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Hallo,
Versuch der verständlichen (?) Antwort:
- Diese Hilfsdatenreihe ist eben nur eine Hilfsdatenreihe auf dem Tabellenblatt; es ist/wird keine "echte" Datenreihe in dem Diagramm, sondern, sie ist f ü r die Grafik nur Mittel zum Zweck, denn
- Excel bietet hierfür die (eingebaute) Funktionalität der "Fehlerindikatoren" (die Dir, wie es mir scheint, nicht geläufig ist...das soll keine Kritik sein, sondern nur Eruieren/Vermuten Deine Wissensausgangslage)
- Davon ausgehend, dass ich mit dieser Vermutung richtig liege, versuche ich es zu erklären (meine Erklärungen basieren auf Excel 2013, was ich privat (nur) am Laufen habe, meine aber, das gilt auch, mindestens ähnlich, wenn nicht gleich, bei anderen Excels):
1. Du erstellst ganz normal das Diagramm mit "Deinen" Daten ohne die Hilfslinie
2. Du gehst im Entwurfsmodus über die Schaltfläche "Diagrammelemente hinzufügen" in der Menüleiste oder über das "+"-Zeichen, rechts oben neben der Grafik, das bei Mouseover "Diagrammelemente" anzeigt
3. dort wählst Du "Fehlerindikatoren - Standardfehler". Daraufhin sollten Dir an jedem Datenpunkt nun (vermutlich ist das in meiner Beispieldatei/bei meinen Beispieldaten einfacher zu erkennen als bei Deinen vielen Datenpunkten) an jedem Datenpunkt quasi ein "Kreuz" angelegt worden sein - mit je vier Spitzen die nach oben/unten/links/rechts zeigen und die (zunächst) auch noch Endlinien haben. Die eigentlichen Kreuzlinien sind die sogenannten Fehlerindikatoren.
4. Du klickst eine dieser "Kreuzlinien", und zwar eine der horizontal verlaufenden Fehlerindikatoren an - daraufhin markiert Excel alle diese. Da Du diese bei gewollter senkrechter Schraffur nicht brauchst, drückst Du "Entfernen". Es bleiben dann nur noch die senkrechten über (mit ihren Abschlusslinien)
5. jene Fehlerindikatoren klickst Du an und formatierst sie nun über das Menü (über den Button, der das "Säulendiagramm"-Symbol trägt). Da nimmst Du erstmal die Option "ohne Abschluss" und die Option "Benutzerdefiniert", klickst dann dort auf Button "Wert eingeben" und markierst dort im "Positiv"-Feld die Werte der Hilfslinie (ohne die Namenszelle der Hilfslinie)
6. Ich sah jetzt (erst), dass bei genauer Betrachtung meines Beispieles einige Linien "zu weit" nach unten reichen. Das liegt an dem in meinem Beispiel fehlendem Hilfsdatenbereich für die negativen Fehlerwerte. Du legst also vor dieser Beschreibung noch eine zweite Hilfsdatenreihe unter der ersten an, referenzierst diese Hilfszellen auf Deine Quelldaten, diesmal aber ohne -1, also einfach die gleichen Werte wie in den Quelldaten. im Eingabefeld "negativ" (siehe Punkt 5) markierst Du dann die zweite Hilfsdatenreihe.
So sollte es klappen und auch die unschönen "Spitzen" nicht mehr erscheinen, die in meiner Bsp-Datei bei genauem Auge zu sehen sind.
VG RePeter

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