Guten Abend,
das letzte Problem bei dem sich per VBA-Code kein xlsm-Workbook öffnen und danach bearbeiten ließ, hat sich geklärt. War echt verzwickt, aber dazu vielleicht später.
Ich habe jetzt das Problem, daß in einer ganz normalen xlsx-Datei (Dateigröße runde 20MB, für unsere Verhältnisse sehr klein) Daten enthalten sind. Ohne irgendwelche Berechnungen, Verknüpfungen oder Makros (die sowie so nicht). Simple Daten ohne irgendwelche Formatierungen. Also eine pure Datensammlung.
Diese Daten sind auf rund 110 Worksheets verteilt. Jedes Worksheet hat im Durchschnitt 3000 Zeilen, einige haben nur 2 andere wiederum 8000 Zeilen. Aber die Spaltenstruktur (30 Spalten) sprich Datentyp, incl Überschrift ist auf allen Sheets vollkommen identisch. Per VBA von einem anderen Tool stammend, werden in diese ca. 110 Worksheets jetzt mit SummeWennS() Daten aufgelistet, diese als Value in ein separates Sheet einkopiert und danach die eingesetztten Formeln im zu analysierenden Worksheet gelöscht. Sicherheitshalber werden die kompletten 'Rows' gelöscht. Geschieht alles per Schleife, funktioniert bis zum Blatt irgendwas um 60 einwandfrei und dann kommt die Meldung, daß mit den vorhandenen Ressourcen die anstehende Operation nicht mehr ausgeführt werden kann. Excel steht und es hilft nur noch der Abschuß durch den Taskmanager (Windows XP und Windows 7 zeigen identisches Verhalten). Es sind in beiden Fällen (XP und Win7) 4 GB Hauptspeicher eingebaut und der Systemmonitor sagt, daß Excel sich nach und nach auf 1,7 GB aufbaut. Die Schleife starten tut das Ding mit runden 22MB. Mit jedem Schleifendurchlauf wird die Datei im Hauptspeicher größer. Gibt es irgendeinen Befehl oder Methode, den Speicher während einer Schleife wieder klein zu bekommen. Mach ich was Elementares falsch?
Schönen Abend
Elke