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Inhaltsverzeichnis

Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)

Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 14:42:49
cider
Ich habe beigefügte Tabelle zur Berechnung der Umschlagshäufigkeit. Die eigentliche Berechnung greift auf die Werte der einzelnen Monate zurück und die Monatswerte sind jeweils abhängig vom Vormonat.
Hat jemand eine Idee, wie ich das per Formel umsetzen kann, ohne diese Hilfstabelle?

https://www.herber.de/bbs/user/164486.xlsx

Das Ziel ist, eine Eingabe der drei Variablen (gelb hinterlegt) zu haben und lediglich eine Zelle mit dem Ergebnis, das hier in G6 steht.
Die Ergebnisse aus G4 und G5 sind zweitrangig und im Beispiel nur dargestellt, weil damit gerechnet wird.

Für die BWL-Interessierten: Der erste Zugang erfolgt hier im Januar und wird gleichzeitig als einer der 13 Monatsendbestände für den durchschnittlichen Bestand berücksichtigt. Außerdem wird von einem kontinuierlich gleichbleibenden Absatz sowie gleichbleibendem Sicherheitsbestand ausgegangen. Was den Umschlag bzw. den Durchschnittsbestand stark beeinflusst ist die Abnahme-Einheit.

8
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Anwender
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AW: Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 18:46:37
onur
"ohne diese Hilfstabelle" ? WELCHE ?
AW: Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 18:57:24
cider
Das Tabellenblatt enthält doch zwei Tabellen (abgeschlossene Rahmen), oder muss eine Hilfstabelle immer auf ein separates Tabellenblatt?

Mit "Hilfstabelle" meine ich die untere Tabelle, in der die Monate abgetragen sind und die Berechnungen pro Monat stattfinden.
Diese soll mit allen ihren rechnerischen Zwischenschritten durch eine Formel ersetzt werden. Und da fehlt mir der Ansatz, wie man das bewerkstelligen könnte.
AW: Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 19:46:42
onur
Und woher kommen dann die Werte für die Endbestände, Aus- und Zugänge?
AW: Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 20:44:28
cider
wo die später herkommen ist genau der Kern meiner Frage! ;-)

Grundsätzlich ergeben sich alle Zahlen aus den drei Werten der Eingabefelder oben, nur eben momentan noch über mehrere Zellen und Zeilen schrittweise berechnet. Und das möchte ich verkürzen.

Wenn ich den mathematisch/logischen Weg wüsste und es nur eine simple Berechnungsformel wäre, hätte ich die Frage nicht gestellt. Aber es sind eben in den Teilschritten Werte, die sich aus den vorherigen Rechenschritten ergeben, z.B. sind die Zugänge per OBERGRENZE immer vom Endbestand des Vormonats abhängig und ich weiß nicht, wie man sowas "verformeln" kann und welche Funktionen dabei evtl. hilfreich sind.

Die Herausforderung ist, dass ich diese ganze Berechnung nicht nur 1x machen muss, sondern mit dutzenden Sätzen an Eingabewerten konfrontiert bin. Und ich kann nicht für jeden Artikel ein Tabellenblatt anlegen.
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AW: Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 20:56:25
onur
Du bist wohl nicht so Mathe-Affin, oder ?
Irgendwas hast du nicht so ganz verstanden.
Tja, Statistik hat nun mal die Eigenschaft, dass sehr große Datenmengen verarbeitet werden müssen.
Und in der Regel hat man EINE ellenlange Tabelle, in der Bestände, Ein- und Ausgänge usw ALLER Artikel geführt werden und aus der man die entsprechenden Daten bezieht, statt für jeden Artikel Eine.
AW: Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 21:14:56
cider
ja, dann bin ich wohl nicht mathe-affin genug für deine Maßstäbe. Deswegen frage ich hier ja Profis wie dich!

Und zum Thema "was man in der Regel hat": in diesem Fall hat man eben keine einzelnen Zeilen für jede Warenbewegung, weil es ja eine Projektion des ZUKÜNFTIGEN Lagerumschlags ist auf Basis der 3 genannten Werte und der Grund-Annahme, dass z.B der Absatz gleichbleibend ist.
Also entspricht der Absatz je Monat = Gesamtabsatz : 12
Das hatte ich auch eingangs geschrieben.

Aus einer "ellenlangen Liste" mit tatsächlichen Werten im Nachhinein den Lagerumschlag errechnen kann ich auch. Das ist hier aber nicht gefragt. Denn die einzelnen Bestände, Zu- und Abgänge gibt es ja noch nicht...
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AW: Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 22:31:32
onur
Umschlagshäufigkeit wird doch nur rückwirkend z.B. für die vergangenen 12 Monate estellt, mittels der vorhandenen Daten aus der Vergangenheit, wie z.B. Ein- und Ausgänge, Bestände usw., aber nicht für die Zukunft, und zwar hauptsächlich, um seine Reservebestände ggf anzupassen, aber auch nur in Verbindung mit einer ABC-Analyse.
Was DU versuchst, ist, als ob du versuchen würdest, dein Konsumverhalten für die nächsten 12 Monate zu analysieren.
Du hast doch nicht immer exakt am 15. jeden Monates eine Warenbestellung von 250 und der Wareeneingang kommt auch nicht regelmässig im gleichen Zeitraum.
Du versuchst die komplexe Realität soweit zu simplifizieren, indem du alles auf die 3 Variablen reduzierst und glaubst, die Umschlagshäufigkeit vorhersagen zu können.
Versuch es doch mal bei deiner Version und ändere den "Reservebestand in Wochen" auf z.B. von 1 bis 12. Da siehst du, dass meistens nicht viel passiert, wenn du die Zahl um eins erhöhst (bei 1 bis 4 kommt 7,8, 5 bis 9 kommt 4,6 usw usw ).
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AW: Hilfstabelle in Formel integrieren (Umschlagshäufigkeit)
21.11.2023 23:52:26
cider
Also: ich bin hier weil ich eine Lösung suche, nicht weil ich überzeugt werden will, dass mein Problem (angeblich) keinen Sinn ergibt.
Ich habe mir diese Fragestellung weder selbst ausgedacht noch bin ich irgendwie Berufsanfänger. Will sagen: ich weiß wovon ich hier inhaltlich spreche und nur weil du es dir vielleicht nicht vorstellen kannst oder möglicherweise diese Kennzahlen nur auf andere Art kennst, heißt das noch lange nicht, dass die Frage Quatsch ist.
Und selbst wenn es inhaltlich keinen Sinn machen würde - das ist doch für die Fragestellung komplett unerheblich!
Es gibt Berechnungen, die derzeit über viele Zellen und Zeilen hinweg stattfinden und die möchte ich möglichst auf eine Formel verdichten. Ob der Wert hinterher aussagekräftig ist oder ob ich mir damit die Wand tapeziere ist doch ganz allein meine Sache.

Aber ich will mal nicht so sein und versuche es nochmal zu erklären, was der Hintergrund dieser ganzen Berechnung ist.
Auch wenn ich diese ganze Diskussion und wie man sich hier rechtfertigen muss ziemlich befremdlich finde.
Es geht NICHT darum, das "Konsumverhalten" der Zukunft zu analysieren oder gar vorauszusagen.
Außerdem ist es schlichtweg falsch, dass die Umschlagshäufigkeit nur rückwirkend berechnet wird. Selbstverständlich kann man das auch für die Zukunft prognostizieren. Den Zahlen und der Berechnung ist es ja egal, ob die Zu-/Abgänge bereits so stattgefunden haben oder ob es nur Annahmen sind. Und da man die Zukunft natürlich nicht genau voraussagen kann müssen eben Annahmen getroffen werden und im Sinne einer Glättung z.B. von einem gleichbleibenden Absatz ausgegangen werden. Du weißt ja gar nicht, um welche Produkte es geht und diese Vereinfachung ist schon in Ordnung, wenn der Absatz tatsächlich nur geringfügig schwankt. Sowas gibt es tatsächlich, das ist in meiner Branche nicht unüblich!
Die Aussage mit dem 15. des Monats geht auch komplett am Thema vorbei, denn es geht immer nur um Monatsendwerte. Da ist es einfach egal, ob der Zugang am 1., 12. oder 31. des Monats erfolgt. Das sind alles nur Vereinfachungen, weil es weder das Ziel ist noch die Notwendigkeit besteht, einen tagesgenauen, zu 100% zutreffenden Verlauf vorauszusagen. Da müsste man ja Hellseher sein!
Diese Simplifizierung ist gängige Praxis und absolut angemessen für unseren Verwendungszweck. Es hängt ja immer davon ab, was man mit dem Ergebnis erreichen will. Sinn und Zweck dieser Vorgehensweise ist nämlich, vorab einen Näherungswert zu berechnen als Entscheidungsgrundlage. Eine Unschärfe durch diese Vereinfachung ist allen Beteiligten bewusst und wird in diesem Stadium in Kauf genommen. Über die Zeit (wenn echte Werte vorliegen) korrigiert sich das schon von alleine. Aber initiale Werte BEVOR die Ware fließt kann das ERP mir nicht zur Verfügung stellen.
Das Argument mit dem Reservebestand greift für diesen Anwendungsfall auch nicht, denn diese Zahl ist weitgehend fix mit 6 Wochen Reichweite. Außerdem es ist von den 3 Ausgangswerten ausgerechnet die Zahl mit dem kleinsten Hebel. Größeren Einfluss hat der Absatz (je nach Verhältnis zur Abnahme-Einheit) und die Abnahme-Einheit selbst. Es macht einen gravierenden Unterschied, ob man den gesamten Bedarf auf einmal reinholt (UHF = 1,5), alle 4 Monate 500 Stück, jeden Monat 150 oder einfach in jeder Periode ein bedarfsgerechtes Vielfaches von 10 (UHF 8,0).
Denn - und dafür wird diese Kennzahl IM VORAUS benötigt - es geht am Ende um eine Kosten-Kalkulation. Jeder Lagerplatz kostet x Euro pro Jahr. Und wenn diese Kosten durch UHF 1,5 geteilt werden (ja, vorausgesetzt der Jahresbedarf passt auf einen Lagerplatz, ist doch klar) dann kommt da natürlich viel mehr raus, als wenn ich durch UHF 8,0 dividiere. Und ja, das IST GENAU SO. Ich bitte das zu akzeptieren. Über die Sinnhaftigkeit dieser Logik werde ich keine Diskussion mit unserem Vorstand anfangen. Das ist nicht meine Aufgabe.
Mit der so näherungsweise ermittelten Umschlagshäufigkeit werden also Kosten kalkuliert, die ab dem ersten Stück Warenausgang angewendet werden, weil zu dem Zeitpunkt eben noch keine Echtwerte vorhanden sind und man die Kosten nicht erst hinterher abrechnen kann.

Ich hoffe, das waren jetzt genug Informationen, um die Beweggründe meiner Frage nachzuvollziehen.
Auch wenn diese aus meiner Sicht für die Frage bzw. eine etwaige Lösung eine untergeordnete Rolle spielen - ich hätte die Kennzahlen und Spalten auch einfach A, B, C nennen können. Zu denken, der reale Kontext würde die Beantwortung erleichtern, war wohl ein Fehler.

Falls es keine Möglichkeit gibt, das Ziel zu erreichen oder du einfach keine Lösung kennst, dann ist das eben so. Dann muss ich damit leben.
Aber versuch bitte nicht noch länger mich zu überzeugen, dass das Ergebnis sinnlos wäre und ich mit den Zahlen nichts anfangen könne. Vielen Dank!
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