ich stehe derzeit auf dem Schlauch.
Ich habe zwei Spalten:
- Bedingungsspalte mit Zahlen von 1 bis 10 (Spalte A)
- Ergebnisspalte mit beliebigen Zahlen (Spalte B)
Ich möchte ein Mittelwert bilden, wenn die Bedingung 1 erfüllt ist.
Oder ein Mittelwert, wenn Bedingung 1 oder 8 erfüllt sind, dann sollen die korrespondierenden Ergebnisse aus der Ergebnisspalte in die Mittelwertberechnung einbezogen werden.
Das gleiche würde ich gerne mit der 0,75-Quantile machen.
Mein bisheriger Ansatz lässt mich schon früh verzweifeln.
Ich habe zur Kontrolle eine zusätzliche Hilfsspalte eingeführt, wo ich folgenden Befehl eingegeben habe:
=WENN(A=1;B1;"")
Dann habe ich diesen Befehl runter gezogen, damit alle Zeilen erfasst werden. Dann berechne ich den Mittelwert dieser Spalte =MITTELWERT(C1:C1000)
Nun wollte ich es nicht so umständlich machen, sondern alles in einer Formel haben:
=MITTELWERTWENN(A1:A1000;1;B1:B1000)
Leider führen beide Vorgehensweisen zu unterschiedlichen (wenn auch ähnlichen) Mittelwerten. Ich weiß einfach nicht, warum das der Fall ist.
Des Weiteren möchte ich den Mittelwert, wenn entweder 1 oder 8 erfüllt ist.
Ich kann vorab sagen, dass folgende Formel nicht funktioniert:
=(MITTELWERTWENN(A1:A1000;1;B1:B1000)+MITTELWERTWENN(A1:A1000;8;B1:B1000))/2
Diese Formel funktioniert nicht, weil die Gewichtung nicht berücksichtigt wird, denn es können 800 Ergebnisse mit der Nebenbedingung 1 vorliegen, aber nur 100 Ergebnisse mit der Nebenbedingung 8. In diesem Fall kann man beide Mittelwerte nicht einfach addieren und durch zwei teilen.
Bei den Quantilen brauche ich mich nicht heranzuwagen, wenn ich nicht einmal das Mittelwertproblem lösen kann.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet.
Mit freundlichen Grüßen
Hans