Geht das nicht schneller.... ???

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Hi
bei der genannten Datenmenge sollte man die schnelle Variante des SVerweises verwenden, das ist die mit 4. Parameter = WAHR.
hierzu muss allerdings die Datenquelle/Suchmatrix (der zweite Parameter) nach der ersten Spalte aufsteigend sortiert sein.
auch liefert die Funktion dann keinen Fehler mehr, wenn der Suchbegriff nicht gefunden wird. Wenn das vorkommen kann, muss man das so abfangen:

=WENN(SVERWEIS(A2;'Amazon Datei'!K:N;1;WAHR)=A2;SVERWEIS(A2;'Amazon Datei'!K:N;4;WAHR);"")

desweiteren sollte man, wenn man in einer Zelle den selben SVerweis mehrfach verwendet und nur den Spaltenparameter ändert (so wie bei dir im Blatt Verkäufe Spalte B-F) nicht jedesmal den SVerweis verwenden, sondern zunächst in einer Hilfsspalte die Zeilennummer der Fundstelle ermitteln:

=WENN(SVERWEIS(A2;'Amazon Datei'!K:K;1;WAHR)=A2;Vergleich(A2;'Amazon Datei'!K:K;1);0)

um dann in den Ausgabespalten die Werte nur noch mit der Index-Funktion und der in der Hilfsspalte beerechneten Zeilennummer anzuzeigen.

=Wenn(B2=0;"";Index('Amazon Datei'!$K:$BZ;$B2))

das hat dann die Folge, daß die zeitaufwendige Suche nur 1x pro Zeile erfolgen muss und nicht für jede Zelle.
Gruß Daniel

Hallo Stefan,
soweit ich das gesehen hab, hast du mit der Datei ja die Möglichkeit per XML-Import die Daten aus irgendeiner von Amazon zur Verfügung gestellten Datenquelle zu importieren. Danach hast du dann die ca. 15000 Datenzeilen. Dich interessieren für weitere Auswertungen aber nur die Inhalte von bestimmten Spalten/Datenfeldern. Für die Auswertung -und das bereitet hier die Probleme- möchtest du zusätzlich die Inhalte, die in der Quelle in einer Spalte stehen, in der Auswertung in mehreren Spalten darstellen.
Das kann man so wie du es bisher versucht hast mit Formeln machen. Hierbei stößt man aber an die Grenzen von Excel oder benötigt, um zum Ziel zu kommen, einiges an Klimmzügen (Sortieren der Quelldaten, Hilfspalten), um dies mit akzeptabler Rechenzeit umzusetzen.
Mit dem Datenimport nutzt man ein Werkzeug in Excel, das ohne die klassischen Formeln auskommt, um aus einer aus einer Datenquelle (Datenbank, Textdatei oder auch andere Exceltabelle) einen Auszug von Daten in eine Tabelle einzulesen. Die Informationen zur Datenquelle und welche Daten wie importiert werden sollen speichert Excel im Hintergrund unter den Verbindungseienschaften, des mit Importdaten gefüllten Tabellenbereichs.
Die Datenquerry-Dateien (dqy) sind ein "Abfallprodukt", wenn man den Datenimport in Excel über das Menü Daten durchführt. Man kann -muss aber nicht- sie wenn man mit dem Assistenten den Datenimport ausführt zum Schluß speichern. Die dqy-Dateien speichern die Anweisungen für einen Datenimport. Der Vorteil dieser dqy-Dateien ist, dass man sie mit einem Texteditor "einfach" anpassen kann.
Damit du Erfahrungen mit den Möglichkeiten des Datenimports sammelst solltest du die dqy-Dateien erst einmal vergessen und die Daten wie von mir beschrieben Schritt für Shritt importieren. Am Ende des Datenimports werden die gefundenen Daten dann als "Tabellen-Objekt" im Tabellenblatt dargestellt.
An diesem Tabellenobjekt hab ich dann rechts weitere Spalten angefügt, um für die anschliessende Auswertung mit einem Pivotabellenbericht per Formel die Informationen in den verschiedenen Typ-Spalten in jeweils einer Spalte darzustellen. Das besondere an den Formeln innerhalb von Tabellenobjekten ist, dass Excel hier wenn möglich nicht die Zelladressen benutzt sondern die Spaltentitel.
Beispiel für Zelle O2 im Blatt "Verkaufe":

=WENNFEHLER(INDEX(Tabelle_Amazon_Verkaufe[@[Type]:[currency8]];VERGLEICH("*";
Tabelle_Amazon_Verkaufe[@[Type]:[currency8]];0));"")
entspricht klassisch
=WENNFEHLER(INDEX(F2:N2;VERGLEICH("*";F2:N2;0));"")

Das mag auf den ersten Blick komplizierter aussehen, ist es aber nicht, wenn man es einmal verstanden hat. Der Vorteil dieser Art der Formeln: In allen Zeilen der Spalte steht die gleiche Formel.
Wenn die Daten des Imports auf diese Weise aufbereitet sind, dann kann man an den letzten Schritt der Auswertung gehen: Die Erstellung des Pivot-Tabellenberichtes via Menü "Einfügen".
Mit Pivot-Tabellenberichten werden die Daten einer Liste entsprechend den in den verschiedenen Bereichen (Bericht, Zeilen, Spalten, Daten) plazierten Datenfeldern(Spaltentitel) ausgewertet. In deinem Fall werden alle Felder, die 1:1 übernommenwerden sollen im Zeilenbereich eingefügt, die neue Spalte "TypV" im Spaltenbereich, und "BetragV" im Datenbereich.
Dadurch erreichst du die Darstellung der Typen in jeweils einer separaten Spalte. Gleichzeitg reduziert sich Anzahl der Datenzeilen, da Zeilen mit identischen Zeilenfeldern nicht mehrfach angezeigt werden. Für weitere Einstellungen bitte die Hinweise im Blatt "Info" der Datei beachten.
Ich hoffe dies hilft dir weiter.
Gruß
Franz

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