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HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
Inhaltsverzeichnis

Änderungen in neuer Datei protokollieren

Änderungen in neuer Datei protokollieren
31.08.2016 11:09:11
URÜ
Hallo liebe Gemeinde, kann mir jemand helfen?
Ich habe eine größere Exceldatei mit mehren Tabellenblättern.
In jedem Tabellenblatt befindet sich in der Spalte F die Tabelle X und in der Spalte E die Tabelle Y
Beide Tabellen werden nach und nach bis Zeile 300 gefüllt. Einzelne Werte werden dann in Tabelle X oder Y ein- oder mehrmals geändert.
Ich möchte nun gerne die Eingaben und Änderungen in einer gesonderten Exceldatei für jedes Tabellenblatt nach Uhrzeit protokollieren.
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URÜ

22
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: nutze die Funktion : freigeben ....
31.08.2016 11:16:57
...
Hallo,
... und zwar "Arbeitsmappe freigeben" und die entsprechende Option zum Speichern der Änderungsdaten. in eine Datei.
Gruß Werner
.. , - ...
AW: nutze die Funktion : freigeben ....
31.08.2016 21:59:17
URÜ
Mit der Freigabe der Arbeitsmappe klappt es nicht, da diese Arbeitsmappe VBA-Makros enthält. Der Verfasser dieser Arbeitsmappe ist nicht greifbar und ich kenne mich mit Makros nicht aus.
Gruß
URÜ
AW: sorry, dann kann ich nicht helfen owT
01.09.2016 07:27:57
...
Gruß Werner
.. , - ...
AW: Änderungen in neuer Datei protokollieren
31.08.2016 11:48:02
Jochen
Mit dem Worksheet-Event Change hast die geänderte(n) Zelle(n)
now gibt dir die aktuelle Zeit
Nächste freie Zeile hab ich stumpf so gelöst:
'Get next empty row
nextFreeRow = 5
Do While CStr(oSheetReports.Cells(nextFreeRow, 2).Value)  ""
nextFreeRow += 1
Loop

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AW: Änderungen in neuer Datei protokollieren
01.09.2016 10:26:16
URÜ
Habe leider keine VBA Kenntnisse, so dass ich die vorhergehenden Befehle nicht richtig formulieren kann.
Gruß
URÜ
Mehr Infos + Beispielmappe
01.09.2016 12:28:01
Michael
Hallo!
Gemäß Deinem Bild existiert neben der Datei mit den X/Y-Werten auch schon eine Protokoll-Datei. Lade uns doch bitte einmal beide Dateien als Beispiel hier hoch (in einem .zip-Archiv). Grds. ist es kein Problem die Zellwerte in einer anderen Datei zu protokollieren, aber mir ist bei dem von Dir gezeigten Bild der Protokolldatei Einiges unklar:
- Warum zB Wird Tabellenblatt1 in mehreren Spalten protokolliert? Und nicht etwa chronologisch in einer Spalte?
- Warum "springen" die Protokollzeiten? Warum steht bspw. 08:22:34 in Spalte A, 08:22:54 aber in Spalte D? Noch unverständlicher ist für mich aktuell, warum in Spalte V 09:34:56 vorkommt, aber bereits in Spalte S 12:12:11?
...
Du siehst - uns fehlt hier der Kontext Deiner Protokoll-Systematik, um hier wirkungsvollen Code zu generieren.
Außerdem stellt sich die Frage der Vorgehensweise: Wenn mit der X/Y-Datei gearbeitet wird, muss parallel die Protokolldatei geöffnet sein, um die Eintragungen vorzunehmen. Wenn Du das nicht willst, müssten die Änderungen zwischengespeichert und erst nach Beenden der Arbeit an der X/Y-Datei in die Protokoll-Datei eingefügt werden.
Fragen über Fragen...
LG
Michael
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AW: Mehr Infos + Beispielmappe
01.09.2016 15:43:06
URÜ
Hallo Michael, danke für Deine Fragen. Man glaubt immer, dass man das Problem einfach darstellt aber dies ist immer nur die eigene Logik, weil man selbst weiß, was man will.
Die Arbeitsmappe ist recht umfangreich und mehre der Tabellenblätter sind miteinander verknüpft. Die beiden dargestellten Tabellen sind lediglich zur Vereinfachung frei gewählte Daten.
Für mich sind lediglich die Werte in den Tabellenspalte X und Y wichtig. Der X- und der Y-Wert in einer Zeile gehören immer zusammen. Die Tabellenblätter sind in diesen Spalten anfangs leer. Die erste Eingabe erfolgt in der obersten leeren Zeile entweder in der X- oder manchmal auch erst in der Y-Spalte.(manchmal auch nur in einer Spalte). Erst dann erfolgt die Eingabe in einer weiteren Zeile und dies fortlaufend bis zur Zeile 300.
Da die Eingabe in der Regel nicht gleichzeitig erfolgt steht beim ersten Eingeben eines Wertes immer nur ein Wert in der Spalte B oder C. Der zweite Wert erscheint dann zeitverzögert in der Spalte E oder F (Deine Frage: 08:22:34 in Spalte A, 08:22:54 aber in Spalte D?). Alle Zeiten ab Spalte G erfolgen irgendwann später in der zeitlichen Reihenfolge unabhängig von der Zeilenfolge. In den Spalten E und F stehen die unberichtigten Ausgangswerte. In den nachfolgenden Spaltenpaaren stehen immer die zusammengehörigen Werte, von denen je einer von beiden berichtigt wurde.
Im Protokoll sollen dann immer in letzten beiden Spalten der jeweiligen Zeile die aktuellen Daten in der gleichen Zeile des entsprechenden Tabellenblattes stehen. Dies stimmt in dem Beispiel nicht ganz. Anbei das Protokoll richtig.
Die Protokolldatei kann ständig geöffnet sein. Eine Zwischenspeicherung wäre aber auch denkbar.
Userbild
Gruß
URÜ
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Okay, noch eine Frage...
01.09.2016 16:19:32
Michael
Hallo!
Okay, ich glaube ich hab verstanden worum's Dir geht. Für heute bin ich jetzt anderwertig beschäftigt, aber ich schaue mir das morgen an.
Eine Frage dazu gleich an dieser Stelle: Jede Zeile der Protokoll-Tabelle entspricht genau (sic!) dieser Zeile in der Eingabe-Tabelle, richtig? Also Zeile 3 in der Protokoll-Tabelle dokumentiert auch nur die Eingaben in Zeile 3 der Eingabe-Tabelle?
Melde mich wieder!
LG
Michael
AW: Okay, noch eine Frage...
01.09.2016 18:04:35
URÜ
Hallo Michael,
ganz genau so
Gruß
URÜ
Gar nicht mal so "selbsterklärend"...
02.09.2016 09:14:48
Michael
Dein Konstrukt, URÜ! ;-)
Hilf mir hier mal: In Deinem Protokoll-Bsp. gibt es jeweils maximal acht Protokoll-Einträge, allerdings enden die Einträge je Zeile unterschiedlich. In Zeile 4 etwa nach 4 Protokoll-Vorgängen, in Zeile 5 aber nach 8 -Vorgängen, in Zeile 7 schon nach 3 -Vorgängen.
Du schreibst Im Protokoll sollen dann immer in letzten beiden Spalten der jeweiligen Zeile die aktuellen Daten...
Wonach entscheidet sich, ob in einer Zeile 3, 5, 7 oder 8 (oder mehr?) Änderungen vorgenommen werden, die es zu protokollieren gilt? Mir ist klar, dass die erste Protokoll-Staffel immer befüllt wird, da dies der erste, eingetragene Werte einer Zeile ist (entweder X oder Y, im Bsp. offenbar nur X). Die zweite Protokoll-Staffel entsteht sobald zum ersten, eingetragenen Wert der zugehörige Paarwert (wieder entweder X oder Y) eingetragen wird, sodass hier beide Startwerte gesammelt werden. Danach wird dann immer eine neue Protokoll-Staffel eröffnet, wenn sich einer der beiden Werte ändert, der andere einfach mitübernommen. Aber wie lange? Woher soll ein Protokoll-Automatismus wissen, dass in dieser Zeile keine weiteren Protokollierungen, d.h. auch keine weiteren Eingaben/Wertänderungen, mehr zu erwarten sind?
Ohne diese Info wüsste ich nicht, wie hier ein sinnvoller Code auszusehen hat!
LG
Michael
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AW: Gar nicht mal so "selbsterklärend"...
02.09.2016 10:29:17
URÜ
Hallo Michael,
in der Regel werden nur wenige Wertepaare geändert und manchmal viel später noch einmal korrigiert. Das macht dann zusätzlich 4 Protokollstaffeln aus. Zur Sicherheit habe ich noch 2 hinzugefügt. Die letzten Wertepaare Zeigen immer den derzeitigen korrigierten Stand der Tabelle an.
Gruß
URÜ
Hab heute viel zu tun, werde mich Mo melden! owT
02.09.2016 14:49:02
Michael
So, teste mal...
05.09.2016 17:39:15
Michael
Hallo URÜ!
Hatte einiges zu tun, daher bin ich erst kürzlich dazu gekommen, mir Deine Protokoll-Geschichte näher anzusehen. Hier findest Du ein .zip-Archiv mit den beiden Testdateien: https://www.herber.de/bbs/user/108033.zip
Die Datei "Uru.xlsm" stellt quasi Deine Eingabe-Datei dar, in der auch die Protokoll-Funktion via VBA mitläuft, die Datei "Protokoll.xlsx" ist (überraschend!) die Protokoll-Datei.
Du findest die Makros in Uru.xlsm im Klassenmodul der Arbeitsmappe, im Klassenmodul des Tabellenblatt 1 sowie in den beiden allgemeinen Modulen 1 und 2.
Grundsätzliches zur Funktionsweise:
Die Eingabe-Datei prüft beim Öffnen ob die entsprechende Protokoll-Datei parallel geöffnet ist; wenn nicht wird die Protokoll-Datei parallel geöffnet. Die Eingaben in der Eingabe-Datei werden dann nach dem von Dir gewünschten Schema in die Protokolldatei (Tabellenblatt1) übertragen - grds. ist keine Beschränkung drinnen, wieviele Protokollstaffeln es gibt - aber natürlich hat jedes Tabellenblatt irgendwann eine natürliche Begrenzung aufgrund der zur Verfügung stehenden Spalten; aber das nur am Rande.
Bevor Du testest:
1) Speichere Dir die beiden Dateien mal irgendwo lokal ab.
2) Öffne zunächst "Uru.xlsm" OHNE Makros (d.h. Umschalt-Taste beim Öffnen gedrückt halten). Ändere dann im Modul 1 den Dateipfad zur Test-Protokoll-Datei, wie auf Deinem System gebraucht - wo Du das ändern musst ist gekennzeichnet.
3) Speichere "Uru.xlsm" und schließe die Datei nochmal.
4) Öffne "Uru.xlsm" regulär - Du wirst sehen, dass "Protokoll.xlsx" parallel geöffnet wird.
5) Gib bitte in "Uru.xlsm" in den X/Y-Spalten (F:F bzw. J:J) einmal ein paar Testwerte ein, und vergleiche dann das Protokoll.
6) Gib mir Rückmeldung, ob das a) klappt b) das ist was Du Dir vorstellst und c) ob Dir das so reicht, oder ob wir das noch in Dein Original einbauen sollen.
LG
Michael
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AW: So, teste mal...
05.09.2016 21:17:11
URÜ
Hallo Michael,
danke, es klappt wunderbar mit den Testdateien, genau so, wie ich es mir vorgestellt habe.
In meiner Exceldatei sind 15 verschiedene Tabellenblätter, die mehr oder wenig miteinander verknüpft sind.
Was muss ich nun tun, um so alle für mich wichtigen Tabellenblätter (7 Stck.) mit identischem Aufbau zu protokollieren.
Gruß
URÜ
Na spitze, dann ist ja nur mehr die Frage...
05.09.2016 23:09:20
Michael
URÜ,
...ob alle 7 Blätter in der gleichen Protokoll-Datei, auf jeweils einem eigenen Protokoll-Tabellenblatt, oder in jeweils einer eigenen Protokoll-Datei, mit jeweils nur einem Tabellenblatt, protokolliert werden sollen?
Ich tendiere hier ja zu einer einer Protokoll-Datei, da ich annehme, dass auch die 7 Daten-Blätter in einer einzelnen Datei vorhanden sind. Der Vorteil liegt dabei auf der Hand: Beim Öffnen der Daten-Datei müssen nicht 7 andere Dateien geöffnet werden, sondern eben nur eine, und alle Protokoll-Daten sind übersichtlich in einer Datei gesammelt.
Gib mal Bescheid; für eine Protokollierung von mehr als einem Blatt, aber in der oben beschriebenen Variante, muss ich Dir ein bisschen was anpassen, aber da kann ich Dir morgen ein weiteres Bsp./Anleitung nachreichen.
LG
Michael
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AW: Na spitze, dann ist ja nur mehr die Frage...
06.09.2016 07:30:43
URÜ
Hallo Michael,
eine Protokolldatei mit 7 Datenblättern ist die beste Lösung.
Gruß
URÜ
Kleine Anleitung zur Vorgehensweise...
06.09.2016 09:44:14
Michael
Guten Morgen URÜ!
Na perfekt, dann gehe vor wie folgt... Die Makros kommen in Deine original Eingabe-Datei, die Protokoll-Datei enthält keine Makros (zumindest nicht für diesen Zweck).
Richte Dir eine Protokoll-Datei ein, wie Du sie brauchst, und zwar mit je einem Tabellenblatt pro Eingabe-Blatt (idF also 7 Tabellenblätter) - die Bezeichnung der Tabellenblätter ist für die Protokollierung unerheblich, nicht allerdings die Reihenfolge; Du siehst weiter unten warum. Sollte das für Dich problematisch sein, und Du möchtest lieber mit den Blattbezeichnungen arbeiten, ist auch das problemlos machbar.
In Deiner original Eingabe-Datei machst Du nun Folgendes:
1) Öffne die Datei und speichere diese zunächst als ".xlsm" ab, bzw. unter Excel 2003 als Datei mit Makros.
2) Begib Dich mit Alt + F11 in die VBA-Entwicklungsumgebung. Im neuen Fenster siehst Du links oben eine Art Explorer-Ansicht, unter der Du auch Deine Mappe finden solltest, in der Form "VBA-Project(DeineMappe.xlsm)".
3) Sofern in der Explorer-Ansicht unterhalb Deiner Mappe noch keine Tabellen o.Ä. zu sehen sind, führe einen Doppelklick auf die Mappe aus. Es öffnen sich dann darunter Dinge wie "DieseArbeitsmappe" und diverse "Tabellen1 (Tabelle1)" etc.
4) Führe einen Doppelklick auf "DieseArbeitsmappe" aus. Füge dort folgenden Code ein:
Private Sub Workbook_Open()
'Sicherstellen, dass die Protokoll-Datei parallel geöffnet ist
Application.ScreenUpdating = False
If Not IsProtocolOpen Then Workbooks.Open (PROT_PFAD & PROT_DATEI)
Me.Activate
Application.ScreenUpdating = True
End Sub
5) Führe nun in der Exploreransicht einen Doppelklick auf jedes Tabellenblatt (Tabelle1 (Tabelle1) bzw. Tabelle1 (DeinBlattname) ) aus, dass protokolliert werden soll. Jedesmal fügst Du diesen Code ein
Private Sub Worksheet_Change(ByVal Target As Range)
'Protokollierung der X/Y-Eingaben in Protokoll-Datei
Dim WbP As Workbook
Dim nRow&, nCol&
Set WbP = Workbooks(PROT_DATEI)
nRow = Target.Row
If Target.Cells.Count = 1 And Target.Column = 6 Or Target.Column = 10 Then
'Bestimmung des Ziel-Blatts in der Protokoll-Datei...
With WbP.Worksheets(1) '... hier wird auf dem 1. Blatt der Protokoll-Datei gesichert
'With WbP.Worksheets(2)'... hier wird auf dem 2. Blatt der Protokoll-Datei gesichert
'With WbP.Worksheets(3)'...hier wird auf dem 3. Blatt der Protokoll-Datei gesichert
'usw. usf
Select Case Target.Column
Case Is = 6 'X
Select Case XY
Case Is = 1 'Es findet ein ERSTEINTRAG statt
.Cells(nRow, 1).Value = Format(TimeValue(Now), "hh:mm:ss")
.Cells(nRow, 2).Value = Target.Value
Case Is = 2 'Es findet ein ZWEITEINTRAG statt
.Cells(nRow, 4).Value = Format(TimeValue(Now), "hh:mm:ss")
.Cells(nRow, 5).Value = Target.Value
.Cells(nRow, 6).Value = Target.Offset(, 4).Value
Case Is = 3 'Es findet ein FOLGEEINTRAG statt
nCol = .Cells(nRow, .Columns.Count).End(xlToLeft).Column + 1
.Cells(nRow, nCol) = Format(TimeValue(Now), "hh:mm:ss")
.Cells(nRow, nCol + 1) = Target.Value
.Cells(nRow, nCol + 2) = Target.Offset(, 4).Value
End Select
Case Is = 10 'Y
Select Case XY
Case Is = 1 'Es findet ein ERSTEINTRAG statt
.Cells(nRow, 1).Value = Format(TimeValue(Now), "hh:mm:ss")
.Cells(nRow, 3).Value = Target.Value
Case Is = 2 'Es findet ein ZWEITEINTRAG statt
.Cells(nRow, 4).Value = Format(TimeValue(Now), "hh:mm:ss")
.Cells(nRow, 5).Value = Target.Offset(, -4).Value
.Cells(nRow, 6).Value = Target.Value
Case Is = 3 'Es findet ein FOLGEEINTRAG statt
nCol = .Cells(nRow, .Columns.Count).End(xlToLeft).Column + 1
.Cells(nRow, nCol) = Format(TimeValue(Now), "hh:mm:ss")
.Cells(nRow, nCol + 1) = Target.Offset(, -4).Value
.Cells(nRow, nCol + 2) = Target.Value
End Select
End Select
End With
End If
End Sub
Private Sub Worksheet_SelectionChange(ByVal Target As Range)
'Prüfung auf aktuellen Eingabe-Status
With Target
If .Cells.Count = 1 And .Column = 6 Or .Column = 10 Then
Select Case .Column
Case Is = 6 'X-Eingabe
Select Case IsEmpty(.Value)
Case True
Select Case IsEmpty(.Offset(, 4).Value)
'X ist leer, Y ist leer
'ERSTEINTRAG
Case Is = True
XY = Erst
'X ist leer, Y ist voll
'ZWEITEINTRAG
Case Is = False
XY = Zweit
End Select
Case False
Select Case IsEmpty(.Offset(, 4).Value)
'X ist voll, Y ist leer
'ZWEITEINTRAG
Case Is = True
XY = Zweit
'X ist voll, Y ist voll
'FOLGEEINTRAG
Case Is = False
XY = Folge
End Select
End Select
Case Is = 10 'Y-Eingabe
Select Case IsEmpty(.Value)
Case True
Select Case IsEmpty(.Offset(, -4).Value)
'X ist leer, Y ist leer
'ERSTEINTRAG
Case Is = True
XY = Erst
'X ist voll, Y ist leer
Case Is = False
'ZWEITEINTRAG
XY = Zweit
End Select
Case False
Select Case IsEmpty(.Offset(, -4).Value)
'X ist leer, Y ist voll
'ZWEITEINTRAG
Case Is = True
XY = Zweit
'X ist voll, Y ist voll
'FOLGEEINTRAG
Case Is = False
XY = Folge
End Select
End Select
End Select
End If
End With
End Sub
Im o.a. Code musst Du nun jeweils anpassen, auf welchem Blatt in der Protokoll-Datei die Eingabe dieses Blattes protokolliert werden sollen. Das ist auch kommentiert im Code, Du musst diese Zeile oben im Code anpassen:
With WbP.Worksheets(1)
In diesem Fall werden die Eingaben auf das erste (!) Blatt (in der Reihenfolge von links nach rechts der Tabellenblattreiter) übertragen/protokolliert. Analog kannst Du also schreiben
With WbP.Worksheets(2)
um die Eingaben auf dem 2. Blatt der Protokoll-Datei zu sichern. Usw. usf.
Wenn Du lieber mit den konkreten Blattbezeichnungen arbeiten willst, dann müsstest Du das so anpassen:
With WbP.Worksheets("Lorem")
In diesem Fall würden die Eingaben in der Protokoll-Datei auf dem Tabellenblatt "Lorem" protokolliert; beachte aber, dass dieses Blatt dann auch genauso vorhanden sein muss (eine entsprechende Prüfung hab ich Dir jetzt noch nicht eingebaut).
6) Füge nun über die Menüleiste der Entwicklungsumgebung unter Einfügen - Modul ein allgemeines Modul ein. Dort fügst Du folgenden Code ein:
Public Enum Stati: Erst = 1: Zweit = 2: Folge = 3: End Enum
'--- Anpassen ---
Public Const PROT_DATEI As String = "Protokoll.xlsx"
Public Const PROT_PFAD As String = "U:\Test\"
'--- Ende ---
Public XY As Stati
Function IsProtocolOpen() As Boolean
'Prüfung ob Protokoll-Datei geöffnet ist
Dim Wb As Workbook
For Each Wb In Application.Workbooks
If Wb.Name = PROT_DATEI Then IsProtocolOpen = True
Next Wb
End Function
Wie schon gewohnt, ändere hier bitte die Werte für den Namen der Protokoll-Datei sowie den Speicherpfad der Protokoll-Datei (die Pfadangabe muss mit "\" enden!).
7) Speichere die Datei, schließe die Datei und öffne die Datei nochmals. Es sollte nun die zugehörige Protokoll-Datei aufgerufen werden und Du kannst testen, ob die Eingaben richtig übernommen werden.
Hier noch als Beispiel für 7 Tabellenblätter in einem .zip-Archiv: https://www.herber.de/bbs/user/108040.zip
Viel Erfolg!
Michael
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AW: Kleine Anleitung zur Vorgehensweise...
06.09.2016 12:56:48
URÜ
Hallo Michael,
dank deiner guten Anleitung habe ich es als Anfänger sogar gut hinbekommen.
Es klappt alles sehr gut. Ein Problem habe ich noch. Alle manuellen Eingaben werden protokolliert. Die automatischen Eingaben über verbundene andere Tabellenblätter werden nicht erfasst.
Gruß
URÜ
Ärgerlich...
06.09.2016 13:12:03
Michael
Hallo URÜ!
dank deiner guten Anleitung habe ich es als Anfänger sogar gut hinbekommen. Es klappt alles sehr gut.
Danke für die Rückmeldung, das freut mich.
Die automatischen Eingaben über verbundene andere Tabellenblätter werden nicht erfasst
Wenn Du damit meinst, dass gewisse Zellen in der X- oder Y-Spalte ihre Werte per Formel-Ergebnis erhalten, ist dies so auch nicht zu protokollieren. Das würde einen gänzlich anderen Ansatz erfordern, den ich nicht empfehlen würde - denn dazu müsstest Du bei jeglicher Änderung auf dem Blatt, den gesamten Bereich überprüfen und im Grund für jede Zelle einen alten Wert zwischenspeichern, vergleichen ob sich diese Zelle geändert hat, und dann ggf. den neuen Wert protokollieren - ich bin mir jetzt im ersten Moment gar nicht sicher, ob das umzusetzen ist.
Aber an dieser Stelle *muss* ich Dir noch sagen: Du solltest solche Informationen immer gleich zu Beginn Deiner Fragestellung liefern, nicht erst, wenn Du bereits eine Lösung erhalten hast. Die manuelle Eingabe von Werten und das Ergebnis einer Zellformel sind grundverschiedene Dinge, auf die dann eben auch je nach Problem unterschiedlich in der Programmierung eingegangen werden muss. Und bei so einer komplexen Aufgabe, wie Du sie jetzt "aus dem Hut zauberst" MUSST Du eine Bsp-Datei Deinerseits liefern. Bsp-Datei bedeutet: Der Aufbau, die Struktur und die Funktionsweise Deines Originals müssen, unter Nutzung von Pseudo-/Dummy-Daten, erhalten bleiben. Denn für solch anspruchsvollere Lösungen braucht es auch von Helferinnen-Seite eine geeignete Testumgebung... Und warum sollen wir uns das nachbauen, nur um Dir zu helfen - wenn Du uns dies problemlos zur Verfügung stellen kannst.
D.h.: *Wenn* Du mir noch eine brauchbare (!) Bsp-Datei einstellst, kann ich versuchen mir noch eine Protokoll-Lösung zu überlegen, die auch die Formel-Zellen einbezieht - allerdings ohne Gewähr, gut möglich, dass das nicht klappt. Ohne Bsp-Datei und *vollständigen* Informationen Deinerseits bin ich ab jetzt raus.
LG
Michael
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AW: Ärgerlich...
06.09.2016 16:23:44
URÜ
Hallo Michael,
es tut mir leid, dass diese Informationen fehlten. Ich dachte, dass jede Zelleingabe gleich bewertet wird und wollte die Fragestellung nicht noch mehr verkomplizieren.
Die erste Protokollstaffel wird in der Regel automatisch eingegeben. Dazu gibt es ein Tabellenblatt (Deckblatt), in dem für jede der Tabellen 1-7 die gleiche Toolbox mit verschiedenen Werten (A;B;C;D;E…..)vorhanden ist.
Wird in der Toolbox der Tabelle 1 der Wert B angetippt, erscheint in Tabelle 1 unter X die aktuelle Zeit und unter Y der Wert B. Wird danach der Wert A angetippt erscheint eine Zeile tiefer wider die aktuelle Zeit unter X und der Wert A unter Y vorausgesetzt es wurden in der Zwischenzeit keine Werte manuell eingegeben (dann in der Zeile unter den zuletzt manuell eingegebenen Werten. Das heißt, dass die beiden Ursprungswerte immer über Toolbox oder manuell eingegeben werden können, die möglichen Änderungen nach der 2.Protokollstaffel aber nur manuell. Wie diese Toolboxen aber richtig funktionieren weiß ich nicht. Dazu fehlen mir die Excelkenntnisse. Vielleicht fällt Dir doch noch eine nicht so komplizierte Lösung ein, mit der auch die automatischen Werte mit erfasst werden.
Danke Gruß
URÜ
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Sorry, dafür muss ich die Datei kennen...
06.09.2016 16:32:40
Michael
URÜ,
...denn unter Angaben wie
die gleiche Toolbox mit verschiedenen Werten (A;B;C;D;E…..)vorhanden ist
die beiden Ursprungswerte immer über Toolbox oder manuell eingegeben werden können
die möglichen Änderungen nach der 2.Protokollstaffel aber nur manuell
kann ich mir nicht viel vorstellen, weil es 1000 Wege gibt, wie soetwas umgesetzt wird. Um da was Sinnvolles einzuarbeiten, *muss* ich die konkreten Ausgangsbedingungen kennen. Wenn ich weiß, wie die automatische Eintragung per "Toolbox" funktioniert, könnte man evtl. dort ansetzen - dann muss ja nicht das Erscheinen des Wertes in der Zelle die Protokollierung auslösen, sondern der Klick auf die "Toolbox"... was auch immer das jetzt genau ist ;-).
Vielleicht fällt Dir doch noch eine nicht so komplizierte Lösung ein
Ja. Lade mir Beispiel-Mappen (Daten-Eingabe und Protokoll) hoch (.zip)!!!
LG
Michael
AW: Sorry, dafür muss ich die Datei kennen...
07.09.2016 20:55:25
URÜ
Hallo Michael,
ich habe mal versucht diese Toolboxen und die Makros zu kopieren. Es hat aber noch nicht so geklappt, dass es funktioniert. Werde am Wochenende weiter probieren und mich, wenn es klappt, wieder melden. Bis dahin herzliche Grüße und danke für Deine Mühe.
URÜ

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