Live-Forum - Die aktuellen Beiträge
Anzeige
Archiv - Navigation
1416to1420
Aktuelles Verzeichnis
Verzeichnis Index
Übersicht Verzeichnisse
Vorheriger Thread
Rückwärts Blättern
Nächster Thread
Vorwärts blättern
Anzeige
HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
Inhaltsverzeichnis

Soll-/Istwerte; Interpolation; untersch. Intervall

Soll-/Istwerte; Interpolation; untersch. Intervall
01.04.2015 20:42:22
Stefano
Hallo liebe Excelfreunde!
Ich wende mich an euch, weil ich gerade über den Daten für meine Bachelorarbeit sitze und verzweifle.
Ich weiß, dass es nicht unbedingt die "Feine Englische Art" ist, alle Schwierigkeiten aufzulisten und Lösungen zu verlangen -das möchte ich auch gar nicht-, aber die Probleme, welche sich mir stellen scheinen mir alle miteinander verknüpft zu sein, sodass es wenig bringt, ein Teilproblem zu schildern/ zu lösen, wenn sich anschließend herausstellt, dass die Lösung nicht weiterverwendet werden kann.
Aus diesem Grunde habe ich beschlossen, das Problem als ganzes zu schildern, bin aber auch für (verwendbare) Teillösungen und jegliche Hilfestellung zutiefst dankbar.
Nunja, dann fange ich mal an:
Betrachtet wird die folgende Excel-Datei
https://www.herber.de/bbs/user/96813.xlsx
Zunächst soll im Arbeitsblatt "von Hand gemessen" die Verweilzeit (D) als Quotient von Fluss (B) und Gesamtvolumen bestimmt werden.
Allerdings können sowohl Zeilen mit fehlenden Flusswerten (B) als auch mit fehlenden Gesamtvolumenangaben (C) auftreten, sodass für die fehlenden Werte lineare Interpolationen zwischen dem letzen und nächsten Messwert verwendet werden müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Fluss (B) in der 1. Zeile als Sollwert angegeben ist, die folgenden Werte jedoch Istwerte sind, also nach der Messung immer wieder der Sollwert eingestellt wurde.
Hier habe ich mir schon überlegt, dass ich für jeden Wert eine zusätzliche Zeile einfügen und Werte "eine Sekunde/Minute später" eingeben könnte.
Als nächstes soll die Menge im Ablauf (F) als Produkt des Flusses (B) und der Konzentration (E) bestimmt werden. Dies sollte, wenn das erste Teilproblem gelöst ist, nicht mehr schwierig sein, da ich dort wohl analog vorgehen könnte.
Anschließend muss die verbrauchte Menge berechnet werden, indem die Menge im Ablauf (F) von der Differenzmenge (sekündlich!F) abgezogen wird. Was mir hierbei Schwierigkeiten bereitet ist die Tatsache, dass die Daten aus dem Tabellenblatt "sekündlich" eben sekündlich gemessen wurden und zwar über einen langen Zeitraum (=ca. 100000 Zeilen), ich sie wohl also zunächst Abschnittsweise zusammenfassen und Mittelwerte bilden, oder die Daten aus "von Hand gemessen" auf sekündliche Intervalle "strecken" muss.
Nocheinmal besten Dank für jede Hilfestellung und liebe Grüße,
Stefano
P.S.: Allein das Ausformulieren um mein Problem hier zu schildern hat mich denke ich schon ein wenig weiter gebracht, zumindest erscheint mir das ganze jetzt nicht mehr sooo verworren und "unlösbar" zu sein.

1
Beitrag zum Forumthread
Beitrag zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
Anzeige
AW: Soll-/Istwerte; Interpolation; untersch. Intervall
02.04.2015 18:38:32
Frank
Hallo Stefano,
bei einem "Level: Basiskenntnisse in Excel" ist es natürlich schwer zu helfen, ohne eine Komplettlösung zu liefern, was aber hier kaum gewünscht ist und auch mit den rudimentären Beispieldaten schlecht geht. In VBA ist das zu machen, und Formelprofis können sicher auch Wunder bewirken.
Woran ich zweifle, sind die zu verarbeitenden Daten. Wenn ich mir Einheiten und Grössenordnungen der Eingangsdaten anschaue, wirst Du am Ende ein wenig sinnvolles Ergebnis erhalten.
indem die Menge im Ablauf (F) von der Differenzmenge (sekündlich!F) abgezogen wird: Dein Mittelwert der Differenzmenge über die 10sec Beispieldaten ist um den Faktor 30000 grösser, als die zu subtrahierende Menge im Ablauf. Dazu kommt, dass schon die Differenzmenge irgendwie als Subtraktion zweier Zahlen entsteht, die um den Faktor 100 auseinanderliegen. Gleiches gilt für die Menge im Ablauf. Ich nehme an, dass die Zahlenwerte auch die Messgenauigkeit repräsentieren (optimistisch wäre: Ganze Zahl=0.1 Messgenauigkeit - üblicherweise Ganze Zahl=0.5 Messgenauigkeit)
Eine Veränderung von .04mg/l in der Konzentration (Interpolationsergebnis aus E3 und E5 in "von Hand gemessen") ergibt eine Änderung von .0005 g/h in Spalte F, was ca. 20% Änderung bedeuten...
Eine Änderung von .1g/cbm in Spalte C bewirkt eine Änderung von ca. 2.5g/h in der Differenzmenge - ein was ist dagegen eine Änderung von .003g/h aus der anderen Tabelle? Deine verbrauchte Menge wird sich darstellen als Funktion der Messgenauigkeit von "Konzentration Gas rein"!
Spiel mal ein bisschen damit rum, und schau Dir die Auswirkungen an.
Grüsse,
Frank
Anzeige

Beliebteste Forumthreads (12 Monate)

Anzeige

Beliebteste Forumthreads (12 Monate)

Anzeige
Anzeige
Anzeige