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HERBERS
Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
Inhaltsverzeichnis

Daten zusammenrechnen mit Zähler

Daten zusammenrechnen mit Zähler
29.06.2022 15:11:01
Dennis
Hallo liebes Forum,
ich bastel mir gerade wieder eine Auswertung bei der ich an einer Stelle Hilfe benötige. Durch neopa C habe ich mich ein bisschen mit Power Query beschäftigt und versucht das Problem damit soweit es geht zu lösen. Jetzt ist wieder die Frage geht es mit Power Query oder muss es mit VBA programmiert werden.
Folgende Ausgangssituation:
Ich habe eine Liste von Daten (Reiter Basisdaten) mit Artikeln (1 EAN Zeile steht für 1 Karton). Als erstes wird geguckt (bzw. soll geguckt werden), wie viele Kartons ich habe. Danach wird geguckt, wie viele Paletten das ergibt (18 Kartons pro Palette). Nachdem die Restkartons eines Artikels ermittelt werden, bekommen alle Artikel die > 11 Kartons sind eine eigene „sortenreine“ Palette, welche ich über den Zähler hochsetze. Dies funktioniert auch so weit alles. Aus dem Rest, also Bsp. Reiter „Mischpalette“
Artikel Anzahl Paletten Kategorie Restkartons
Stuhl 39 2,17 A 3
Sofa 27 1,5 A 9
Mehl 27 1,5 A 9
Küchenrolle 24 1,33 A 6
Kleid 23 1,28 A 5
Kaffee 20 1,11 A 2
Am besten jetzt 1 Palette mit Sofa und Mehl (18 Kartons) und 1 mit dem Rest (16 Kartons). Die Paletten sollen dann ebenfalls eine Nummer bekommen, welche fortlaufend ist und nicht wieder bei 1 anfängt, sondern bei dem Zähler +1 der eben erwähnten Paletten > 11 Kartons. Wie gesagt ist dies mit Power Query möglich oder muss es programmiert werden.
Ich hoffe man kann mein Anliegen verstehen.
Viele Grüße
Dennis
https://www.herber.de/bbs/user/153859.xlsx

19
Beiträge zum Forumthread
Beiträge zu diesem Forumthread

Betreff
Datum
Anwender
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AW: noch erklärungsbedürftig ...
29.06.2022 16:52:32
neopa
Hallo Dennis,
... zunächst solltest Du Deine Datentabellen "Tabelle6" und "Tabelle9" in "sprechende" Namen umbenennen also hier z.B. "Basisdaten" und "Kategorien" damit man diesbzgl. nicht "um die Ecke" denken muss.
Deine Ermittlung "Sortenrein" bezeichnest Du als: "Dies funktioniert auch so weit alle". Das bezweifele ich jedoch. Z.B. lassen sich für "Stuhl" und deren 39 Kartons schon 2 sortenreine Paletten bilden. Diese werden in Deiner Auswertung nicht ausgewiesen. Analog gilt dies z.B. u.a. für "Mehl" und "Sofa". Oder wie siehst Du das?
Die Restkartons für die einzelnen Artikel lassen sich danach mit PQ noch einfach ermitteln. Problematischer wird es aber die Mischpaletten zusammenzustellen aber könnte evtl. auch möglich sein, wenn kein Optimierungszwang besteht, außer das eben immer nur die gleichen Kategorien auf einer Palette vorhanden sein dürfen.
Gruß Werner
.. , - ...
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AW: noch erklärungsbedürftig ...
29.06.2022 17:10:23
Dennis
Hallo Werner,
zur Benennung: da hast du Recht. Habe darauf nicht geachtet.
Sortenrein: Generell hast du Recht, aber ich betrachte in dem Schritt nur die Restkartons. Bei Stuhl sind die 36 schon rausgerechnet, weil diese schon auf einer sortenreinen Palette sind. Also nehme ich bei allen nur die Nachkommastellen.
Mischpalette: Meinst du mit Optimierungszwang das ich wenn möglich 18er Paletten will? Wenn das ein Problem ist und ich "nur von oben bis 18" zählen kann innerhalb einer Kategorie bspw. A, also 1. Palette Stuhl, Sofa mit 12, 2. Palette Mehl, Küchenrolle mit 15, ...) wäre das ein notwendiges Übel, wenn es sonst dann geht
Hoffe das hilft weiter
Viele Grüße
Dennis
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AW: Auswertung "sortenrein" un "Restkartons" ...
29.06.2022 17:57:38
neopa
Hallo Dennis,
... nach Umbenennung der beiden formatierten Tabellen in "Basisdaten" und "Kategorien" würde ich zunächst "sortenrein" wie folgt ermitteln.

let
Quelle = Excel.CurrentWorkbook(){[Name="Basisdaten"]}[Content],
#"Geänderter Typ" = Table.TransformColumnTypes(Quelle,{{"EAN", type text}, {"verpackte Menge", Int64.Type}, {"Artikel", type text}}),
#"Gruppierte Zeilen" = Table.Group(#"Geänderter Typ", {"Artikel"}, {{"Anzahl", each Table.RowCount(_), Int64.Type}}),
#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte" = Table.AddColumn(#"Gruppierte Zeilen", "Paletten", each Number.RoundDown([Anzahl]/18)),
#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte2" = Table.AddColumn(#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte", "RestKartons", each [Anzahl]-[Paletten]*18),
#"Zusammengeführte Abfragen" = Table.NestedJoin(#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte2", {"Artikel"}, ABC, {"Artikel"}, "ABC_neu", JoinKind.LeftOuter),
#"Erweiterte ABC_neu" = Table.ExpandTableColumn(#"Zusammengeführte Abfragen", "ABC_neu", {"Kategorie"}, {"Kategorie"}),
#"Sortierte Zeilen" = Table.Sort(#"Erweiterte ABC_neu",{{"Kategorie", Order.Ascending}, {"Anzahl", Order.Descending}}),
#"Neu angeordnete Spalten" = Table.ReorderColumns(#"Sortierte Zeilen",{"Kategorie", "Artikel", "Anzahl", "Paletten", "RestKartons"}),
#"Gefilterte Zeilen" = Table.SelectRows(#"Neu angeordnete Spalten", each ([Paletten]  0))
in
#"Gefilterte Zeilen"

Die dadurch verbleibenden Restkartons
würden sich dann wie folgt ergeben:

let
Quelle = Excel.CurrentWorkbook(){[Name="Basisdaten"]}[Content],
#"Geänderter Typ" = Table.TransformColumnTypes(Quelle,{{"EAN", type text}, {"verpackte Menge", Int64.Type}, {"Artikel", type text}}),
#"Gruppierte Zeilen" = Table.Group(#"Geänderter Typ", {"Artikel"}, {{"Anzahl", each Table.RowCount(_), Int64.Type}}),
#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte" = Table.AddColumn(#"Gruppierte Zeilen", "Paletten", each Number.RoundDown([Anzahl]/18)),
#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte2" = Table.AddColumn(#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte", "RestKartons", each [Anzahl]-[Paletten]*18),
#"Zusammengeführte Abfragen" = Table.NestedJoin(#"Hinzugefügte benutzerdefinierte Spalte2", {"Artikel"}, #"ABC", {"Artikel"}, "ABC_neu", JoinKind.LeftOuter),
#"Erweiterte ABC_neu" = Table.ExpandTableColumn(#"Zusammengeführte Abfragen", "ABC_neu", {"Kategorie"}, {"Kategorie"}),
#"Sortierte Zeilen" = Table.Sort(#"Erweiterte ABC_neu",{{"Kategorie", Order.Ascending}, {"Anzahl", Order.Descending}}),
#"Neu angeordnete Spalten" = Table.ReorderColumns(#"Sortierte Zeilen",{"Kategorie", "Artikel", "Anzahl", "Paletten", "RestKartons"}),
#"Gefilterte Zeilen" = Table.SelectRows(#"Neu angeordnete Spalten", each ([RestKartons]  0)),
#"Sortierte Zeilen1" = Table.Sort(#"Gefilterte Zeilen",{{"Kategorie", Order.Ascending}, {"RestKartons", Order.Descending}}),
#"Entfernte Spalten" = Table.RemoveColumns(#"Sortierte Zeilen1",{"Anzahl", "Paletten"})
in
#"Entfernte Spalten"
Wie diese nun am sinnvollsten per PQ bzw. exceltechnisch zu Paletten zusammengestellt werden können, darüber versuche ich noch nachzudenken komme aber dazu evtl. erst kommende Woche.
Gruß Werner
.. , - ...
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AW: Auswertung "sortenrein" un "Restkartons" ...
30.06.2022 13:25:20
Dennis
Hallo Werner,
danke für deinen Ansatz. Wenn du zu dem weiteren Problem erst nächste Woche kommen würdest, kein Ding. Finde es ja schon super das überhaupt geholfen wird. :)
Sobald ich eine gefunden habe, teile ich sie auch sehr gerne.
Viele Grüße
Dennis
AW: Auswertung "sortenrein" un "Restkartons" ...
30.06.2022 14:49:02
Dennis
Hallo Werner,
also per Formel habe ich es im Reiter gelöst (siehe Anlage). Allerding schaffe ich es gerade nicht dies in PQ zu übertragen, falls es geht. Habe in der Lösung die Kartons absteigend sortiert. Und noch nicht die Kategorien berücksichtigt. Das ist ja nur eine weitere Abfrage mit Hilfsspalte.
Vllt. hilft das als Ansatz für PQ?
https://www.herber.de/bbs/user/153896.xlsx
Viele Grüße Dennis
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AW: Auswertung "sortenrein" un "Restkartons" ...
30.06.2022 16:17:34
ChrisL
Hi Dennis
Ich denke hier bist du nicht mehr in der Domäne von PQ unterwegs und ich würde es anders lösen.
Für F2 schlage ich folgende Formel vor (Berücksichtigung Kategorie):

=WENN(D1D2;E2;WENN(F1+E2>18;E2;F1+E2))
Damit verteilst du Kategorie B auf 5 Paletten, obwohl es auch auf 4 Paletten Platz hätte. Je mehr 10er Restmengen (in Kombi mit Kleinstmengen) du hast, desto grösser wird der Verschleiss.
Ich glaube ein nahezu perfekte Lösung findest du am schnellsten manuell (keine prickelnde Aufgabe ich weiss). Für eine optimale Lösung benötigst du einen Super-Computer (Einschätzung eines Nicht-Mathematikers). Und eine wenig optimale Lösung würde ich wie von dir vorgeschlagen per Formel erledigen.
Da ich dir eigentlich lediglich meine Einschätzung zu PQ auf den Weg mitgeben wollte, lasse ich die Frage unverändert offen.
cu
Chris
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AW: Auswertung "sortenrein" un "Restkartons" ...
01.07.2022 14:22:34
Dennis
Hallo Chris,
wie bei Werner gebe stimme ich dir mit der optimalen Lösung zu. Mit der Formel komme ich jetzt zu einem super Ergebnis. In Zukunft sollen es Mitarbeiter machen, welche von Excel keine Ahnung haben werden. Daher soll das mit PQ (oder VBA) damit sie es nur aktualisieren müssen.
Wie gesagt, sollte die Formel bzw. Formeln (wegen Palettennr.) in PQ abbildbar sein oder das Ergebnis ist alles top :)
Habs bisher nicht geschafft.
Viele Grüße
Dennis
AW: hierzu ...
30.06.2022 17:24:27
neopa
Hallo Dennis,
... mein gestrigen Überlegungen gingen auch in die "Richtung" die Mischpaletten zunächst mit Hilfe von Formeln annähernd zu ermitteln. Mein gedachter Ansatz war jedoch noch etwas komplizierter. Wie ich aber gerade nachlesen konnte nicht Deiner Aufgabenstellung gerecht.. Dies weil ich Deine ursprüngliche Aussage: "aus dem Rest, also kleiner 11 Kartons pro Palette sollen nun Mischpaletten gebildet werden" nicht mehr vor Augen hatte. Ich wollte wo es möglich ist, jeglichen Rest in Mischpaletten unterzubringen. Also z.B. einen 16er Rest mit einem 2er zu einer vollen Palette zusammen zu tun. Das ist nicht gewollt?
Das würde ich nächste Woche nochmal versuchen. Unabhängig davon telle ich die Meinung von Chris. Einer optimaler Lösung kann man sich mit den Möglichkeiten von Excel bestenfalls nur etwas nähern aber nicht wirklich finden.
Gruß Werner
.. , - ...
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AW: hierzu ...
01.07.2022 14:15:54
Dennis
Hallo Werner,
ja das ist nicht gewollt. Aus den größer 11 sollen sortenreine Paletten entstehen. Irgendwie muss die Art der Formel in PQ doch abbildbar sein oder?
Ich gebe euch auch Recht mit der optimalen Lösung wird es nichts. Aber wenn es aktuell wie mit der Formel ist, ist es schon sehr sehr super.
Viele Grüße
Dennis
AW: hierzu ...
01.07.2022 14:35:53
ChrisL
Hi Dennis
Zufällig habe ich mich zum Zeitvertreib soeben noch einmal mit der Aufgabe beschäftigt. Logik aussen vor d.h. die Formellogik übernommen.
Ja, man kann die Aufgabe auch mit PQ lösen, aber es ist nicht das geeignete Mittel, weil...
- Der Aufwand für die Erstellung des M-Codes ist enorm, wenn man es mit der Einfachheit der beiden Formeln vergleicht
- Die Aufgabe hat nichts mit Abfragen/Queries zu tun
- PQ ist nicht für den Abgleich von Zeilen untereinander geeignet. Die Performance wird beeinträchtigt.
Aber lustig ist die M-Code Programmierung ja trotzdem...
https://www.herber.de/bbs/user/153914.xlsx
Ablauf:
- Quellbezug und Sortierung
- Funktion fxHilfsspalte() erzeugt eine neue TabelleHilfsspalte mit Index und Hilfsspalte
- Quellbezug und TabelleHilfsspalte wird zusammengeführt (Join) woraus sich QuelleMitHilfsspalte ergibt
- Funktion fxPalettennummer() erzeugt eine neue TabellePalettennummer mit Index und Paletten-Spalte
- QuelleMitHilfsspalte und TabellePalettennummer wird zusammengeführt (Join) woraus sich das Abfrageergebnis ergibt
cu
Chris
QuelleBezug:

let
Quelle = Excel.CurrentWorkbook(){[Name="Tabelle1"]}[Content],
#"Geänderter Typ" = Table.TransformColumnTypes(Quelle,{{"Artikel", type text}, {"Anzahl", Int64.Type}, {"Paletten", type number}, {"Kategorie", type text}, {"Restkartons", Int64.Type}}),
#"Sortierte Zeilen" = Table.Sort(#"Geänderter Typ",{{"Kategorie", Order.Ascending}, {"Restkartons", Order.Descending}})
in
#"Sortierte Zeilen"
TabelleHilfsspalte:

let
Quelle = fxHilfsspalte(QuelleBezug,18,{},0)
in
Quelle
Funktion fxHilfsspalte:

(Inputtabelle as table, Schwellwert as number, listNeu as list, loop as number) =>
let
listKategorie = Inputtabelle[Kategorie],
listRestmenge = Inputtabelle[Restkartons],
listNeu =
if loop = 0 then
List.InsertRange(listNeu,List.Count(listNeu),{List.First(List.Range(listRestmenge, loop))})
else
if List.First(List.Range(listKategorie, loop))  List.First(List.Range(listKategorie, loop-1)) or
List.First(List.Range(listNeu, loop-1))+List.First(List.Range(listRestmenge, loop)) > Schwellwert
then
List.InsertRange(listNeu,List.Count(listNeu),{List.First(List.Range(listRestmenge, loop))})
else
List.InsertRange(listNeu,List.Count(listNeu),{List.First(List.Range(listNeu, loop-1))+List.First(List.Range(listRestmenge, loop))}),
Output =
if loop = List.Count(listRestmenge) - 1 then
Table.AddIndexColumn(Table.RenameColumns(Table.FromList(listNeu, Splitter.SplitByNothing(), null, null, ExtraValues.Error),{{"Column1", "Hilfsspalte"}}), "Index", 0, 1, Int64.Type)
else
fxHilfsspalte(Inputtabelle,Schwellwert,listNeu,loop+1)
in
Output
QuelleMitHilfsspalte:

let
Quelle = QuelleBezug,
#"Hinzugefügter Index" = Table.AddIndexColumn(Quelle, "Index", 0, 1, Int64.Type),
#"Zusammengeführte Abfragen" = Table.NestedJoin(#"Hinzugefügter Index", {"Index"}, TabelleHilfsspalte, {"Index"}, "TabelleHilfsspalte", JoinKind.LeftOuter),
#"Erweiterte TabelleHilfsspalte" = Table.ExpandTableColumn(#"Zusammengeführte Abfragen", "TabelleHilfsspalte", {"Hilfsspalte"}, {"Hilfsspalte"}),
#"Sortierte Zeilen" = Table.Sort(#"Erweiterte TabelleHilfsspalte",{{"Index", Order.Ascending}})
in
#"Sortierte Zeilen"
TabellePalettennummer:

let
Quelle = fxPalettennummer(QuelleMitHilfsspalte,{},0)
in
Quelle
Funktion fxPalettennummer:

(Inputtabelle as table, listNeu as list, loop as number) =>
let
listHilfsspalte = Inputtabelle[Hilfsspalte],
listNeu =
if loop = 0 then
List.InsertRange(listNeu,List.Count(listNeu),{1})
else
if List.First(List.Range(listHilfsspalte, loop)) 
Abfrageergebnis:

let
Quelle = QuelleMitHilfsspalte,
#"Zusammengeführte Abfragen" = Table.NestedJoin(Quelle, {"Index"}, TabellePalettennummer, {"Index"}, "TabellePalettennummer", JoinKind.LeftOuter),
#"Erweiterte TabellePalettennummer" = Table.ExpandTableColumn(#"Zusammengeführte Abfragen", "TabellePalettennummer", {"Palettennummer"}, {"Palettennummer"}),
#"Sortierte Zeilen" = Table.Sort(#"Erweiterte TabellePalettennummer",{{"Index", Order.Ascending}}),
#"Entfernte Spalten" = Table.RemoveColumns(#"Sortierte Zeilen",{"Index"})
in
#"Entfernte Spalten"

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AW: und nicht nur zum Zeitvertreib ...
03.07.2022 19:45:40
neopa
Hallo Chris,
... habe ich mich heute Nachmittag mit der hiesigen Thematik viel länger beschäftigt, als ich ursprünglich gerechnet / geplant hatte. Dabei bin ich noch nicht einmal dazu gekommen, Deine hier aufgezeigte Lösung genauer zu betrachten.
Ich wollte zunächst eine eigene PQ-Lösung aufstellen und diese zudem auch dynamischer gestalten (variable Paletten-Grenzanzahl je Kategorie). Letztere ist mir auch gut gelungen. Aber nicht gelungen ist mir eine PQ-Lösung, welche gänzlich ohne Formel auskommt.
Ich hatte daraufhin, die Idee doch anstelle der kombinierten PQ/Formellösung zu Vergleichszwecken mal eine reine Formellösung aufzustellen. Dazu hab ich auch weniger Zeit gebraucht als für die Aufstellung der kombinierten PQ/Formellösung und dies obwohl eine Formellösung in meiner XL2016er Version sicher etwas komplizierter ist als sehr wahrscheinlich in XL365.
Aber was mich dann schlicht fast vom Hocker gerissen hat, war und ist, dass meine reine Formellösung um mindesten den Faktor 10 schneller auf Datenänderung reagiert, als (m)eine PQ-Lösung. Deine PQ-lösung reagiert zwar ca. 2 bis 3 x schneller als meine PQ-Lösung, aber sie beinhaltet ja hier nur eine Teillösung. Trotzdem ist auch diese noch viel träger als meine Formellösung (die zudem noch nicht einmal optimal ist).
Konnte jetzt zwar nicht testen, wenn die Anzahl der auszuwertenden Basisdatensätze 100 oder sogar 1.000 mal mehr sind, doch mein PQ - "Verständnis" hat zumindest einen Knacks bekommen. Den muss ich erst einmal verdauen.
Gruß Werner
.. , - ...
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AW: hierzu ...
04.07.2022 15:06:13
Dennis
Hallo Chris,
danke für deine Antwort. Was ist den aus deiner Sicht das geeignetste Mittel? In Excel über Formeln meinst du?
Wie im anderen Beitrag mehr als 1.500 - 2.000 Zeilen werden es nicht und da müsste es ja noch relativ fix gehen.
Viele Grüße
Dennis
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AW: hierzu ...
04.07.2022 18:01:52
ChrisL
@ Dennis
Ja für mich hat die Aufgabe eher etwas mit klassischer "Tabellenkalkulation" (Excel-Formeln) zu tun, wie mit Abfragen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Abfragesprache ). Natürlich eine subjektive Einschätzung, aber ein Indiz für meine Aussage: 2 kleine Formeln im Vergleich zu seitenlangem M-Code.
(zugegen, den M-Code könnte man noch etwas kürzen und die beiden Loops vereinen, aber dennoch)
@ Werner
Schaue mir deine Lösung zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe an.
AW: oT an-/nachgetragen ...
05.07.2022 18:55:10
ChrisL
Hi Werner
Ich lasse den anderen Beitrag mal laufen. Eifel* hat ja bereits reagiert bzw. Hand geboten.
Es fehlen sämtliche Anhaltspunkte, um eine Aussage zu machen. Handelt es sich beispielsweise um eine Ordnerabfrage mit x-tausend Dateien, dann würde es mich nicht erstaunen, wenn die Datei-Suche (Erstellung der Ordnerliste zum Filtern) etwas länger dauert. Vielleicht wurde auch die Abfrage ganz generell unglücklich aufgebaut (z.B. viele unnütze Daten importiert). Bei grossen Datenmengen (z.B. in Komi mit 32-bit oder schwacher Hardware) würde ich eine Fehlermeldung erwerten. Vielleicht war zum Zeitpunkt des Tests auch einfach die (Internet-)verbindung zur externen Quelle gestört.
Wie Eifel* schreibt, man müsste raten.
cu
Chris
AW: alles klar ...
03.07.2022 19:49:07
neopa
Hallo Dennis,
... das habe ich heute mal angepasst.. Dabei hab ich gleich auch noch die Anzahl der max Kartons (bisher statisch 18) je Palette dynamisiert und zwar sogar variabel verschieden für die verschiedenen Kategorien. Die Definition dieser Festlegung könnte von Dir in einer kleinen zusätzlichen Definitionstabelle einfach vorgenommen / geändert werden.
Wäre dies überhaupt von Interesse?
Gruß Werner
.. , - ...
AW: alles klar ...
04.07.2022 15:04:08
Dennis
Hallo Werner,
die Idee mit dem manuellen Einstellen der Grenzen ist super.
Zu der Performance kann ich nicht so viel sagen. Vom Umfang her werden es nicht mehr als 1.500 bis 2.000 Zeilen sein. Wenn es sich um ein paar Sekunden handelt, ist es ja nicht schlimm. Beide Dateien führen ja zu dem bisher gewünschten Ergebnis.
Es ist eine kleine Änderung aufgetaucht, welche jetzt kurzfristig kam. Vielleicht macht es ja alles einfacher.
Beispiel Mehl:
Es kommen ja 27 Kartons und wie bekannt sind/sollen 18 auf die Palette. Jetzt ist nicht sicher, dass diese 27 Kartons auf 1 sortenreine mit 18 ankommen und der Rest verteilt, sondern alles quer verteilt. Die Auswertung ergibt ja im Reiter sortenrein die Palettennr. 14 und die restlichen 9 Kartons auf Palettennr. 31.
Jetzt muss ich die Kartons nehmen auf Palette packen und scannen. Sobald ich die ersten 18 gescannt habe und Karton Nr. 19 nehme, soll mir die Übersicht anzeigen, dass ich den auf die Palette Nr. 31 packen soll. Ich hoffe es war verständlich.
Viele Grüße
Dennis
AW: ... scheinbar doch noch nicht ganz ...
04.07.2022 18:38:34
neopa
Hallo Dennis,
... ich hatte in meinem gestrigen Beitrag an ChrisL zwei möglich verschiedene Lösungsvarianten vorgestellt, die allerdings beide zumindest teilweise Formeln einsetzen. Du solltest Dich für eine entscheiden.
Du kannst ja mal beide mit (D)einer max auszuwertenden Datensätzen testen. Ich meine, dass bei max 2.000 Datensätzen wahrscheinlich immer noch die Formelvariante die effektive sein dürfte, zumal die sich zudem automatisch aktualisiert. In der Formelvariante müsstest Du jedoch dazu bei einigen den auszuwertenden Datenbereich noch anpassen.
Deine jetzt beschriebene "kleine" Änderung ist so klein nun auch wieder nicht, denn die Erfassung der eingescannten Pakete wird ja bisher nicht in Excel erfasst. Dies Ist sicher möglich aber mE auch nicht unbedingt notwendig. Was mE Sinn macht und noch relativ einfach zu realisieren wäre, ist die entsprechende zugeordnete Erfassung der Paketanzahl für sortenreine Paletten (also für Mehr in der Beispieldatei: 18) und für die Mischpaletten eine Spalte mit "ab Pakte Nr" ((für Mehl: 19) und eine "bis Paket Nr." (bei Mehl: 27)
Übrigens beginnt nach der Berechnung die Zuordnung der restlichen Mehlpakte in Palette Nr 32 (nicht 31).
Gruß Werner
.. , - ...

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