UdF oder Befehle in Sub()

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...Robert!
Ist im Prinzip alles richtig und als Einstieg durchaus geeignet, aber für meinen Geschmack doch etwas zu trivial dargestellt und aus der Sicht des Pgmierprofis auf modularisierte Pgmierung von Subroutinen* ausgerichtet...
Ich finde, man sollte nie vergessen, dass XL ein Kalkulationspgm ist, das auf Formeln basiert, die Fktt enthalten können. Alles, was man mit XL normalerweise sonst noch machen kann, in VBA Methoden genannt, basiert auf Standard-Subroutinen. Folglich ist der benutzungsflexible Kern** des Ganzen eigentlich die Fml mit den ggf darin enthaltenen Fktt, die ihrerseits natürlich nur in ihren Argumenten eine gewisse Flexibilität zulassen. Das Ergebnis ist quasi durch ihren Namen, der eine Art „metasprachliche Entität“ zum Ausdruck bringt, vorbestimmt. Das gilt natürlich auch für udFktt! Sie geben uns die Möglichkeit, Fmln zu straffen (z.V. mal einige FmlUngetüme auf excelformeln.de ansehen!) bzw in denselben Dinge zu berechnen, für die es (in XL) keine StddFkt gibt.
Insofern sind beide Aspekte einer udFkt wichtig — der von Nepumuk genannte für den Viel- bzw Profipgmierer von Subroutinen zur Erledigung spezieller Aufgaben zur Arbeitserleichterung und der von Hajo genannte zur Erleichterung der Arbeit des normalen xlNutzers bei gleichzeitig hoher Flexibilität. Da Letzteres das HptAnliegen eines jeden guten Kalk'Pgms ist, ist mein Arbeitsschwerpkt genau darauf ausgerichtet, d.h., meine udF sind vornehmlich für die Anwendung im TabBlatt* bestimmt und idR so konstruiert, dass sie universell*** einsetzbar sind. Grund dafür, dass ich dazu gekommen bin, war, dass ich in anderer, ähnlicher Software etliche Fktt (besonders zur Textbearbeitung) mehr vorfand, als XL zu bieten hat. Das, was dort möglich war, wollte ich auch in XL** haben... ;-)
* Es macht auch einen Unterschied, ob eine udF in einer Subroutine (Makro) oder im TabBlatt eingesetzt wird. In Letzterem darf sie im Ggsatz zu einer Subroutine auch nicht mehr tun als eine StddFkt, d.h., sie muss den xlRegeln für TabBlatt-Fktt (WorksheetFunctions) gehorchen. Das hat Nepumuk zu erwähnen vergessen...
** MS scheint das etwas anders zu sehen und entwickelt lieber neue Methoden und Designs auf neuen, zusätzl Objektebenen, was dem VBA-Freak die Arbeit zusätzl erschwert!
*** Für den metasprachlich vorbestimmten Zweck →s.ob.; gelegentl von (physisch entkoppelten, d.h., von durch die Tätigkeit der udF ausgelösten Ereignisprozeduren aufgerufenen) Subroutinen unterstützt (um die xlRegeln für TabBlattFktt zu umgehen) bzw generiert.
Gruß Luc :-?
PS: Toll! Opernball! Wie war's? Ich komme gerade „nur“ aus der „Distel“ (Dorina Pacu als Pofalla-Sekretärin bzw -PM!)... ;-)

...irgendwie kompakt auszudrücken, damit's nicht so lang wird, Folks,
und das nennt man in bestimmtem Kontext gern „metasprachlich“. Diese Art von Ausdrucksweise ist übrigens das Ggteil von dem, was man gern Beamtendeutsch nennt. Das versucht oft, alteingeführte Begriffe durch Umschreibungen zu ersetzen, die eine exakte Beschreibung des jeweiligen Sachverhalts schon in seiner Bezeichnung zu geben vortäuschen. Dadurch wird das Ganze aber auch nicht verständlicher — oder weiß hier jemand auf Anhieb, was „Spontanvegetation“ sein soll...? Und das ist noch harmlos! Dagegen wird dann das sprachübliche Unkraut beinahe zu einem metasprachlichen Ausdruck!
„Physische Entkopplung“ ist eine meiner doch recht neuen Wortschöpfungen, die an praktisch-mechanische Vorgänge erinnern soll. Gemeint ist hier, dass zwischen udFkt und unterstützender Subroutine keine physische Verbindung besteht und bestehen darf (also kein direkter Aufruf), wenn man die xlRegeln für TabBlatt-Fktt (Verdoppelung des letzten Buchstabens einer Abkürzung ist in naturwissenschaftl Fachliteratur eine übliche Methode, den Plural zu bezeichnen) umgehen will. Den Aufruf nimmt dann eine automatisch ausgelöste Ereignisproz vor. Die udFkt füllt ggf zuvor eine Globalvariable, die dann von der Subroutine ausgewertet wdn kann. Falls aus dieser Aktivität ein Wert an die udF zurückgegeben wdn soll, geschieht das wieder über die/eine Globalvariable und erneuter Auslösung der udF-Berechnung. Alles etwas kompliziert, aber machbar, wenn auch mitunter mit Nebeneffekten... ;-) Das alles steckt in der eingangs genannten Floskel physische Entkopplung!
Und jetzt noch zum Sonstigen...
„Die Distel“ ist das Kabarett des Hptstadt-Ostens im Admiralspalast am Bhf Friedrichstraße, Mitte [also klar, dass nicht Wien gemeint sein kann... ;-)] — lfd Pgm „Jenseits von Merkel“... Dann war Schneeschippen angesagt und schließlich wollte ich nur noch sehen, ob's hier was Interessantes gab — und siehe da...
Grüße, Luc :-?
PS: Danke für die im Grunde positive Meinung, lese ich nicht gerade häufig. Übrigens sehe ich mich als praktischen Theoretiker bzw theoretischen Praktiker, ganz nach Belieben. Mit dem Schlafen ist das auch so 'ne Sache, aber das kennt man ja im „Club der Alten Säcke“... ;-)

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