Hallo,
ich habe eine Tabelle mit Teilnutzenwerten, aus der ich mir eine Art Marktsimulator gebaut habe. Das bedeutet, dass für jedes Produkt anhand dieser Werte ein Nutzen berechnet wird, aus dem dann schließlich Präferenzen (in Prozent) berechnet werden.
Nun, ich glaube das warum ist jetzt nicht unbedingt interessant.
Ich möchte durch Veränderung einer Zelle (der Preis) erreichen, dass die Präferenzen (in Prozent) beider Produkte gleich sind. Manuell klappt das auch ganz gut. Wenn ich jetzt die Zielwertsuche benutze mittels eines Makros, wird nur ein Wert gefunden, der völlig von dem eigentlichen Wert abweicht. Führe ich die Zielwertsuche nun 10 bis 20 Mal aus, wird irgendwann der Wert gefunden. Bei jeder Ausführung nähert sich der gefundene Wert dem gesuchten Wert.
Frage 1: ist das normal? Warum bricht die Zielwertsuche ab, obwohl der richtige Wert noch nicht gefunden wurde?
Frage 2: Ich habe das ganze auch mit dem Solver versucht, mit der Nebenbedingung, dass zwei Zellen gleich sein sollen. Das klappt aber ebenfalls nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob das daran liegt, dass ich bei jeder Veränderung des Preises die Zellen in der Nebenbedingung ändern?
Was ist die beste Lösung das zu machen? Kann ich die Zielwertsuche so einstellen, dass er solange läuft bis er den richtigen Wert gefunden hat ? Kann ich ggf. den Solver nutzen? Gibt es vielleicht bessere Lösungswege?
Das nächste Problem ist, dass ich ganz viele Nutzenwerte berechnen muss. Das klappt auch ganz gut mit Schleifen. Jedoch ist hier auch wieder das Problem, dass die Werte völlig abweichen von den "echten" Werten. Nur bei den Schleifen kann ich nicht einfach 10 bis 20 Mal das Makro ausführen. Aus irgendeinem Grund nähern sich die Werte nicht.