Ich arbeite beruflich mit sehr großen Datenmengen die miteinander korrelieren. Hierbei habe ich für mich zwei Arbeitsstrategien mit Excel entwickelt, wobei ich mir nicht sicher bin welche in Bezug auf die Bearbeitungsgeschwindigkeit und Größe der Tabelle (in MB), die klügere Wahl ist.
Strategie 1 folgt einfachen Formeln, die viele Feldern Filter, Tabellenblätter und Zwischenberechnungen benötigen,
Strategie 2 folgt komplexen teils sehr sehr langen Formeln, mit weniger Feldern, Tabellenblättern und Zwischenberechnungen.
Excel scheint nach jeder Änderung eine Neuberechnung aller Daten der Tabellenblätter durchzuführen. Diese Berechnung scheint jedoch erst einzusetzen wenn man die Dateneingabe für einen Moment unterbricht. Je nachdem wie groß und komplex die Tabelle ist, werden diese "Momente" irgendwann sehr zähflüssig. Kann man durch die Konstruktion der Tabelle die Berechnung beschleunigen?
Z.B. unter folgende Annahme, ist eine fächerartige Konstruktion in der verschiede Bezüge parallel bearbeitet werden klüger, als eine Kettenartige in der die Informationen nacheinander kettenartig bearbeitet werden, vorteilhafter?
Ich habe mir das meiste was ich über Excel weiß selbst beigebracht, deshalb hoffe ich das meine Fragestellungen nicht lächerlich wirken.