Hallo Herber Fans,
ich habe vor ca. 1 ½ Jahren eine komplexe Applikation entwickelt, mit der Kosten aus einer Jahressicht auf eine Phasensicht (von/ bis) umgerechnet werden können. Diesem Kernschritt sind noch diverse Aufbereitungsschritte vor- und nachgelagert, die die qualitative Struktur herstellen. Was ich seit Anbeginn festgestellt habe und mich wieder verstärkt beschäftigt ist folgender Umstand: Ich lasse die Berechnung (Laufzeit 4-5 Sec.) einmal durchführen. Dann lasse ich die Berechnung unmittelbar ein zweites Mal mit unveränderten Parametern durchführen und die Laufzeit ist signifikant erhöht. Zuweilen wird Excel auch instabil und stürzt ab. Diese Beobachtung läßt mich nun folgende Frage stellen (laienhaft formuliert): Speichert Excel/ VBA nach einer Berechnung Werte/ Variablen, die dann im unmittelbar folgenden zweiten Durchlauf den „Zwischenspeicher“ bereits so beanspruchen, daß sich die Rechenzeit erhöht und die Instabilität zunimmt.
Da die Applikation generisch auf einen signifikanten Umfang angewachsen ist, ist eine dezidierte Suche nach dem einen Grund für die beschriebenen Effekte kaum möglich.
Gibt es einen Befehl, der den „RAM Speicher“ Excels komplett löscht? Etwas in der Art: „Set VBA.InterimsCache = Nothing“
Ich habe in diesem Bereich keine Erfahrung, deswegen kann ich meine Vermutungen und Fragen auch nur vage formulieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Forumsteilnehmer mit mehr Erfahrung seine Gedanken und Ideen zu diesem Thema mitteilt.
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und wünsche einen guten Start in die Woche.
Grüße, Andreas Hanisch