Sensitivitätsanalyse mit drei Eingabefeldern in Excel
Schritt-für-Schritt-Anleitung
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Excel-Tabelle erstellen: Öffne eine neue Excel-Datei und erstelle eine Tabelle mit den benötigten Eingabefeldern. In deinem Fall sind das die Zellen C2 (Kosten pro m²), C3 (Betriebskosten) und C4 (maximaler Kaufpreis).
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Formeln einfügen: Definiere die Formeln, die zur Berechnung der Rendite notwendig sind. Achte darauf, dass diese in einer separaten Zelle (z.B. D7) die Rendite berechnen.
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Datentabelle erstellen: Um die Excel Sensitivitätsanalyse zu erleichtern, erstelle eine Datentabelle, die die verschiedenen Kombinationen der Eingabewerte testet. Nutze die Funktion „Was wäre wenn“-Analyse, um die Auswirkungen der unterschiedlichen Werte auf die Rendite zu sehen.
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Verknüpfungen einrichten: Stelle sicher, dass die Werte in den Zellen C2, C3 und C4 korrekt mit der Datentabelle verknüpft sind. Du kannst dies tun, indem du die entsprechenden Zellbezüge in der Datentabelle verwendest.
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Daten analysieren: Fülle die Datentabelle mit verschiedenen Werten für C2 und C3 und beobachte, wie sich diese auf den maximalen Kaufpreis in C4 und die Rendite auswirken.
Häufige Fehler und Lösungen
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Fehler: Falsche Verknüpfungen
Lösung: Überprüfe, ob die Zellbezüge in der Datentabelle korrekt sind. Oft kann ein kleiner Tippfehler dazu führen, dass die Berechnungen nicht stimmen.
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Fehler: Ungültige Berechnung der Rendite
Lösung: Stelle sicher, dass die Formeln für die Rendite korrekt definiert sind. Überprüfe auch, ob alle erforderlichen Eingabewerte vorhanden sind.
Alternative Methoden
Eine Datentabelle für die Excel Sensitivitätsanalyse ist eine gängige Methode, um mit mehreren Variablen zu arbeiten. Alternativ kannst du auch die Solver-Funktion verwenden, um optimalen Werte zu finden, die eine bestimmte Rendite erzielen. Diese Methode ist besonders nützlich, wenn du eine Vielzahl von Bedingungen hast.
Praktische Beispiele
Beispiel 1: Angenommen, du möchtest die Rendite eines Projektes unter verschiedenen Bedingungen analysieren. Du könntest die Werte für die Kosten pro m² und die Betriebskosten variieren, um zu sehen, wie sich dies auf den maximalen Kaufpreis auswirkt. Setze dafür in C2 verschiedene Werte von 15 bis 25 Euro/m² und in C3 die Betriebskosten zwischen 2.500.000 und 3.500.000 Euro.
Beispiel 2: Wenn du eine Sensitivitätsanalyse Beispiel Excel benötigst, könntest du eine Tabelle erstellen, die die Rendite für verschiedene Kombinationen von C2, C3 und C4 zeigt. So kannst du schnell erkennen, bei welchen Werten die Rendite 20% erreicht wird.
Tipps für Profis
- Nutze die Excel Tabelle mit 3 Variablen, um einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen der Eingabewerte auf die Rendite zu erhalten.
- Verwende Formatierungen und Diagramme, um die Ergebnisse deiner Sensitivitätsanalyse visuell darzustellen.
- Achte darauf, dass deine Berechnungen nachvollziehbar sind. Halte die Formeln und deren Logik dokumentiert, um spätere Anpassungen zu erleichtern.
FAQ: Häufige Fragen
1. Wie viele Variablen kann ich in einer Sensitivitätsanalyse verwenden?
Du kannst mehrere Variablen in einer Excel Sensitivitätsanalyse verwenden, jedoch wird es ab drei Variablen komplex. Es ist wichtig, die Übersichtlichkeit zu bewahren.
2. Was ist der Unterschied zwischen einer Sensitivitätsanalyse und einer Was-wäre-wenn-Analyse?
Eine Sensitivitätsanalyse untersucht, wie Änderungen in den Eingabewerten die Ergebnisse beeinflussen, während eine Was-wäre-wenn-Analyse spezifische Szenarien simuliert, um mögliche Ergebnisse zu bewerten.
3. Wie erstelle ich eine Datentabelle für die Sensitivitätsanalyse?
Um eine Datentabelle zu erstellen, nutzt du die Funktion „Was wäre wenn“-Analyse in Excel und verknüpfst die relevanten Zellen. Stelle sicher, dass die Tabelle die richtigen Bezüge enthalten.