antmerkung einfach.
    Mathematisch gesehen ist das natürlich völlig korrekt. Wahrscheinlich ist es wirklich so, dass Excel im Verhältnis 1/4 : 3/4 teilt, falls ein bestimmtes Intervall als Lösung in Frage kommt.
    Gruß, Melanie
    Aber die von mir angegeben EXCEL-Formel
    19.03.2004 09:20:39
    liefert doch 1.5, Melanie, oder? (ot) Uwe
    .

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