Power-Query: dynamisch wie ein Sack Muscheln

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…auch eine gewisse EigenDynamik entwickeln, Walter. ;-]
Ob ein FertigProgramm wie Pivot-Tab (inkl PPivot), PowerQuery, eine Query-(DB-)Abfrage, Diagramme oder das statistische Analyse-Tool dynamisch ist, hängt doch sicher von der Machart ab. Evtl muss man ja nur auf Aktualisieren klicken (wie ggf bei Fernbezügen u.ä. auch). Irgendwo müssen die Daten ja herkommen, also ggf abgefragt wdn. Xl macht das mitunter unmerklich, aber ohne sich automatisch aktualisierende Daten würde da auch nichts passieren.
Auch die >20 Jahre alten Pioniere auf diesem Gebiet haben FestDatenBestände ausgewertet, die ggf (aus einer DB) aktualisiert wdn mussten. Ohne entsprd Eingabe halt keine Ausgabe! Das dürfte also iW eine Frage der DatenOrganisation sein, die bei Massen-DV wohlüberlegt sein muss.
Mir ist klar, dass das „klassische“ Xl eine Domäne der Fml-Cracks war und ist. Da es darauf aber in der Wirtschaft immer weniger ankommt, sondern auf Schnelligkeit und anspruchsvolle, gut verständliche DatenPräsentation, hatte die Konkurrenz MS in der Vergangenheit schon MarktAnteile abgenommen, blieb idR aber xl-kompatibel. Insofern ist PQ eine arg verspätete Reaktion auf diese Entwicklung.
Und was VBA betrifft, PQ nutzt eine eigene Sprache (M) im Hintergrund. Und was der Vorteil der alten Xl4-MakroSprache ggüber VBA sein soll, erschließt sich mir - bis auf wenige Ausnahmen - ohnehin nicht. DB-Abfragen basieren auf dem noch älteren SQL (in MS-Access auch mit VBA nutzbar). Letztlich basieren Fmln auch auf Programmen, die deren Text auswerten; sie rechnen mitnichten von allein!
Morhn, Luc :-?
Der beste Beweis für intelligentes Leben im Universum ist, dass noch niemand versucht hat, Kontakt mit uns aufzunehmen. H.Lesch, 2018, Sonneberg
Deshalb Intelligenz steigern mit

Hallo WF,
... vor allem dann wenn Massendaten auszuwerten sind, und dafür nicht nur simple Operationen vorgenommen werden.
Problemtisch kann eine Formelauswertung auch bei mittleren und kleineren Datenmengen werden, wenn diese sich nicht auf "intelligente" Tabellen beziehen und die Bereichsangaben in den Formeln nicht nachträgliche Datenerweiterung korrekt berücksichtigen.
Dein angeführtes Beispiel ist mE gerade in Deinem Sinn etwas unglücklich gewählt. Mal abgesehen davon, dass es hierfür sicherlich Spezialprogramme gibt, könnte es sich hier einerseits um Massendaten handeln. Anderseits musst Du ja (der ja VBA verschmäht) irgendwie dafür sorgen, dass die geänderten Daten für (D)eine Formelauswertung bereitgestellt werden. Wie realisiert Du das denn? Und was nützen Dir Formelauswertungen, wenn sich die Daten in weniger als eine Sekunde ändern?
Zugegebenermaßen kann ich mir für Dein gewähltes Beispiel auch nicht vorstellen, dass dies mit PQ realisiert wird. Denkbar wäre aber mE durchaus eine automatische PQ-Auswertung für ausgewählte Kurse mit z.B. stündlichem Chartergebnis, wenn es denn Jemanden interessieren sollte (mich jedenfalls nicht).
In PQ kann man eine vorgenommene Datenauswertung nach Datenänderungen durch einen Klick (wirklich nur einen oder alternativ eine Tastenkombination) aktualisieren. Und das geschieht dann rasant schnell, auch bei Massendaten. Bei Bedarf kann man diesen Klick sicher auch automatisieren (ich weiß zwar nicht wie, weil ich es nicht wirklich benötige, aber es geht sicher auch ohne VBA).
Gruß Werner
.. , - ...

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