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Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
Inhaltsverzeichnis

Bedingte Formatierung "runterziehen"

Bedingte Formatierung "runterziehen"
03.05.2018 13:07:07
F_
Mahlzeit!
Ich möchte die Zellen einer Spalte (B) abhängig von Werten in Spalte A formatieren, nehmen wir mal "1" und "0" sorgen für "fett" oder "nicht fett".
Wenn ich die bedingte Formatierung in B1 erstelle, steht da erstmal "=$A$1=1". Um es auf die Zellen B2 ff zu übertragen, muss ich erstmal das "$" entfernen, da der Bezug ja nicht immer auf A1 gehen soll, sonder auf A2 usw. Also "=A1=1" oder auch "=$A1=1".
Wenn ich dieses Format auf B2, B3 usw. übertrage, funktioniert die bedingte Formatierung zwar, in jeder einzelnen Zelle (z.B. B3) steht aber immer noch als Bedingung "=A1=1".
Wieso ist das so?
bzw: wie kann ich eigentlich eine kleine Excel-Tabelle hier in den Beitragstext einfügen? (nicht "file-upload" und verlinken)
Danke, viele Grüße
Frank

24
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: Bedingte Formatierung "runterziehen"
03.05.2018 13:08:58
SF
Hola,
das ist in Excel halt so. Intern wird das aber auf die Zellen angepasst, die bei "wird angewendet auf" stehen.
Gruß,
steve1da
Das ist ein Fehler, der von anderen als mir als ..
03.05.2018 13:10:18
anderen
... wünschenswert dargestellt wird, und den es schon seit xl2007 geben soll (bis jetzt, xl2016/365).
Es wird noch schlimmer: Dieser Fehler in der Formelanzeige versteigt sich dann in xl365 gar in der bedF selbst, sofern diese durch VBA erzeugt wird, nicht händisch.
Problem "relative Zellbezüge in A1-Addressen"
03.05.2018 13:25:29
Daniel
Hi
das Problem ist, dass sich in der üblichen A1-Addressierungsart relative Zellbezüge auch nur mit absoluten Adressen darstellen lassen. Die Folge davon ist, dass man dann eine solchen relativen Zellbezug nur für eine bestimmte Referenzelle korrekt beschreiben kann.
Diese Referenzzelle ist normalerweise die aktive Zelle, aber ich vermute, dass MS sich dazu entschieden hat, in der Bedingten Formatierung als Referenzelle die erste Zelle des Zellbereichs, der bei "wird angewendet auf" angegeben ist, zu verwenden.
wenn dich das verwirrt, dann wechsle zum erstellen der Bedingten Formatierung in die Z1S1-Bezugsart.
Diese kann relative Zellbezüge unabhängig von einer Referenzzelle korrekt darstellen und ist dann eindeutig.
Gruß Daniel
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Das ist aber noch keine Begründung, da ...
03.05.2018 13:31:01
lupo1
... es vor xl2007 nicht so war.
Aber immerhin möglicherweise nun der 3. Weg, wie man bedF in VBA korrekt zuweist:
- mit vorher hergestellten benF
- mittels anschließendem .Modify der .FormatCondition()
- mit Wechseln in Z1S1, damit ein R1C1-Bezug erkannt wird, und am Ende zurück
vor Excel 2007 war die Bedingte ...
03.05.2018 15:14:00
Daniel
... Formatierung auch ganz anders aufgebaut.
dort hast du die Bedingten Formate immer nur für den selektierten Zellbereich angezeigt bekommen und bearbeitet.
Daher war es dort gut und sinnvoll, in den Formeln als Referenzzelle für die relativen Adressen die aktive Zelle zu verwenden.
Heute kannst du ja die bedingte Formatierung für alle Zellen des Blattes ändern, nicht nur für die aktive Zelle.
Beim neu erstellen der Bedingten Formatierung hingegen gilt wieder das Prinzip der aktiven Zelle.
Erstellt man die Bedingte Formatierung per Code mit direkter Zellreferenzierung (dh ohne Select und Activate) gilt wieder das Prinzp der ersten Zelle des beareitenden Zellbereichs.
btw beim Erstellen der Formel der Bedingten Formatierung per Code kann man die Z1S1-Bezugsart auch direkt verwenden, ohne dass man das in den Einstellungen umschalten muss.
entscheidend ist die erste Zelladresse in der Formel, an dieser prüft dann der Compiler, ob eine A1- oder Z1S1-Adresse vorliegt und verwendet dann für den Rest der Formel das erkannte Schema (man kann daher beide Bezugsarten nicht mischen, sondern muss sich für eine entscheiden)
Dummeweise sind die Adressen nicht eindeutig, "ZS1" ist sowohl in A1- als auch in Z1S1-bezugsart eine gültige Adresse.
In diesem Fall entscheidet sich der Compiler dann für A1.
Will man Z1S1 haben, sollte man die Langform verwenden: "Z(0)S1", diese ist in den meisten Fällen dann eindeutig.
Gruß Daniel
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Anmerkung:
03.05.2018 15:24:30
lupo1
Wenn man
=RC1*RC2 schreiben möchte (VBA ist englisch, und es geht nur um VBA), reicht
=R[0]C1*RC2 zur Eindeutigmachung aus,
=RC1*R[0]C2 ebenfalls.
AW: Anmerkung zur Anmerkung
03.05.2018 15:46:46
Daniel
VBA ist nicht durchgängig englisch.
Die Formeln der Bedingten Formatierung muss ich auch per VBA in deutscher Schreibweise eingeben.
folgendes funktioniert:
.FormatConditions.Add Type:=xlExpression, Formula1:="=Z(0)S1*ZS2"
das gibt nen Laufzeitfehler 5
.FormatConditions.Add Type:=xlExpression, Formula1:="=R[0]C1*RC2"
Gruß Daniel
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1:0 für Daniel
03.05.2018 16:33:16
lupo1
Auf die naheliegende deutsche ZS-Schreibweise bin ich als Ausweg zu dem Problem bedF-via-VBA noch nicht gekommen. Wenn das ohne weiteres nun über alle Versionen 2000-2016 (365) gleich funktioniert, hätte ich eine schöne Grundlage für meine Konstruktionsmakros.
VBA ist schon durchgängig Englisch, ...
04.05.2018 02:36:19
Luc:-?
…Daniel;
was du hier machst ist eine TextAngabe. Falls es sich dabei um eine Fml handelt, ist ihre Sprache die lokale, wenn VBA keine englisch-sprachigen Varianten vorsieht, wie bei BedingFormat- und Daten­Gültig­keits-Regel-Fmln. Trotzdem arbeitet Xl intern mit den englischen Varianten, denn man kann sie auch auslesen, obwohl es dafür kein separates VBA-Objekt gibt! Es ist dabei alles nur Xl!
Morrn, Luc :-?
„Die Intelligenzmenge ist auf diesem Planeten eine Konstante, die Bevölkerung nimmt aber zu!“ Auch deshalb informieren mit …
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AW: VBA ist schon durchgängig Englisch, ...
09.05.2018 09:51:17
Daniel
Was VBA intern macht, ist mir als Anwender eigentlich egal.
Bei der Programmierung muss ich jedoch berücksitigen, dass
- in Zellen und Namensdefinitionen die Formeln sowohl in Englisch als auch in Landessprache angegeben werden können
- in der Bedingten Formatierung die Formel in Landessprache angegeben werden muss
- in der Datenüberprüfung die Formel in Englisch angegeben werden muss.
Als Anwender kann ich da keine Durchgängigkeit erkennen.
Gruß Daniel
Fmln sind Texte, das ist ein Aspekt der ...
09.05.2018 14:33:03
Luc:-?
…Durchgängigkeit, Daniel,
Befehle, Methoden, Objekt- und Eigenschaftsnamen Englisch, der andere. Lokale Benennungen von irgendetwas sind ebenfalls Texte und Texte kann man x-beliebig schreiben, nur nicht, wenn sie als Fmln interpretiert wdn sollen, denn dann müssen sie auch interpretierbar sein, wofür intern die US-OriginalVariante verwendet wird, ob dir das nun egal ist oder nicht. Der einzige Unter­schied zwischen Zell-, benannten und den Regel-Fmln besteht darin, dass MS es nicht für nötig hielt, letzteren separate VBA-Objekte zu spendieren. Das ist bei FormulaArray ja auch so, nur andersherum.
Bei normaler Weitergabe einer Datei führt das ja auch nicht zu Problemen, nur bei regelsetzenden Pgmm, die in unterschiedlichen lokalen SprachUmgebungen laufen sollen. Das scheint mir ein bisher ungelöstes bzw nicht elegant lösbares Problem zu sein, denn man kann den OriginalRegelText zwar auslesen, aber nicht generell eintragen, um das RegelErzeugungsPgm zu inter­natio­nali­sie­ren.
Aber das hat im Grunde nichts mit dem SprachKonzept von VBA zu tun, sondern eher mit dem von Xl.
Luc :-?
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AW: Fmln sind Texte, das ist ein Aspekt der ...
09.05.2018 14:59:38
Daniel
ok Luc ich geb auf.
du hast recht, so wie du immer recht hast.
VBA ist duchgängig konzipiert, auch wenn ich an 4 verschiedenen Stellen, an denen ich eine Formel eingeben kann, 3 verschiedene Varianten habe.
ist Durchgängig, so wie AABC das gleiche ist wie AAAA oder BBBB oder CCCC.
Gruß Daniel
Du verwechselst Xl mit VBA, ...
09.05.2018 15:22:17
Luc:-?
…Daniel;
mit VBA hast du auf vieles Zugriff, aber nicht auf alles, bspw nicht direkt auf den FmlText-Interpreter von Xl (nur indirekt mit Evaluate, aber auch nicht ganz so wie mit Xl)…
Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich angeblich immer recht habe (das ist durchaus nicht immer so), sondern einfach nur mit Logik. Etwas, was xlVBA nur manipuliert, kann nunmal nicht Bestandteil seines Sprachkonzepts sein, denn es wird in Xl festgelegt bzw soll dort wirksam wdn und muss sich deshalb nach dessen Konzept richten. Eine ZellFml muss man ja nicht Englisch angeben (nur FormulaArray!), man könnte auch eine FormulaLocal-Variante benutzen, was aber im Hinblick auf Internationalisierbarkeit eine eher schlechte Idee wäre.
Wir wdn VBA hier doch nicht etwa auf Hänschenklein-Niveau deuten wollen…‽ :-]
Luc :-?
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AW: Du verwechselst Xl mit VBA, ...
09.05.2018 15:52:35
Daniel
ok wir haben einmal Excel und einmal VBA.
was ist denn jetzt Excel und was ist VBA:
ist dieses Excel:
Selection.FormatConditions.Add Type:=xlExpression, Formula1:="=SUMME(A1)=1"

oder dieses:
Selection.Validation.Add Type:=xlValidateCustom, Formula1:="=SUM(A1)=1"
für mich sieht beides eigentlich nach VBA-Code aus, der eine bestimmte Excelfunktion steutert.
Programmtechnisch sieht beides gleich aus, Funktion mit Parameterübergabe, sogar der Parametername ist der gleiche.
Trotzdem muss ich in einem Fall die Formel auf deutsch angeben ("Summe") und im anderen Fall auf Englisch ("Sum").
Durchgängig wäre für mich, wenn ich in beiden Fällen die gleiche Sprache verwenden müsste.
Es mag ja sein, dass es dafür gute Gründe gibt, aber dass interessiert mich als Anwender eigentlich nicht.
Als Anwender muss ich nur wissen, dass ich in einem Fall die Formel auf deutsch und im anderen Fall auf englisch angeben muss. (dh wenn man die Einrichtung der Datenüberprüfung mit dem Recorder aufzeichnet, muss der Code abgeändert werden, für die Bedingte Formatierung kann der aufgezeichnete Code verwendet werden).
Das ist für mich nicht durchgängig umgesetzt.
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...Und falls du einwenden wolltest, ...
09.05.2018 15:05:41
Luc:-?
…dass sog interne Namen bzw CodeNames ja auch lokal sein können, hat das auch nicht direkt mit VBA zu tun, denn der Pgmmierer darf die ja selber festlegen. Das kann er ja bei jeder Variablen machen, ob objektbezogen oder nicht. Das würde dann ebenfalls der Durchgängigkeit widersprechen, was aber natürlich nicht so ist.
Das InternationalisierungsProblem bei RegelFmln ließe sich übrigens wohl nur über benannte Fmln einigermaßen zufriedenstellend lösen.
Luc :-?
Was ich einwenden wollte ist, ...
09.05.2018 15:23:03
Daniel
dass es für mich nicht durchgängig gestaltet erscheint, wenn ich die Formel für die Bedingte Formatierung in Deutsch und die Formel für die Gültigkeitsregel in Englisch angeben muss.
Unter "Durchgängig" würde ich verstehen, wenn ich in beiden Fällen die gleiche Sprache verwenden müsste.
Gruß Daniel
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Ja, das wäre ein Argument, ...
10.05.2018 01:22:26
Luc:-?
…Daniel,
aber wie du oben ja schon gezeigt hast, geht's hierbei um die Durchgängigkeit einer Fml-Notationsform für den Gebrauch in und von Xl und kaum um VBA an sich. Folglich müsste man die Nicht-Durchgängigkeit der Umsetzung einheitlicher Normen (für Xl) in VBA beklagen. Aber derartige Festlegungen haben unterschiedliche Personen zu unterschiedlichen Zeiten getroffen und diese können nicht per sé dem Sprachkonzept angelastet wdn. Und auch hier wird Xl wieder den Hintergrund dafür bilden.
Die Datengültigkeit wird Xl zu einem früheren Zeitpunkt, auf jeden Fall aber von anderen Pgmmierern hinzugefügt worden sein als schon die alte BedingtFormatierung, von der ich allerdings zZ nur vermuten kann, dass auch sie in VBA nur die lokale Fml-Nota­tions­form zuließ (spätestens aber mit dem neuen BedFormat ab 2007). Sicher ist jedenfalls, dass in beiden Fällen normalerweise nur die lokale Form zurückgegeben wird, wenn man ihre Formula-Eigenschaften ausliest. Auf jeden Fall haben die Schöpfer der bis dato kaum veränderten Datengültigkeit auch an die Internationalisierbarkeit wenigstens der RegelFmln gedacht (Xl „übersetzt“ sie ja ohnehin). Sie hatten ja ebenso daran gedacht, VBA eine Möglichkeit beizufügen, die Gültigkeit auf einfache Weise festzustellen. Gerade Letzteres fehlt bei der BedFormatierung bis heute, stattdessen wurde ab Xl14/2010 die objektbildende Eigenschaft Dis­play­Format hinzugefügt, die nur irregulär in ZellFml-UDFs anwendbar ist.
Das alles sind Ungereimtheiten, die auf Kooperationsmängel im Hause MS hindeuten (viell sind ja auch diesmal wieder Arbeiten an Externe vergeben worden). Aber letztlich muss ja jede Fml-Angabe (auch ZellFmln!) in lokaler Notation erst umge­wan­delt/über­setzt wdn, bevor der FmlText-Interpreter damit etwas anfangen kann. Die rein englische Notation von FormulaArray und Valida­tion.For­mulas spart das (zuerst) ein (und holt es dann bei Letzterem in Xl und damit zur Abfrage nach).
Aber wie gesagt, das hat mehr mit Xl als mit VBA zu tun.
Luc :-?
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AW: Ja, das wäre ein Argument, ...
10.05.2018 01:39:47
Daniel
Luc, kannst du mal in einem kurzen Satz beschreiben, was du eigentlich meinst?
"Das alles sind Ungereimtheiten, die auf Kooperationsmängel im Hause MS hindeuten"
genau das meine ich ja, die Jungs bei MS stimmen sich nicht ab und deswesgen muss man die Formel mal in englisch und mal in deutsch eingaben.
(und Nepumuk hat einfach recht)
Nun, das hatte ich bereits ganz am Anfang ...
10.05.2018 16:00:52
Luc:-?
…geschrieben, Daniel,
aber du wolltest das ja nicht einsehen, was meine längeren Ausführungen letztlich verursacht hat.
Du hattest das Ganze fälschlich VBA an sich und damit dem VBA-Team angelastet. Da VBA aber die Schnitt­stellen zu Xl nutzen muss, kann ein VBA-Entwickler auch nichts Anderes tun als von Xl erwartet wird. Und das ist bei BedingtFormatRegel-Fmln offensichtlich Anderes als bei Gültigkeitsregel-Fmln und FormulaArray. Alternativ hätte wohl die ganze Fml-Umwandlung hier von VBA über­nom­men wdn müssen. Und das für ein mittlerweile ungeliebtes MS-Kind und die Nutzerschar, die partout nicht auf die alternativen (bes­seren) MS-Angebote umsteigen will.
Was ich gesagt hatte und erneut gesagt habe, steht zusammenfassend im obigen letzten Satz.
Und deine Klammerbemerkung ist einfach übrig. Du scheinst vergessen zu haben oder zu wollen, wie der wirklich echte Nepumuk (hier könnte es ja auch ein Nepumukl gewesen sein!) weiland deine Person auf OL charakterisiert hatte. Da griffe dann das Sprich­wort, Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!, oder das analoge, eher biblische Zitat. Meine Motivation dürfte dir ohne­hin ein Buch mit 7 Siegeln sein, da sie wohl eher nicht mit deiner Denkweise übereinstimmt.
Übrigens, für den echten Nepumuk wäre die Unkenntnis der vom Nepumukl nur angedeuteten Thematik meiner Monologe ehren­rührig, denn dazu gibt's diskutierte Einsatzmöglichkeiten im IT-Bereich und auch Fktt, die das dafür und andere Zwecke direkt ermit­teln (praktisches Bsp voraussichtl demnächst in diesem Theater).
Luc :-?
AW: Nun, das hatte ich bereits ganz am Anfang ...
11.05.2018 15:00:43
Daniel
ich habe niemanden etwas angelastet.
ich habe nur festgestellt, dass ich in VBA einmal die Formel in Englisch und einmal in Deutsch angeben muss, und das somit die Eingabesprache unterschiedlich ist.
in Excel gebe sich beides mal in Deutsch an.
ich hatte auch keine Vermutungen darüber anstellt, was und wer dafür verantwortlich sein könnte, daher kann ich da auch nichts "verwechselt" oder "falsch" vermutet haben.
btw, Woher hast du denn dein Wissen, dass es wirklch an Excel liegt und nicht an VBA?
Kennst du die Programmierung von Excel und VBA so tiefgehend?
Wie sollte man denn dann deine Bemerkung, ...
13.05.2018 00:48:24
Luc:-?
…dass „VBA nicht durchgängig Englisch“ sei, verstehen, Daniel?
Von (Fml-)Eingabesprache war da wohl explizit nicht die Rede! VBA gab's bis ca Office98 auch mehrsprachig (in Analogie zur alten Xl4-Makrosprache). Davon ist nur Englisch und wohl auch noch Französisch geblieben. Das betraf damals auch alle SchlüsselBegriffe der Sprache. Ein FmlText ist kein Schlüsselbegriff der VBA-Sprache, sondern etwas, was erst in und mit Xl in ein Ergebnis umgesetzt wdn kann. Folglich kann nur Xl (bzw dessen Pgmmierer) auch für die jeweiligen Anforderungen zuständig sein. Es ist also kaum zu erwarten, dass diejenigen, die VBA um neue Xl-Objekte und ihre Anforderungen erweitern, mehr tun als das fallweise Erforderliche. Wenn die Xl-Pgmmierer nun auf bestimmte separate Mehrsprachig­keiten verzichtet haben, wdn VBA-Pgmmierer doch den Teufel tun und solche künstlich erschaffen. Sie haben ja schließlich auch Zeit­vor­gaben!
Wenn du das nicht begreifen kannst oder willst, tut's mir leid, aber das ist nunmal logisch gedacht und setzt keine QuellCode-Kenntnisse voraus. Was du hier führst, ist demzufolge nur so etwas wie ein Rückzugsgefecht.
Wenn Xl nicht die Oberhoheit über sämtliche FmlTexte hätte, würde der Xl-Rechenkern wohl ganz anders fktionieren als wir es täglich erleben. Warum denn sonst empfiehlst ja gerade du ständig, per VBA FmlTexte in Zellen zu schreiben, Xl die Arbeit machen zu lassen und dann ggf die Fmln mit ihren Ergebnissen zu überschreiben…‽
Versuche doch mal, per VBA Xl zu veranlassen, einen FormulaLocal-Text auf Englisch auszugeben. Das wird auch mit Trick niemals gelingen, mit Gültigkeits- und BedingtFormat-RegelFmln aber schon. Ein Zeichen dafür, dass für Zell- und benannte Fmln mehrere, auch lokale Eigenschaften existieren, für RegelFmln aber nicht. Was Xl dann verlangt, um die jeweilige RegelFml verarbeiten zu können, dürfte wohl kaum in der Verantwortung eines VBA-Pgmmierers liegen!
Wenn man etwas (be-)nutzen will, muss man sich an dessen Bedienungsanleitung halten und kann keine eigene erfinden. Das gilt auch für Container im Transportwesen. Und für xlVBA sind FmlTexte nunmal nur variable Inhalte, die an den Zielort zur weiteren Verwendung transportiert wdn, genau wie andere konstante Werte auch!
Den VBA-Pgmmierern kann man allenfalls die uneinheitliche Handhabung ihres eigenen „Handwerkzeugs“ anlasten, zB die teilweise Nichtnutzung einst vorgefertigter Enumerationen und stattdessen Einführung neuer Konstanten, die so manche konstanten Eigen­schafts­werte sehr uneinheitlich aussehen lassen. Aber das alles hat mit der basissprachlichen Grundform von VBA nichts zu tun und in anderen Pgmmiersprachen dürften nur transportierte Inhalte nicht anders behandelt wdn.
Und wie der Xl-FmlText-Interpreter arbeiten könnte, sollte sich jemand, der über langjährige Erfahrungen sowohl in der Fml- als auch Pgm-Entwicklung verfügt, durchaus vorstellen können… :-]
Luc :-?
AW: Wie sollte man denn dann deine Bemerkung, ...
13.05.2018 18:11:24
Daniel
verstehen...
naja genauso, wie ich es geschrieben habe.
wenn man Bedingte Formatierung und Datenüberprüfung in VBA programmieren will, muss man die Formel für die Datenüberprüfung in englisch angeben, die Formel für die Bedingte Formatierung jedoch in Landessprache.
mehr habe ich nicht geschrieben, mehr habe ich nicht gemeint und mehr brauchst du auch nicht hineininterpretieren.
Ich habe keine Mutmaßungen darüber abgegeben, warum das so sein könnte und wer eventuell dafür verantwortlich ist.
Rückzugsgefechte muss nur dejenige führen, der zuvor einen Angriff gestartet hat.
Da ich keinen Angriff gestartet habe, brauche ich auch keine Rückzugsgefechte führen.
Luc schrieb:
"Warum denn sonst empfiehlst ja gerade du ständig, per VBA FmlTexte in Zellen zu schreiben, Xl die Arbeit machen zu lassen und dann ggf die Fmln mit ihren Ergebnissen zu überschreiben…‽2
Das mache ich aus zwei ganz einfachen Gründen Luc:
1. es ist sehr schnell in der Ausführung
2. für Programmieranfänger, die aber schon Erfahrung mit Excel haben und sich mit Excel und Excelformeln auskennen, lässt sich so die Lösung einfacher erstellen, da die Formel normal in Excel erstellt und entwickelt werden kann. Der VBA-Teil ist dann ganz einfach drum herum erstellt und benötigt in den meisten Fällen dann keine Variablen und keine Schleifen oder sonstige Programmstrukturen (weil eben alles in der Formel steckt)
Gruß Daniel
Auf den Punkt gebracht!
13.05.2018 21:58:05
Luc:-?
Du meinst die Angabe von FmlTexten in VBA, Daniel,
schreibst aber, VBA ist nicht durchgängig Englisch! Mit VBA kann man nur das Ganze meinen und nicht etwas, was gar kein originärer Bestandteil von VBA ist, sondern nur ein transportierter Inhalt wie bspw der einer Variablen oder Xl-Zelle. Eigenschaftswerte von Xl-Objekten sind nunmal primär Bestandteil von Xl und nicht von VBA! Und genau gg diese Begriffsverwirrnis hatte sich auch mein Einwurf gerichtet…
Und mit deinen Vorschlägen nutzt du nunmal Xl-Operationen, während sich die VBA-Nutzung nur auf das „Drumherum“ richtet, also so viel Xl wie möglich und so wenig VBA wie unbedingt nötig, was (oft nicht nur für Anfänger) durchaus OK sein kann, wenn weniger das Erlernen von Pgmmier­Prinzipien als schnelle Lösungen im Vordergrund stehen. (Eine andere Möglichkeit wäre, in VBA Vorgefertigtes zu Nutzen, was dir anscheinend oftmals missfällt. Dabei könnte man auch Pgmmieren lernen — am Bsp!)
Luc :-?
AW: Auf den Punkt gebracht!
13.05.2018 22:28:41
Daniel
ja, richtig, Formeltexte.
Das ergibt sich ja aus den vorausgehenden Beiträgen, in denen es um die Programmierung der Bedingten Formatierung in VBA geht und auf die sich mein Beitrag bezieht.

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