VBScript für Import aus Excel in PCOMM

Hallo liebe Community,
ich habe derzeit ein Problem mit einer Makro-Erstellung.
Ich habe erste Teilerfolge erzielen können. (Verbindung zwischen PCOMM und Excel funktioniert, für mich bis dato Neuland).
Ich kann Daten aus Spalten direkt in den IBM-Host übertragen, dies funktioniert aber nur über "SendKeys".
Ich würde aber gerne den Befehl "GetText" nutzen, um eine IF-Prüfung laufen zu lassen und den Text auch sozusagen zwischen zu speichern für weitere Felder.
Bei der Ausführung erhalte ich die Fehlermeldung:
"Kompilierungsfehler in Microsoft VBScript, Line 25, Anweisungsende erwartet"
Das selbe Problem wird somit auch Line 27 und 29 betreffen.
Wie muss ich die Zeile enden lassen?
Oder wie muss die Klammer bestückt sein bei "excel.Cells(row,1,1)", damit er die Daten kopiert in die Zwischenablage.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe! :-)
Mein Script sieht derzeit so aus: (wird aber noch deutlich erweitert, muss nur erstmal diese Basis-Funktion implementieren)


[PCOMM SCRIPT HEADER]
LANGUAGE=VBSCRIPT
DESCRIPTION=
[PCOMM SCRIPT SOURCE]
autECLSession.SetConnectionByName(ThisSessionName)
REM This line calls the macro subroutine
subSub1_
dim excel
dim row
dim inputfilename
dim objWorkbook
dim i, ka12
sub subSub1_()
inputfilename = "C:\Users\*********.xlsx"
Set excel = CreateObject("Excel.Application")
Set objWorkbook = excel.Workbooks.Open(inputFilename)
excel.visible = true
row = 1
for i = 1 to 2
dim spalte1a
spalte1a= autECLSession.autECLPS.GetText excel.Cells(row,1,1).Value
dim spalte1b
spalte1b= autECLSession.autECLPS.GetText excel.Cells(row,2,1).Value
dim spalte1c
spalte1c= autECLSession.autECLPS.GetText excel.Cells(row,3,1).Value
autECLSession.autECLPS.SendKeys ".ka10,"
autECLSession.autECLPS.SendKeys spalte1a
autECLSession.autECLPS.SendKeys " hip "
autECLSession.autECLPS.SendKeys spalte1a
autECLSession.autECLPS.SendKeys " hip "
autECLSession.autECLPS.SendKeys spalte1a
autECLSession.autECLPS.SendKeys " hurra "
if spalte1b = XY And spalte1c = VF then
autECLSession.autECLPS.SendKeys "38826"
end if
if spalte1b = XY And spalte1c = LD then
autECLSession.autECLPS.SendKeys "38825"
end if
if spalte1b = YX And spalte1c = VF then
autECLSession.autECLPS.SendKeys "38829"
end if
if spalte1b = YX And spalte1c = LD then
autECLSession.autECLPS.SendKeys "38828"
end if
row = row + 1
next
excel.Quit
Set excel = Nothing
end sub

Das erste Makro sah so aus und funktioniert auch wie oben beschrieben hinsichtlich des direkten Einfügens in PCOMM.


[PCOMM SCRIPT HEADER]
LANGUAGE=VBSCRIPT
DESCRIPTION=
[PCOMM SCRIPT SOURCE]
autECLSession.SetConnectionByName(ThisSessionName)
REM This line calls the macro subroutine
subSub1_
dim excel
dim row
dim inputfilename
dim objWorkbook
dim i, ka12
sub subSub1_()
inputfilename = "C:\Users\*********.xlsx"
Set excel = CreateObject("Excel.Application")
Set objWorkbook = excel.Workbooks.Open(inputFilename)
excel.visible = true
row = 1
for i = 1 to 2
autECLSession.autECLPS.SendKeys excel.Cells(row,1).Value
autECLSession.autECLPS.SendKeys excel.Cells(row,2).Value
autECLSession.autECLPS.SendKeys excel.Cells(row,3).Value
row = row + 1
next
excel.Quit
Set excel = Nothing
end sub

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Aus dem Nähkästchen geplaudert:
Ich meine mich zu erinnern immer zuerst Ctrl+Home geschickt (SendKeys) zu haben, um den Cursor in eine fixe Ausgangsposition zu setzen. Danach mit Tab navigieren.
Die alten Host-Tastaturen waren anders aufgebaut u.a. reichten die F-Tasten bis F-24. Um einen Host über eine PC-Tastatur zu steuern benutzt man heute Ctrl als Enter-Taste und z.B. F15-Taste wäre Shift-F3.
Es gilt zwischen VBA-SendKeys und Host-SendKeys zu unterscheiden. Gleicher Befehl aber andere Programmiersprache. Die SendKeys vom Host orientieren sich an der alten Tastatur d.h. Enter=Enter (oder war es Return). Jedenfalls wären die SendKeys-Spezifikationen von IBM zu lesen und nicht von VB. Und selbstverständlich sollte man auch nicht mit VBA-SendKeys versuchen den Host zu steuern.
Jede Host-Maske hat i.d.R. an einer fixen Stelle (z.B. rechts oben) eine eindeutige ID. Damit lässt sich bei Abzweigungen und Fehler erkennen, ob man auf der richtigen Seite ist.
Für eine Stapelverarbeitung scheint es mir zentral, dass die Eingaben kontrolliert/überwacht erfolgen, sonst müllst du den Host im schlimmsten Fall mit Fehlinformationen zu. Ein Fehlerprotokoll um nicht/unvollständig verarbeitete Aktionen zu erkennen ist zusätzlich sinnvoll.
Und weiter abgeschweift. Der Einsatz von RPA sollte nur ganz gezielt erfolgen (auch das VB-Script ist eine Form von RPA, nur ohne spezialisierte Software). Nach meiner Erfahrung wird RPA schnell einmal als Allzweckwaffe gesehen, wenn der Manager den Cursor auf dem Bildschirm flitzen sieht. Zudem muss der Manager innovativ sein und Kosten sparen (was gibt es besseres als Roboter arbeiten zu lassen).
Aus meiner Sicht stellt RPA eher eine Übergangslösung dar oder evtl. als "Schnittstelle" zu fremden Applikationen, wo man keinen direkten Zugang (API) bekommt.
Ich denke es ist nicht unüblich, dass Unternehmen versuchen alte Host-Applikationen abzulösen, aber nur sehr schwer davon loskommen. Die Vernetzung unterschiedlicher Anwendungen ist derart gross, dass eine Ablösung eine Operation am offenen Herzen darstellt bzw. mit dem Ersatz des Backbones zeitgleich auch alle Umsysteme erneuert werden müssten. Ich würde behaupten, die unterschätzte Komplexität führt nicht selten zu Millionen-Abschreibern in Grossunternehmen, wenn das Endlos-Projekt eingestampft werden muss.
Jedenfalls wird in Host-Applikationen kaum mehr investiert, weil man diese ja sowieso ablösen will (und evtl. auch mangels Entwicklern). Parallel besteht aber eine zunehmende Anforderung zur Prozessautomatisierung. In solchen Situationen sehe ich ein berechtigtes Einsatzgebiet für RPA, vorausgesetzt man macht es richtig (Governance, Sicherheit usw.). Der Roboter braucht übrigens seine eigene User-ID und Passwort (Nachvollziehbarkeit etc.).
Ein weiteres Pro um einen Host über die Benutzeroberfläche zu steuern, ist die fehlende Investitionsbereitschaft und darum ändern sich Host-Masken heutzutage so gut wie nie. Im Gegensatz z.B. zu fremden Webanwendungen wo ohne Vorwarnung Änderungen eingespielt werden (und somit muss man auch laufend seine Automatisierung anpassen).
PS: Und aufpassen, dass du dich mit deinem Roboter nicht selber wegrationalisierst. Also niemandem etwas erzählen fleissig weiter jammern wie zeitraubend die Aufgabe ist. :)

Sub s1() Dim objExcel As Object, objWorkbook As Object Dim lngZeile As Long, lngNummer As Long Dim strSpalte1a As String, strSpalte1b As String, strSpalte1c As String ' Applikationen initialisieren Set objExcel = CreateObject("Excel.Application") Set objWorkbook = objExcel.Workbooks.Open("C:\Users\*********.xlsx") objExcel.Visible = True For lngZeile = 1 To 2 'lesen strSpalte1a = objWorkbook.Worksheets("Tabelle1").Cells(lngZeile, 1).Value strSpalte1b = objWorkbook.Worksheets("Tabelle1").Cells(lngZeile, 2).Value strSpalte1c = objWorkbook.Worksheets("Tabelle1").Cells(lngZeile, 3).Value 'interpretieren If strSpalte1b = XY Then Select Case strSpalte1c Case VF: lngNummer = 38826 Case LD: lngNummer = 38825 Case XX: lngNummer = 38829 '? Case YY: lngNummer = 38828 '? Case Else: '? End Select Else End If 'navigieren 'schreiben autECLSession.autECLPS.SendKeys ".ka10," autECLSession.autECLPS.SendKeys strSpalte1a autECLSession.autECLPS.SendKeys " hip " autECLSession.autECLPS.SendKeys strSpalte1a autECLSession.autECLPS.SendKeys " hip " autECLSession.autECLPS.SendKeys strSpalte1a autECLSession.autECLPS.SendKeys " hurra " autECLSession.autECLPS.SendKeys lngNummer Next lngZeile ' aufräumen objExcel.Quit Set objExcel = Nothing End Sub

If strSpalte1b = "RB" And strSpalte1c = "LD" Then lngNummer = 38825 ElseIf strSpalte1b = "RB GmbH" And strSpalte1c = "VF" Then lngNummer = 38826 ElseIf strSpalte1b = "BR" And strSpalte1c = "LD" Then lngNummer = 38828 ElseIf strSpalte1b = "BR" And strSpalte1c = "VF" Then lngNummer = 38829 Else MsgBox "Achtung blabla... Abbruch!!" Exit Sub End If

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