Suchen mit Formeln

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Hallo WF,
... der Inhalt dieser Seite bedürfte mittlerweile schon einer Aktualisierung.
- es fehlt in ihr u.a. der Hinweis auf die Funktionen ZÄHLENWENNS() und SUMMEWENNS() sowie auch VERWEIS() und ... (muss ich sicherlich nicht weiter schreiben)
- ZEILE(1:100) sollte dort besser durch ZEILE(A1:A100) ersetzt werden (ja, ich bin mittlerweile für die Nutzung der Adressierung der Zeile / Spalte, die in irgendeiner Beziehung zu den jeweils auszuwertenden Daten stehen. Im thread Beispiel könnte man auch G1:G100 oder I1:I100, ... schreiben, hat Vor- und Nachteile, aber mE überwiegen die Vorteile)
- Die Aussage, wonach MMULT() nicht spaltenweise "funktioniert" ist unzutreffend, denn leicht ist das Gegenteil zu beweisen:
Z.B. gesucht ist die Spaltennummer des letzte Eintrages in der Zeile 3:
=MAX(MMULT(1;(3:3"")*SPALTE(3:3)))
oder eben zusätzlich mit ADRESSE(), wenn die Zelladresse gesucht wird.
Gruß Werner
.. , - ...

Hallo @all,
... auch wenn die Hinweise von lupo1 und Luc:-? von gestern Abend, dass auch nicht ganz unberechtigt anders sehen.
Doch wer von den "normalen" Excelusern richtet sich wirklich an diese dort bezeichnete "Regel", die auch mE wohl eher für Profiprogramme gelten sollten (und selbst da oft nicht eingehalten werden).
Im Normalfall kann man eine oder auch mehrere (wesentliche) Prüfungen schon einer Formel mit auf den Weg geben. Und gerade WENNFEHLER() ist dazu ohne große zusätzlichen Aufwand bestens geeignet. Warum also diese nicht nutzen, um (weitest möglich) in Richtung "Nummer sicher" zu gehen.
Das kann man z.B. einfach tun, indem man diese Funktion in Kombinationen mit Funktionen vornimmt, die einerseits mit Fehlern umgehen können und andererseits auch solche erzeugen können. Dazu sind Funktionen wie z.B. u.a. ANZAHL(), VERWEIS(), AGGREGAT() ... gut geeignet.
Im konkreten Beispiel kämen deshalb als alternativ z.B. folgende beide Formeln auch in Betracht:
=WENNFEHLER(VERWEIS(9;1/MMULT(--(I2:M99=A2);{1;1;1;1;1});G2:G99);"?")
oder

=WENNFEHLER(INDEX(G:G;AGGREGAT(15;6;ZEILE(I2:M99)/(I2:M99=A2);1));"?")
Letztere Formel hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie einfach erweitert werden kann, wenn doch mehr als nur ein Ergebniswert gesucht werden soll und dies in in weiteren Ergebniszellen ausgegeben werden sollen.
Vom Einsatz der Funktion SUMMENPRODUKT() in Zusammenhang mit vergleichenden Suchen, habe ich bisher immer abgeraten und werde es auch weiterhin tun. Auch wenn im konkreten Beispiel WalterK meint, dass solche hier nicht vorkommen können/sollten, müsste er dies mit zusätzlichen Methoden ja dann auch ausschließen. Das kann mit größerem Aufwand verbunden und in anderen Aufgabenstellungen vielleicht gar nicht erwünscht sein.
Also lieber ein Ergebniswert "Tomate" oder "Orange" ausgegeben, welche beide richtig sind als den völlig falschen Wert "Banane".
@lupo1,
die von Dir eingangs alternativ zur Matrixformel eingestellte "INDEX()-Formel", müsste hier dann so lauten:
=INDEX(G:G;MAX(INDEX((I1:M99=A2)*ZEILE(G1:G99););1))
wenn für das Nichtfinden des Suchwertes, das gleiche "Ergebnis" ausgegeben werden soll, wie mit der Matrixformel. Oder ohne MAX() müsste diese Formel dann zwingend in Zeile 1 stehen.
Gruß Werner
.. , - ...

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1	Hier die Suchzahl eingeben	Ergebnis der Suche					Begriff		Ü1	Ü2	Ü3	Ü4	Ü5
2	750	Erdbeere					Tomate		5	55	1	550	6
3							Orange		6	66	2	1000	22
4							Gurke		8	120	20		100
5							Banane			350	220		740
6							Apfel		10	270	620
7							Birne		15	56
8							Erdbeere		48	750
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