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Excel-Forum (Archiv)
20+ Jahre Excel-Kompetenz: Von Anwendern, für Anwender
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Sinn oder Unsinn meiner DB auf Excel Basis

Sinn oder Unsinn meiner DB auf Excel Basis
Chris
Hallo,
ich habe für meinen Bereich vor ca. drei Jahren eine "Datenbank" auf Excel Basis aufgebaut. Ich verwalte die Stammdaten meiner Kunden/Klienten und führe ein Aktivitätenjournal (Datum, Modul, Tätigkeit, Zeit). Die Module haben festgelegte Zeiten, die nicht überschritten werden dürfen. Inzwischen bin ich bei ca. 500 Kunden/Klienten angekommen und ca. 15.000 Zeilen im Journal. Ich muss monatl. Abrechnungen der Zeiten und aus den Stammdaten diverse Statistiken erstellen. Das Ganze funktioniert zwar, aber ich merke, dass die Geschwindigkeit nachlässt. Ausserdem nervt es mich doch, dass ich (zumindest die Stammdaten) doppelt eingeben muss, da ich über Outlook-Kontakte und Nachverfolgungskennzeichnungen meine Wiedervorlage eingerichtet habe. Alle Telefonnotizen und Infos kommen in das Notizfeld des Outlook Kontaktes. (Das könnte wahrscheinlich auch in die Tabellen einfließen!?!!?) Zusätzlich kommt noch eine "Branchensoftware" (auch auf Excel Basis), wo auch die persönlichen Daten nochmals eingegeben werden.
Die Quartalsauswertungen sind auch recht fehleranfällig, wenn ich nicht in den Pivotdefinitionen an alle Monate oder Jahre denke, die ausgespart werden müssen, usw.
Ich bin mir sicher, dass man das Ganze über Menüs, Formulare und VBA komfortabler gestalten könnte, aber da muss ich mich natürlich erst mächtig einarbeiten. VBA ist völliges Neuland. Bevor ich mich aber hier einarbeite, stelle ich mir die Frage, ob die Excel-Basis überhaupt sinnvoll ist.
Was sagt ihr dazu?
Eine Beispieldatei kann ich nicht beifügen, da die Datei über 300KB ist.
Ich habe sie aber hier abgelegt: www.freiburgernet.de/xls/Hauptbuch_Beispiel.xls
Liebe Grüße
Christoph

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Beiträge zum Forumthread
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Betreff
Benutzer
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AW: Sinn oder Unsinn meiner DB auf Excel Basis
14.09.2009 03:35:35
fcs
Hallo Christoph,
eine Datenbank ist natürlich schon die bessere Lösung im Vergleich zu Excel. Insbesondere läßt sich dort im allgemeinen die gleichzeitige Bearbeitung von Daten durch mehrere Anwender einfacher realisieren.
In einer Datenbank ist die Sicherung und auch Sicherheit der Daten einfacher sicherzustellen als mit Excel.
Es gibt ja auch fertige kommerzielle Programme auf dem Mark zur Kundenverwaltung-Kontaktverwaltung. Ich weiss aber nicht ob die flexibel genig sind so dass auch die speziellen Felder Aktenzeichen-Modul-Berater-Zeit-Notiz eingerichtet werden können und der Export nach Excel und evtl. auch der Datenaustausch mit OUTLOOK problemlos funktioniert.
Die Quartalsauswertungen machst du wahrschscheinlich besser in Excel, da du ja etliches an Rechnungen zusätzlich machen willst. Den Datenimport für den Pivotbericht kannst du mit den gängigen Datenbanken ja auch automatisieren.
Der Aufwand für Schulung und das Einrichten einer Datenbank sind natürlich nicht ohne, auch wenn du einen Großteil der Daten aus Excel importieren kannst. Struktur und Aufbau der Datenbank sowie die Gestaltung der Menüs wirst du aber wohl nur mit Expertenhilfe realisieren können, wenn du nicht Schiffbruch erleiden willst.
Bezüglich Excel muss du natürlich wissen, dass es in der 2003er Versionen ein paar Grenzen gibt, um die du dir zumindest mittel- bis langfristig Sorgen machen muss.
1. In einer Tabelle ist bei etwas über 65000 Zeilen schluss - da bist du bei 25% angekommen
2. Die direkt Auswahl im Autofillter-Dropdown kann etwas über 1000 Einträge aufnehmen, da hast du mit 500 Klienten knapp 50% erreicht.
Dem kannst du mit der Excelversion 2007 oder demnächst 2010 entgehen, wo die 65000 Zeilenbegrenzung nicht mehr besteht.
Was du in der aktuellen Exceldatei aber unbedingt ändern muss sind die Formeln mit denen du im Journal das Jahr und den Monat berechnest. Ändere das Format der Spalten in benutzerdefiert 00 (Zahl mit führender Null.
Formel für Jahr in H4: =JAHR(C4)-2000
Formel für Monat in I4: =MONAT(C4)
Diese Formeln dann nach unten kopieren für alle Zeilen.
Ändere in der Quartelsübersicht für die beiden Seitenfelder Monat und Jahr das Zahlenformt ebenfals auf benutzerdefiniert 00. Danach sollte die Auswahl der Daten sehr einfach werden.
1. Jahr wählen
2. die 3 Monate des Quartals wählen.
Gruß
Franz
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AW: Sinn oder Unsinn meiner DB auf Excel Basis
14.09.2009 07:27:44
Chris
Hallo Franz,
danke für die schnelle Antwort. Der Tip für die Quartalsauswertung ist schon einmal goldwert. Das ganze Konstrukt funktioniert ja, aber bei den Abrechnungen war die Zuordnung der Jahre und Monate schon recht kniffelig. Mit diesen einfachen Anpassungen fühle ich ich schon wesentlich wohler.
Ich denke, ich werde mir jemanden suchen, der mir eine solide Access Basis (oderFilemaker usw.) erstellen kann. In den Rest werde ich ich sicher einarbeiten können.
Viele Grüße
Christoph

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