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20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
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Eine Grundlegende Frage, evtl oT

Eine Grundlegende Frage, evtl oT
03.12.2007 20:34:00
Gerhard
Hallo...
Jetzt bin ich schon einige zeit hier, habe viel gefragt, viel probiert und n bisschen was gelernt.
Jetzt wird es langsam zeit das "Nägel mit Köpfen" gemacht werden. Jedoch brennen hier mir ein paar allgemeine Fragen unter den Nägeln, die ich bevor ich anfange gerne beantwortet hätte.
Das was ich vorhabe, wird mehrere Excel Mappen umfassen (z.B Bestellplattform, Lagerliste-Vorrichtungen, Lagerliste - Werkzeug usw.)
Diese drei Mappen werden die grössten sein, und in etwa 5000-10000 Datenzeilen und ich geh mal von ca 20 - 30 Spalten breit sein.
Dateneingabe, -pflege, -ergänzung, -suche soll alles über Userforms erfolgen.
Jedoch habe ich Angst, das zum Beispiel bei einer Suche über UFe (Bezeichung suchen in einer Spalte, komplette Zeile in einem UF ausgeben z.b.) die Datenmenge einfach zu groß ist und evtl. zu "Performanceprobemen" führen kann.
Ist es besser bei einer solchen Datenmenge, das ganze in Access zu konstruieren (und wieder von vorne zum lernen anfangen :) ) oder verarbeitet Excel diese Datenmenge noch relativ zügig?
Ich wurde von ein paar Leuten darauf aufmerksam gemacht das es evtl. zu diesen Probs führen könnte.
Ich weiss es ziemlich allgemein veranschaulicht, aber ich möchte halt nicht Tage und Wochen ins Basteln investieren (ich lerne ja noch deswegen dauert sowas seine zeit) um nachher festzustellen das es ewig dauert bis er einen Artikel findet...
Wie sind da eure "Erfahrungen" so, und vor allem auf was sollte man hierbei achten wenn es solch grosse mengen an Daten geht?
LG Gerhard

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AW: Eine Grundlegende Frage, evtl oT
03.12.2007 20:45:00
Jan
Hi,
die Datenmenge ist nicht das Problem, wenn die Programmierung sauber und effektiv ist.
Problem ist die Sicherheit, die Excel im Gegensatz zu einer richtigen Datenbank, nicht bietet.
mfg Jan

AW: Eine Grundlegende Frage, evtl oT
03.12.2007 21:03:00
Gerhard
Danke für die Antwort Jan.
Nur heir kommt dann gleich die nächste Frage :D
Du schreibst von einem Sicherheitsproblem. Wie darf oder muss ich das verstehen?
Sicherheit im Sinne von Datenverlusten?
Gruß Gerhard

AW: Eine Grundlegende Frage, evtl oT
03.12.2007 20:51:00
Daniel
Hi
grundsätzlich ist Excel keine Datenbank, sondern ne Tabellenkalkulation.
Wenn du also ne echte Datenbank mit u.U. relationalen Beziehungen untereinander aufbauen willst, bist du mit Excel dann doch recht schnell am Ende, bzw. es wird sehr mühselig, die ganzen Funtkionen,die eine echte Datenbank mit ein paar Mausklicks zur Verfügung stellt, per Makro nachzubauen.
Rein von der Performace her ist es natürlich schwierig was zu sagen, 10.000 Zeilen sind für Excel schon recht viel, (für ne Datenbank natürlich ein Klacks) aber es kommt auf darauf an, wie man damit umgeht.
so sollte man bei beim Schreiben von Makros mit Array-Feldern arbeiten und nicht direkt auf der RANGE-Ebene.
und auch beim Verwenden von Formeln sollte man halt wissen, daß es langsame und schnelle formeln gibt.
wenn man viel mit SVERWEIS mit 4. Parameter = 0, SUMMEWENN, ZÄHLENWENN, oder sonstigen Matrixformeln arbeiten muss, sind 10.000 Zeilen schon ne harte Nuss.
Wenn man diese Formeln vermeiden kann. kann man auch locker noch mit mehr Zeilen arbeiten.
Gruß, Daniel

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AW: Eine Grundlegende Frage, evtl oT
03.12.2007 21:08:05
Gerhard
Haloo Daniel, danke für die Antwort...
Was bedeutet "relationalen Beziehungen" (ich geh mal aus das das etwas mit Datenbanken zu tun hat?)
Die Mappen sind relativ "easy" aufgebaut. Es sind reine "Informationsdatenbanken", in der keinerlei Auswertungen oder grössere Rechnungen von statten gehen (Summen Prozent das wars auch schon)
Im Endeffekt geben die Zeilen z. B bei einer Lagerliste lediglich Lagerplatz, ort, Bezeichung, Nummer usw aus. Die Bestellplattform gibt angaben über zu bestellende Artikel, Lieferstatus, Rechnungsbetrag usw aus. Also nix grossartiges...
LG Gerhard

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AW: Eine Grundlegende Frage, evtl oT
03.12.2007 21:19:00
Renee
Hi Gerhard,
Was bedeutet "relationalen Beziehungen"
Das ist nix anderes als ein Pleonasmus, denn Relation = Beziehung.
In einer Datenbank kann man Abhängigkeiten zwischen Daten, die sich in Tabellen (oder richtigerweise tables) befinde, definieren.
GreetZ Renee

AW: Eine Grundlegende Frage, evtl oT
03.12.2007 21:23:00
Daniel
Hi
relational wäre Beispielsweise folgendes:
du hast ne Addressdatei, für jeden Bekannten eine Zeile, für jeden Information eine Zelle.
Name, Alter, Strasse, Wohnort sind normalerweise eindeutig.
Problematisch wirds aber mit der e-Mail addresse (oder Handy-Nr)
manche haben nur 1, andere 2-3 oder mehr.
in einer Einfachen Datenbank musst du jetzt festlegen, wieviele Tabellenfelder du für die Mailaddressen reservieren willst. (die haben aber auch dann die, die keine oder nur eine Mail-Addresse haben)
in einer Relationalen Datenbank legst du einfach eine Weitere Tabelle an, die dann nur eine auflistung der Namen (als Schlüssel) und der Telefonnummern enthält.
in dieser Auflistung ist es dann egal, ob ein Name 1x oder 100x vorkommt.
für die Auswertung werden dann beide Tabellen miteinander verknüpft und quasi gemeinsam dargestellt
oder um mal in deinem Beipiel zu bleiben:
ein Artikel hat vielleicht mehrere Lagerorte oder Lieferanten
ein Lieferant liefert ja wahrscheinlich nicht nur einen, sondern mehrere Artikel und du willst mit sicherheit nicht in der Artikelliste auch noch alle Lieferantendaten speichern (zumald die dort mit sicherheit mehrfach vorkommen) sondern nur die Lieferanten-Nr. und die Daten zum Lieferanten in einer eigenen Tabelle.
Trotzdem sollten u.U. wenn du dir einen Arikel anzeigen lässt, alle Lieferantendaten dazugespielt werden.
Mit Excel bist bei sowas ganz schnell am Ende.
Gruß, Daniel

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AW: Eine Grundlegende Frage, evtl oT
03.12.2007 21:31:34
Gerhard
Danke Daniel für diese Erläuterung...
Ich merke schon, das was ich will, geht tatsächlich in die Richtung Access.
Tja, dann heisst es auf zu anderen Ufern und mich mal mit diesem Thema etwas näher beschäftigen, um dann zu entscheiden wie ich es gestalten werde...
Gruß Gerhard

nicht Access
04.12.2007 00:07:43
Christian
Nimm MySQL
da hast du was Vernünftiges und außerdem für lau (zumindest für privat).
Außerdem empfehle ich, dich im Vorfeld mit der Theorie von relationalen DB's auseinander zu setzen.
Dann gibt es auch noch so nette Gimmicks wie XAMPP, da kannst du deine MySQL-DB in 'ne Web-Oberfläche einbinden, sprich Datenpflege und Administration erfolgt über den Browser - ist ebenfalls free.
Aber ich fürchte, ich schieße über's Ziel hinaus (je nach dem wieviel Programmier-Vorkenntnisse du hast). Für einen Unbedarften ist es wohl nicht angesagt, sich auch gleich noch in HTML, Perl und PHP einzuarbeiten.
Ein Beispiel:
ich hab mal eine "Quasi-DB" mit Exceltabellen erzeugt mit 5.000 Kundendaten und x Beziehungen zwischen Mitarbeiter und Kunden und Kunden und Firmen... Habe das später mit 20.000 Kundendaten durchgespielt und das lief auch noch sehr performant. Aber Excel war dabei auch nur noch reiner Datenspeicher - ebenso hätte man Text-Files nehmen können, in denen die Daten abgelegt werden.
Und dann sagte mein Chef, das Teil sei prima, aber...
...seine 50 Mitarbeiter müssen gleichzeitig darauf zugreifen und arbeiten können. Spätestens da steigt Excel aus. Von Access wird behauptet, dass 100 parallel Zugriffe möglich sind. Access-Insider sagen, dass mit optimaler Programierung 5-20 parallel Zugriffe möglich sind.
Das ist bei MySQL kein Thema, sondern nur noch 'ne Frage der Hardware.
summa sumarum - es lohnt sich auf jeden Fall, sich mit mySQL zu beschäftigen - ob das für den konkreten Fall angesagt ist, bleibt zu prüfen.
Viel Erfolg wünscht
Christian

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AW: nicht Access
04.12.2007 01:02:00
Gerhard
Danke für die Antwort Christian!!!
Naja, HTML ist ned das Problem, da bin ich halbwegs fit. MySQL und PHP, damit hatte ich bis jetzt nur bei div. Foren und Gästebüchern zu tun, und da auch nur im Baukastenprinzip.
Perl wäre absolutes Neuland für mich.
Excel, Access, VBA, hmmm... da hab ich mich jetzt schon ein wenig reingewurstelt und habe annähernd nen "Durchblick"
Das mit den relationalen Datenbanken... da les ich mich gerade rein, scheint aber jetzt nicht unbedingt die grösste Schwierigkeit sein es zu verstehen, sondern eher ordentlich umzusetzen.
Excel/Access haben halt den Vorteil, das bei uns im Betrieb 90% über Excel abgewickelt werden.
Ich werd mich da mal einlesen, habe gerade vom Speicher n "altes" PHP und MySQL Buch vom Speicher gekramt, in dem eigentlich an einer Beispiel Datenbank genau das gebastelt wird was ich eigentlich brauche.
Greetz
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